'Die Frau, die es nicht mehr gibt' - Seiten 001 - 078

  • Heute morgen gleich mal das erste Kapitel gelesen. Ich gebe zu, ich hab eine Weile gebraucht, mich einzufinden. Viele Namen und zwei junge Frauen, von denen die eine noch auf der Suche ist und die andere sich versteckt und alles verbirgt. Ich kann beide noch nicht richtig einschätzen. Und sie leben auch beide gerade auf eine Art, die ich mir für mich nur schwer vorstellen könnte.

    Also ohne Familie und ohne Plan durch die Welt reisen ist nicht meins. Und so reduziert zu "hausen" wie Mado - und auf der Flucht - auch nicht. Ihre Idee, Schauspielerin zu werden, ist sicher nicht durchführbar, wenn sie untergetaucht bleiben will. Ein schöner Traum.


    Aber die Ecke, wo das Spiel, die finde ich toll. Da hab ich vor langer Zeit ein paar Mal Urlaub gemacht und da kommen schöne Erinnerungen hoch.


    Mado ist sicher die gesuchte Terroristin. Ein fataler Zufall, dass Aley' Vater auf der Suche nach ihr ist. Und der Kerl, der Mado beobachtet... was ist denn das für einer? Das klingt irgendwie gleich bedrohlich für Mado. Wenn ich das richtig verstanden habe, soll sie einen Anschlag planen und hat keine Lust mehr dazu. Will sie aussteigen? Mir scheint, sie wird bald von zwei Seiten bedroht werden. Vom Gesetz und von den Mittätern.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich habe da ja lange gelebt. :) Der Roman ist tatsächlich eine Geschichte über meine Jugend / meine jungen Erwachsenenjahre...

    Das klingt jetzt aber wirklich spannend. Darf man rätseln, welche deiner Frauenfiguren an dich angelehnt ist. :)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Gerade habe ich die ersten 50 Seiten gelesen und war gleich recht gut drin in der Geschichte, auch wenn ich noch ein paar Personen sortieren muss und mir die Lebenswelten fremd sind.


    Aber wenn ein Buch in meiner Geburtsstadt in meinem Geburtsjahr beginnt, kann ich ja nur zufrieden beginnen, oder?;)


    Allerdings ist es bei 34 Grad ein merkwürdiges Gefühl, wenn es im Buch kalt ist:lache


    Diesen Epilog fand ich spannend, was ich allerdings nicht mochte, ist der Vorgriff auf den Tod des Generals...


    Mado ist sicher die gesuchte Terroristin. Ein fataler Zufall, dass Aley' Vater auf der Suche nach ihr ist.

    Hmm, aber spricht sie dazu nicht zu schlecht deutsch?:gruebel

    Aber vielleicht ist ihr Akzent auch nur Show, sie kann ja Alex' Deutsch erstaunlich gut einordnen.

    Als Alex' Vater erwähnt wurde, dachte ich für einen Moment, dass Alex' selbst diese Christiane Gärtringen ist, aber mittlerweile bin ich von diesem Gedanken selbst nicht mehr so richtig überzeugt.


    Und ich rätsele, in welchem Buch auch eine Figur Mado hieß...


    Schmunzeln musste ich bei dem vegetarischen Forellentöter... der war seiner Zeit schon voraus.


    Amüsant fand ich auch den Ausdruck "rein wie Schnee" im Zusammenhang mit Drogengeschäften....

  • ich habe gestern auch den ersten Abschnitt beendet und rätsle, wer wohl Christiane ist. Sowohl Mado als auch Alex haben ja scheinbar kein gutes Verhältnis zu den Eltern.


    Bis jetzt komme ich gut klar, ich bin nur mal gespannt, wie wir aus dem beschaulichen Dörfchen zu dem Mordanschlag kommen.


    Alex ist ja gerne auf Reisen, ich muss gestehen für mich wär das nichts. Ich reise lieber mit Büchern.


    Und mado soll wohl irgendwas ausspionieren.


    Interessantes Dorf im übrigen, mit prominenten Einwohnern. Dora Mara sagt mir was und natürlich auch Leonard Cohen.

  • Schmunzeln musste ich bei dem vegetarischen Forellentöter... der war seiner Zeit schon voraus.

