Karl Olsberg - Boy in a White Room (ab 14 Jahren)

    • Herausgeber ‏ : ‎ Loewe; 4. Edition (11. Februar 2019)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Taschenbuch ‏ : ‎ 288 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3743203642
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3743203648
    • Lesealter ‏ : ‎ Ab 14 Jahren

    ASIN/ISBN: 3743203642


    Über den Autor:

    Karl Olsberg, geboren 1960, promovierte über Anwendungen künstlicher Intelligenz und gründete mehrere preisgekrönte Start-ups. Er veröffentlichte bereits über 40 Thriller und Jugendbücher, darunter die Bestseller "Das System" und "Mirror", die erfolgreichen Minecraft Fanfiction-Reihen "Würfelwelt" und "Das Dorf" sowie den Jugendroman „Boy in a White Room“, der für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2018 nominiert wurde. Olsberg entwickelt außerdem interaktive Erzählformen für Smart Speaker wie Amazon Echo.



    Inhaltsangabe:

    Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis! Ein packender Thriller, in dem nichts ist, wie es zunächst scheint. Auf spannendste Weise spielt Spiegel-Bestsellerautor Karl Olsberg in diesem Jugendbuch mit den Gefahren virtueller Welten und künstlicher Intelligenz und wirft fundamentale philosophische Fragen nach Realität und Identität auf. Spannung bis zum Schluss, mit einem Twist, der den Atem raubt! Eingesperrt, ohne Erinnerung, erwacht Manuel in einem weißen Raum. Er weiß weder, wer er ist, noch, wie er hierher kam. Sein einziger Kontakt ist eine computergenerierte Stimme namens Alice, durch die er Zugriff auf das Internet hat. Stück für Stück erschließt sich Manuel online, was mit ihm passiert ist: Bei einem Entführungsversuch wurde er lebensgefährlich verletzt. Doch wie konnte er diesen Anschlag überleben? Ist das tatsächlich die Wahrheit? Und wer ist Manuel wirklich?


    „Nicht nur sagenhaft spannend, sondern auch mit philosophischem Tiefgang. Eins von den Büchern, an die man sich sein Leben lang erinnern wird.“

    Andreas Eschbach


    Auszeichnungen:

    Shortlist SERAPH-Phantastikpreis

    Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis



    Meine Kritik:

    Der 15-jährige Manuel erwacht ohne Erinnerungen in einem komplett weißen Raum. Seine einzige Möglichkeit zur Kommunikation mit der Außenwelt sind die Computerbildschirme im Zimmer. So surft er stundenlang durchs Internet und folgt Leuten über deren Online-Outdoorkameras durch Hamburg, stets auf der Suche nach Antworten auf die Fragen, wer er überhaupt ist und wie er in diesen Raum gelangt ist. Stück für Stück setzt er so die Wahrheit zusammen. Offenbar wurde er bei einem schiefgelaufenen Entführungsversuch schwer verletzt und kann sich dadurch nur noch virtuell bewegen. Sein vermögender Vater hat daraufhin offenbar extra für ihn eine computergenerierte Welt erschaffen. Doch ist das, was Manuel jetzt führt, überhaupt ein Leben? Und wieso kann er sich an absolut nichts von früher erinnern?

    Mit "Boy in the White Room" ist Karl Olsberg ein faszinierender Jugendthriller mit zahlreichen überraschenden Wendungen gelungen. Bis zum Ende werden knifflige Fragen aufgegriffen und sorgen so für faszinierendes Leseerlebnis, das viel Raum zum Nachdenken und Philosophieren offenlässt. Vollkommen zurecht wurde die Geschichte für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.

  • Ich habe das Buch schon vor einigen Jahren gelesen. Allerdings kann ich mich noch gut darin erinnern, dass mich die Geschichte absolut gefesselt hatte und das mich das Ende dann doch noch einmal umgehauen hatte. Man merkt, dass Karl Olsberg hier völlig in seiner Thematik ist und sich sicher auf dem Parkett bewegt. Ich denke, ich nehme das Buch einmal wieder zur Hand und lese es erneut.