'Die Diplomatin' - Seiten 241 - Ende

  • Was für ein großartiges Buch!

    Und gerade auch was für ein großartiger letzter Abschnitt!

    Trotz seiner Kürze ist er so rund und schließt für mich den Roman perfekt ab.


    Ich hoffe, dass ich morgen etwas Zeit habe und mehr dazu schreiben kann.

  • Was für ein großartiges Buch!

    Und gerade auch was für ein großartiger letzter Abschnitt!

    :write:write

    Ich bin heute mit dem Hörbuch fertig geworden und fand das Buch insgesamt wirklich sehr gut. Und vor allem das Ende macht es für mich ganz wunderbar.

    Wie schön, dass es für David und die anderen beiden gut ausgegangen ist mit der Flucht aus der Türkei. Und noch schöner, dass sich David und Fred dann in Deutschland auch wieder treffen, und wer weiß was aus ihnen noch so wird?

    Ich habe dieses Hörbuch sehr genossen und würde mich wirklich freuen, wenn wir dann vielleicht im nächsten Jahr "Töchter" auch wieder zusammen lesen würden.:-]

  • Mir hat dieser Ausflug in die Welt der Diplomatie auch sehr gut gefallen und ich kann gut verstehen, dass Fred am Ende die Geduld verliert und einmal selbst aktiv wird. Das Ende fand ich auch stimmig , auch wenn ich gerne noch gewusst hätte, welche Konsequenzen die Fluchtaktion für Fred hatte. Dass sie einfach weiter als Diplmatin arbeitet kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, selbst wenn sie es könnte.

  • Ich finde es richtig gut, dass wir die möglichen Konsequenzen nicht erzählt bekommen. Fred hat gerade verschiedene Wege für die Zukunft, in Deutschland in der Nähe ihrer Mutter oder weiter im Job, mit oder ohne David, Aufbau einer neuen Heimat oder weiter heimatlos. Das finde ich schön, so offen.

  • Da kann ich mich nur anschließen.:wave

    Ich mag offene Enden generell recht gerne, wenn ich meinen Gedanken freien Lauf lassen kann und mir das Ende so hinbiegen, wie es mir gefällt. Und hier bei dem Buch passt das Ende auch super. Fred wird bestimmt für sich einen guten Weg finden, da bin ich mir sicher. Bei meinem Ende gehört David mit zu ihrer Zukunft dazu.:-]

  • Ich finde es richtig gut, dass wir die möglichen Konsequenzen nicht erzählt bekommen. Fred hat gerade verschiedene Wege für die Zukunft, in Deutschland in der Nähe ihrer Mutter oder weiter im Job, mit oder ohne David, Aufbau einer neuen Heimat oder weiter heimatlos. Das finde ich schön, so offen.

    :write

    Mir hat das Buch auch richtig gut gefallen.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • So. :) Ich bin zwar schon eine Weile mit dem Buch durch, bin aber noch nicht zum posten gekommen. Das Ende hat mir auch gut gefallen, obwohl ich mir beim Lesen gewünscht hätte, etwas mehr konkretes und einen Blick in die Zukunft zu bekommen. Es war ja vor allem ein Blick in Freds Vergangenheit und eine Art Erklärung, warum sie in der Türkei so reagiert hat (auch wenn ich es auch ohne DDR-Vergangenheit nachvollziehbar fand). Es rundet auf alle Fälle das Buch ab und mittlerweile finde ich den Schluss - genauso wie ihr - genau passend! :-] So kann man selber "weiterdenken".


    Ach je, ich wollte doch die beiden letzten Leseabschnitte zusammenlegen.

    Na, es macht nix.....

    Nein, macht überhaupt nichts, im Gegenteil: so fand ich es wirklich passend! :thumbup:Die Hamburger Seiten, so gering sie auch sind, haben ihre eigene Berechtigung und verdienen eine klare Abgrenzung der Türkei-Seiten. Von daher passt es genau so! :-]


    Dass sie einfach weiter als Diplomatin arbeitet kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, selbst wenn sie es könnte.

    :writeIch auch nicht. Von daher mein Ende: Fred lässt sich nach einer ergebnislosen Befragung beurlauben, um sich um ihre betagte Mutter zu kümmern. In dieser Zeit kommt sie ihrer Mutter und vor allem sich selbst näher und findet in Hamburg zwar keine Heimat, aber zumindest eine Basis. Nach dem Tod der Mutter kündigt sie den Diplomatenjob und arbeitet bei einer Hilfsorganisation als Projektmanagerin. Bei ihren Reisen rund um die Welt trifft sie "zufällig" immer wieder auf David, der natürlich auch in Brennpunkten unterwegs ist. Seine Ehefrau hatte in dieser Zeit keine Lust mehr, auf den ständig abwesenden Journalisten zu warten und ihn vor die Tür gesetzt. Na ja und dann .... :love:


    Ich bin sehr froh, das Buch kurzentschlossen mit euch gelesen zu haben! Ein wirklich tolles Buch :thumbup:und die Leserunde natürlich auch! :knuddel1

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021