Nachdem Janna ihre Schwiegermutter nicht ändern kann, muss sie halt irgendwann was anderes tun - außer darüber zu jammern (dass Simon diese ewig wiederkehrende Leier satthat kann ich ihm nicht verdenken). Jammern ändert nicht!
Wir sind uns ja alle einig, dass eine Menge von Jannas Problemen an ihrem Minderwertigkeitsgefühl liegt... Es ist mir nicht klar, ob sie sich bisher nicht getraut / nicht daran gedacht hat, diese Probleme mit Freundinnen zu besprechen (wir wissen, dass sie zwei hat: Helena und Lisa). Besonders Helena kennt sie ja seit Studienbeginn und hat deshalb auch die Trennung von Maris miterlebt ("tagelang Taschentücher angereicht"...). Was ich damit ausdrücken will: ich glaube, dass Janna gar nicht von selbst darauf kommen könnte, dass SIE selbst etwas an der Situation ändern könnte, ich denke, dass könnte aber jemand von außen gut - eine Freundin z.B.
So ganz frei will ich aber Simon seine "Genervtheit" über Jannas wiederkehrendes Jammern nicht lassen: auch er könnte Janna den Vorschlag machen, dass er allein mit den Kindern zu seinen Eltern fährt (sie z.B. nur jedes 2.Mal mitkommt) oder sie z.B. mehr in das Gespräch mit seinem Vater einbeziehen. Ich finde, da macht er es sich zu leicht...