Der Rembrandt-Deal – Alastair MacNeill

  • Pavillon Heyne, 2000

    300 Seiten


    Kurzbeschreibung:

    Der Diebstahl von Rembrandts berühmter "Nachtwache"

    war ein äußerst raffinierter Kunstraub, der erst nach dem Transport durch 5 Länder bemerkt wurde. Da das betroffene Land eine hohe Versicherungssumme zu zahlen hätte, wird die UNACO, eine

    Spezialeinheit der vereinten Nationen, auf den Plan gerufen.


    Zwei Spezialagenten übernehmen den Fall. Sie starten mit einem

    Glückstreffer und finden einen Mann, der nach brutaler Bedrohung schließlich den nächsten Hinweis gibt, bis die Agenten am Ziel sind. Sie können einen Doppelagenten in der gegnerischen Organisation einschleusen. Doch der fliegt auf...


    Mein Eindruck:

    Schon so einige Teile der UNACO-Thriller-Reihe habe ich ich gelesen und kann daher dieses Buch gleich gut einschätzen. Es ist der vierte Teil der Reihe, der auch mit Pierce Brosnan verfilmt wurde.


    Diesmal habe ich mich anfangs schwer getan mit dem flachen Stil. Inzwischen glaube ich auch, dass Alastair Macneill keine eigenständige Person sondern ein Verlagspseudonym ist. Er hat keinen erkennbaren eigenen Stil.


    Davon abgesehen bietet das Buch die gewohnte Action mit den bekannten Figuren Mike Graham, Sabrina Carver und C.W.Whitlock. An ihnen kann man sich als Leser halten.

    Die Figuren treiben auch persönliche Probleme um. Sabrina kämpft um Anerkennung als einzige Frau der Einheit, C.W. hat Eheprobleme, weil seine Frau andere Erwartungen beruflicher Art an ihn stellt und Mike Graham trauert immer noch um seine ermordete Familie.


    Das hält die drei aber nicht davon ab, im aktuellen Fall, bei dem es um ein gestohlenes Gemälde geht, konzentriert zu ermitteln. Mit Kolchinsky und Soobhan von der CIA erhalten sie diesmal außerdem Verstärkung.


    Mit der Zeit kommt man besser rein in die Geschichte und insgesamt kann man den Roman als leicht unterdurchschnittlich, aber noch lesbar einstufen.


    ASIN/ISBN: 345316900X