Weniger lesen / Abkehr vom Lesen

  • Ich wusste nicht, wie ich das Thema benennen soll, also falls jemand bessere Ideen für den Titel hat (auch für die Suche), gerne her damit.


    Mir ist aufgefallen/bewusst geworden, dass ich weniger lese als früher. Zum einen frage ich mich natürlich, ob hier andere Ähnliches bei sich feststellen, zum anderen habe ich über die Gründe nachgedacht. Die sind ja logischerweise vielfältig. Ich bin auch noch selbst im Denkprozess, wie schlimm ich das finde - aber in Anbetracht der Tatsache, dass mich Lesen in gewisser Weise entspannt und auch beruhigt und auch in Anbetracht der Tatsache, dass es einfach viele tolle Bücher gibt (oder einfach viele Beschreibungen, die mich neugierig machen) beschäftigt mich dieses Weniger-Lesen.


    Früher hab ich ja quasi immer und überall gelesen - im Zug, im Bus, im Auto (wenn ich nicht selbst gefahren bin natürlich :lache), im Wartezimmer. Ab und zu war ich allein im Kino und da hatte ich ein Buch mit, welches ich noch gelesen habe, solange das Licht im Kino noch an war und nichts auf der Leinwand kam. Heute lese ich weniger. Warum?

    Weil ich im Zug, Bus, Bahn sehr oft auf meinem Handy rumtippe, im Internet surfe, Nachrichten schreibe usw. Das ist manchmal notwendig, aber zu 75%-90% eher nicht, würde ich sagen. Oft nutze ich im Zug das ICE-Portal der DB, welches ja mitterweile richtig gut ist. Ich bin kein Fan von Podcasts, aber ab und zu fand ich da was Gutes dabei oder hab ein Hörbuch gehört. Meine eigenen Bücher las ich dann deutlich weniger. Ich kann mich auch nicht mehr so gut konzentrieren, dass ich sofort in ein Buch reinkomme oder bin gedanklich einfach abgelenkt. Das hat sicherlich mit den ganzen digitalen Medien zu tun, wenn auch nicht nur.

    In meiner Freizeit lese ich weniger, weil ich oft kaum Zeit dazu finde (und ich habe keine kleine Kinder, da könnte ich das noch verstehen). Entweder treffe ich Freunde, möchte eher mehr Sport machen oder gehe sonstigen Aktivitäten nach. Die Zeit zuhause nutze ich dann oft anders. Allerdings bliebe sicherlich abends Zeit zum Lesen oder mal am WE. Mach ich aktuell selten. Abends kommt aber dazu, dass ich früher viel im Bett gelesen habe und in meiner Lieblingsleseposition geht es mittlerweile nicht mehr, weil das meine Schulter nicht so ganz mitmacht. Lesesessel oder so hab ich nicht, hatte ich schon überlegt.

    Zur Arbeit fahre ich aktuell meist mit dem Rad (das könnte sich bald leider ändern), kann also auf dem Weg zur Arbeit und zurück auch nicht lesen.


    Es ist bei mir also eine Mischung aus sinkender Konzentration, anderer Prioritäten und Sonstiges. Manches finde ich in Ordnung, manches nervt mich selbst, aber das Abstellen klappt nur so suboptimal. Habt ihr das Gefühl, euer Leseverhalten hat sich geändert? Wenn ja, in welche Richtung und warum? Möglicherweise sind hier auch Menschen, die ja jetzt mehr lesen, weil die Kinder aus dem Haus sind oder weil sie die Arbeitszeit reduziert haben oder in Rente sind oder oder...

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Ich kenne das momentan auch sehr gut, ich lese deutlich weniger im Vergleich zu früher. Seit ich mich beruflich umorientiert habe, bin ich Abend meist zu müde gewesen um noch zu lesen. Am Wochenende waren immer 1000 andere Dinge zu erledigen und ehe ich zum Buch greifen konnte, war das dann schon wieder vorbei. Mir fehlt momentan oft auch die Muße, da ich mich auch nicht mehr so lange auf ein Buch konzentrieren kann. Das liegt an meiner gesundheitlichen Situation, die verlangt mir gerade alles ab.

    Ich hoffe, das ändert sich irgendwann wieder, denn mir fehlen meine Bücher. Aber ich kann mich derzeit nur schwer auf sie einlassen.

  • Jepp, das Gleiche stelle ich bei mir jedes Mal mit Bedauern fest, wenn ich endlich mal ein neues Buch aus meinem Sub aussuche und mich nicht entscheiden kann, welches von den tollen Büchern ich zuerst lesen will.

    Ich lese nur noch ungefähr halb so viel wie vor ca 6-7 Jahren..