    Wobei der Job Forellentöter sich echt gruselig anhört. Wie alle Schlachterberufe. Dass man ein Tier bei Eigenbedarf tötet - okay. Aber als Beruf wäre das nichts für mich. Bin mal gespannt, wie Alex das macht.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich bin auch drin.. am Anfang wollte ich das Buch schon beiseite legen, weil,ich nicht warm wurde. Manchmal zahlt sich Geduld aus ;)


    Wobei weit bin ich noch nicht. Alex finde ich spannend und die Mutter :rolleyes vor der kann man ja nur flüchten wollen…


    Allerdings mag ich den Namen von ihrem Bruder heißt mein kleinster (21)doch auch so :-].


    Alex scheint sich ja dort zu verlieben ich hoffe das sie nicht nur benutzt wird..


    Maiken Danke für das schöne Bild

  • Es ist ja ein munteres Völkchen, das sich da im Luberon zusammengefunden hat.


    Alex hat sich bei ihrer Familie eine befristete Auszeit abgerungen und ist in der Welt herumgekommen. Ich habe allerdings den Eindruck, dass sie ihr Leben so weiterführen möchte und nicht in Kürze heimreisen wird wie vereinbart. Ich finde es mutig, so alleine durch die Weltgeschichte zu tingeln, hätte mich nie getraut, auch wenn ich das im Nachhinein ein wenig bedaure.


    Mado versteckt sich, das ist immer zu spüren, nicht nur, wenn sie die Wolfsmaske aufhat. Ich gehe davon aus, dass sie die Terroristin ist, daher ist ihre Vorsicht verständlich. Doch Alex lässt sie recht nahe an sich herankommen. Sie vermittelt sogar einen Job, den ich nie im Leben ausführen möchte.

  • Ich bin gut in der Geschichte angekommen und wäre am liebsten selbst mit vor Ort.

    Gut, ein bisschen gruselig ist es schon. Und mit Mr. Unangenehm ist nicht zu spaßen. Gut, dass Mado Unterstützung hat. Ich könnte jetzt auch eine Portion Ratatouille vertragen. Beim Essen und Reisen bin ich immer gern dabei.


    Und ich liebe schöne Fotos. Mit Begeisterung habe ich die Entwicklung der ersten eigenen Fotos verfolgt. - Das würde ich mich nie trauen - braucht es ja zum Glück auch nicht mehr.

    Den Satz fand ich total schön:


    Zitat

    "Eigentlich war sie ausgezogen, um Landschaften in Europa zu fotografieren, aber sie hatte den Kontinent in Gesichtern gefunden." - Seite 17


    Laut lachen musste ich bei Fantomas Ausruf


    "Ich liebe es, wie Künstler sterben! So will ich auch einmal von dannen gehen!".


    Herrlich! Ich kann mir die Szene gut vorstellen. So richtig bildhaft geschrieben. In Farbe!


    Hach, und ich könnte so weiter machen. Ein Abschnitt voller toller Begebenheiten.

    Maiken ich liebe deine Art zu erzählen.

  • Guten Morgen! Ich freue mich sehr, dass ich wieder mit euch eintauchen kann in die Welt von Alex und Mado! Eine Freundschaft, die mir sehr ans Herz gewachsen ist... hollyhollunder , wenn du den Schauplatz magst: Ich hänge mal ein Bild aus der Gegend an...

    was für ein tolles Bild, ein wundervoller verträumter Ort

  • Alex hat sich bei ihrer Familie eine befristete Auszeit abgerungen und ist in der Welt herumgekommen. Ich habe allerdings den Eindruck, dass sie ihr Leben so weiterführen möchte und nicht in Kürze heimreisen wird wie vereinbart. Ich finde es mutig, so alleine durch die Weltgeschichte zu tingeln, hätte mich nie getraut, auch wenn ich das im Nachhinein ein wenig bedaure.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Alex nach einem Jahr heim reist und eine Berufskarriere, die ihrer Mutter zu sagt, aufnimmt, eine Karriere als Fotografin würde die bestimmt nicht gut finden.


    Ich bewundere auch immer wieder die Menschen, die den Mut haben so durch die Weltgeschichte zu tingeln, ich hatte ihn leider auch nie.

    ich habe gestern auch den ersten Abschnitt beendet und rätsle, wer wohl Christiane ist. Sowohl Mado als auch Alex haben ja scheinbar kein gutes Verhältnis zu den Eltern.

    Da habe ich mir noch gar keine Gedanken drüber gemacht, ich habe es zu sehr genossen in das, zuminest bisher, beschauliche Leben von Alex und Mado einzutauchen.