    Früher konnte ich auch überall lesen oder mal zwischendurch paar Seiten lesen, wenn ich auf was gewartet hab, sogar wenn nebenher der Fernseher lief, weil mein Freund den anhatte. Klappt iwie nicht mehr "schulterzuck"

    ich brauche mehr Ruhe, nen gemütlichen Platz, sonst komm ich nicht ins Buch rein.

    Ein Kleinkind, auf das man immer mind ein Auge haben muss, ist da auch nicht hilfreich ;-), Allerdings fing das schon vorher an..

    Dazu häng ich auch viel zu viel vorm Internet, manchmal auch Fernseher.


    Es macht mich traurig, ich lese eigentlich immer noch gern, weiss aber nicht, wie ich da was ändern könnte..

  • Ich verbringe auch zu viel Zeit am Handy. Und abends freue ich mich, wenn ein Kind mit mir zusammen fernsehen will, dann wird statt zu lesen lieber ferngesehen.


    Mir fehlt allerdings auch oft das richtige Buch. Als ich die Dark Hunter, Black Dagger, Immortals after Dark oder Psy/Changeling Reihen gelesen habe, habe ich mich da durchgefräst. So stark gefesselt hat mich dieses Jahr noch nichts, letztes Jahr hatte ich mit ein paar Serien Glück. Aber die waren alle nicht so lang.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Hin und wieder habe ich auch eine Leseflaute. Keine richtige Lust dazu, dann fehlt oft die Zeit und meistens lege ich das Buch dann nach 4-6 Seiten wieder weg. Und dann gibt es wieder eine Zeit wo mehr gelesen wird. Es ist ein auf und ab...

  • Und abends freue ich mich, wenn ein Kind mit mir zusammen fernsehen will, dann wird statt zu lesen lieber ferngesehen.

    Das kann ich aber gerade bei Kindern verstehen. Deine sind ja vielleicht in einem Alter, wo sich die Eltern freuen, wenn es gemeinsame Aktivitäten gibt. Da reicht etwas "Banales" wie fernsehen völlig aus.


    Das mit dem richtigen Buch denke ich zwar auch oft, aber irgendwie fesseln mich die meisten Bücher nicht mehr so. Was sicherlich auch mit dem eigenen "sich drauf einlassen" zu tun hat.


    natti

    Ja, so ein Auf und Ab fände ich ja okay. Aber neben dem gewöhnlichen Auf und Ab ist es insgesamt weniger und es macht mich etwas traurig. Ähnlich wie bei piper1981 , nur ohne das Kleinkind.

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  • Ich lese mengenmäßig nicht weniger als früher, aber zu anderen Gelegenheiten.
    Ich habe das vor Social Media so gehandhabt wie du, Gummibärchen und jetzt greife ich lieber zum Handy. Mich nervt das sehr.

    Ich hatte kürzlich den gleichen Gedanken und habe einen Blogpost dazu gemacht, falls es jemanden von euch interessiert: Mehr lesen, weniger surfen!

  • Ich merke tatsächlich, dass ich wesentlich mehr lese, seit ich mir einen Tolino und einen Kindle geholt habe. Auch wenn ich erst Mitte 30 bin, schätze ich es sehr, die Schriftgröße ändern zu können... dazu kommt, dass ich meine Bibliothek immer bei mir trage, was mir auch unterwegs hilft, ein neues Buch schnell raus zu suchen.

    Ich lese auch abends wesentlich mehr, da Männes gerne Sitcoms schaut, die wir gefühlt 100mal gesehen habe. Er ist happy, ich kann lesen, wir sind beide damit zufrieden.

    (Was nicht heißt, dass wir nicht auch mal neue Sachen sehen, aber das meist am Wochenende, wenn wir beide aufnahmebereiter sind.)

    Letzten Monat hab ich fast 7000 Seiten geschafft und 15 Bücher. Ich hatte da allerdings auch Anfang Mai Urlaub, da hab ich allein im der Zeit 5 Bücher geschafft.

    Als ich noch Prints gelesen habe, hatte ich eine ganz massive Leseflaute, gewiss nur knapp 5 im Jahr.

  • Bei mir haben zwei Augenoperationen Anfang des Jahres dazu geführt, dass ich nicht mehr so viel lese wie vorher.

    Das hat längst nichts mehr damit zu tun, dass ich nicht richtig sehe, nicht die richtige Brille habe oder ähnliches. Ich habe allerdings zwei Monate lang fast nur Hörbücher gehört und bin weitgehend dabei geblieben.

    Zumal es derzeit auch viele gute Angebote in der ARD Audiothek gibt.


    Wenn ich lese sind das im Moment eher Sachbücher oder Kurzgeschichten.

    Dazu kommt, dass mich nur wenige Bücher wirklich fesseln (die verschlinge ich dann aber), doch oft bin ich genervt bis gelangweilt und habe nicht wirklich Lust zum Weiterlesen.

    Das kommt bei mir auch öfter vor und ich lege ein gerade begonnenes Buch wieder weg.


    Ich denke, es wird sich auch wieder verändern und betrachte mir die leichte "Flaute" im Moment verwundert.

  • Bei Viellesern ist es auch einfach so, dass, wenn wir ein Buch in die Hand nehmen, es sich oft so anfühlt wie schon hundertmal gelesen

    Ich denke, auch das führt zu diversen Abbrüchen oder Beiseite legen.

    Ich lese auch weniger als noch vor ein paar Jahren. Auch ich greife eher zum Handy und kommuniziere oder schaue zu Hause fern.

    Und trotzdem nehme ich mir jetzt Abends die Zeit, im Bett noch ein bisschen zu lesen

  • Ich lese aktuell leider viel weniger als früher, was ich selbst jammerschade finde, da ich hier viele interessante Sachen auf dem SUB habe.


    Grund ist manchmal echter Zeitmangel, aber oft genug hätte ich abends die Zeit. Das Problem ist eher, dass ich abends einfach nicht mehr aufnahmefähig bin. Ich bin da so platt und erschöpft, dass ich z.B. auch keine anspruchsvollen Filme mehr sehen mag. Meist lege ich dann die Füsse hoch, surfe, lese im Netz die Nachrichten des Tages und habe nebenbei TV laufen oder streame etwas.


    Es werden auch wieder andere Zeiten kommen.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich finde den Thread sehr interessant, da mich das Thema insbesondere dieses Jahr auch schon sehr beschäftigt. Die letzten Jahre habe ich schon weniger gelesen, als noch zu Studienzeiten. Da kann ich allerdings ganz gut sagen, woran es liegt: Die Bahnfahrten, die ich früher immer zum Lesen genutzt habe und die mir täglich 1 bis 1,5 Stunden Lesezeit verschafft haben sind komplett weggefallen. Natürlich habe ich jetzt die Abende und Wochenenden im Gegensatz zu früher frei, aber jetzt muss ich mir die Zeit bewusst nehmen, die Bahnfahrten waren halt immer fester Bestandteil des Tages.


    Das ist dann sicher auch das größte Problem: Sich einfach mal die Zeit zum Lesen nehmen. Zeit, in der nichts anderes Priorität hat, in der man auch das Handy weglegt und im Bestfall noch nicht einmal in Reichweite hat. Das ist nämlich auch ein zweiter Punkt, der mich immer wieder nervt. Wenn mich das Buch nicht hundertprozentig fesseln kann, erwische ich mich immer wieder dabei, wie ich aufs Handy linse - und komme so eher schlechter voran als besser. Was mich dann wieder ärgert und noch weniger ins Buch finden lässt.


    In diesem Jahr habe ich aber das Gefühl noch schlechter mit dem Lesen voran zu kommen, als in den letzten Jahren. Wobei ich da mehrere Ursachen ausmache. Zum einen habe ich mir in diesem Jahr angwöhnt des Abends vor dem Schlafen gehen noch ca. eine halbe Stunde Yoga zu machen. Das ist natürlich Zeit, die ich sonst mit Lesen verbracht hätte. Zum anderen ist dieses Jahr die Urlaubsplanung und -vorbereitung etwas aufwendiger und auch anderer Papierkram steht immer wieder an. Damit sind wir auch schon wieder beim Punkt "Sich einfach die Zeit zum Lesen nehmen".


    Besonders nerven tut mich dabei dieses Jahr die Erwartungshaltung an mich selbst, dass ich mehr Bücher lesen muss, dass ich so ewig lange an einem Buch lese. Irgendwie habe ich keine wirkliche Lust, Bücher mit 600 Seiten oder mehr zu lesen, weil ich die Befürchtung habe, diese nicht "schnell" genug zu lesen. Was natürlich rein subjektiv ist und mich mehr unter Stress setzt als alles andere. Dabei ist es letztendlich ja eigentlich völlig egal, wie schnell oder langsam ein Buch gelesen wird, solange es Spaß macht. Trotzdem ist dieser selbstgemachte Stress für mich momentan einfach da und ich weiß auch noch nicht wirklich, wie ich diesem am besten begegnen soll.


    Ich habe aber die Hoffnung, dass die Urlaube dieses Jahr zumindest auf dem Hin- und Rückweg ordentlich Lesezeit bringen. Da wir dieses Jahr nur mit Bahn und Flugzeug unterwegs sind, hoffe ich doch, dass ich diese Zeit gut mit lesen füllen kann. Sonst sind wir immer mit dem Auto gefahren und da ich meist die Fahrerin war, war halt nicht viel mit lesen.

    Insgesamt hoffe ich einfach, dass ich auch wieder Spaß an dickeren Büchern finde und in den schönen dicken Fantasy-Schinken versinken kann, die hier noch darauf warten gelesen zu werden. Vorerst werde ich mich aber wohl erst einmal an die dünneren Bücher halten, um so den "Druck" ein Buch zu beenden zu vermeiden bzw. zu minimieren.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Chroi Liest du Print oder Ebook? Wenn ich am Kindle ein Buch vom SuB schnappe, achte ich gar nicht auf die Dicke. Bei spannenden Büchern fällt es mir dann auch nicht weiter auf, wenn das Buch dick ist. Bei langweiligen schon ...

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Ich lese seit ungefähr einem Jahr viel weniger als vorher.


    Das liegt aber nicht an den Büchern, da ich langweilige Bücher schnell abbreche, im Gegenteil, die Bücher sind überwiegend hervorragend.

    Es liegt eigentlich auch nicht an der verfügbaren Zeit, die habe ich inzwischen genug. Ich lese zwar ausschließlich Prints, aber das "Problem" hätte ich auch beim digitalen Lesen.


    Ich beschäftige mich öfter mit dem Handy, gucke durch Netflix, Prime und Disney+ öfter Filme und Reihen oder lege des Buch auch einfach mal so zur Seite. Zwischendurch grätschte auch ein Umzug dazwischen.

    Auch im Urlaub "schaffe" ich maximal 1 - 2 Bücher.


    Ich nehme jetzt die neue Wohnung und ab 1. Juni mehr Zeit als Motivation, wieder mehr zu lesen. Ich bin keine 30 mehr und will meine noch verfügbare Lesezeit wieder besser nutzen - genug tolle Bücher habe ich auf dem SuB, und aktuelle kommen natürlich auch noch dazu.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Chroi Liest du Print oder Ebook? Wenn ich am Kindle ein Buch vom SuB schnappe, achte ich gar nicht auf die Dicke. Bei spannenden Büchern fällt es mir dann auch nicht weiter auf, wenn das Buch dick ist. Bei langweiligen schon ...

    Bis letztes Jahr habe ich im Prinzip immer ein eBook und ein Print parallel gelesen. Aber auch bei den eBooks kommt es vor, dass ich auf die Seitenzahl linse und mich ärgere, dass ich gerade einmal zwei Seiten geschafft habe. Mag sein, dass es auch an der Auswahl der Bücher lag: "Falsches Buch zur falschen Zeit"...

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Als ich mal eine Leseflaute hatte, hat mir ein Freund einen guten Tipp gegeben, der mir persönlich echt geholfen hat (neben Wechsel zu Ebook Reader statt Print): wenn man merkt, dass das Genre einen "über" ist, einfach das Genre wechseln oder auch mal über den Tellerrand schauen und ein ganz neues Genre ausprobieren. Vielleicht hilft das ja den ein oder anderen. 😊

  • Kenne ich. Ich brauche auch ab und an einen Genre-Wechsel, vor allem, wenn mir ein Buch besonders gut gefallen hat. Meistens habe ich auch unterschiedliche Genres bei meinem aktuellen Buch und den Hörbüchern (habe immer eines auf Audible für die Hausarbeit und eines von NetGalley auf dem Smartphone aktiv).

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Als ich mal eine Leseflaute hatte, hat mir ein Freund einen guten Tipp gegeben, der mir persönlich echt geholfen hat (neben Wechsel zu Ebook Reader statt Print): wenn man merkt, dass das Genre einen "über" ist, einfach das Genre wechseln oder auch mal über den Tellerrand schauen und ein ganz neues Genre ausprobieren. Vielleicht hilft das ja den ein oder anderen. 😊

    Das mach ich auch... selbst, wenn ich ein Buch wirklich toll fand, lese ich nicht direkt wieder was von diesem Autor

  • Ich habe nun alle eure Beiträge gelesen und mir drängt sich eine Frage auf. Einige von euch berichten, jetzt mehr Zeit am Handy zu verbringen und ich meine, dabei Unzufriedenheit über diese Tatsache heraus zu lesen. Ich möchte mein Smartphone auch nicht missen und natürlich nutze ich es auch täglich.
    Aber ich kann es auch durchaus zur Seite legen und ignorieren. Mal ehrlich- was ist da so wichtig, dass ich es sofort lesen muss? Wenn ich mich ärgere, zu viel Zeit mit diesem Medium zu verbringen, ist die Einsicht doch schon mal viel wert. Was spricht dagegen, das zu ändern? :/