'Wie Papierschiffchen im Fluss' - Seiten 001 - 092

  • Ich denke das Thema Zielgruppe ist wohl eher eines der Verlage... Ich mach mir da auch keine Gedanken drüber.

    Aber es ist schön, dass es mittlerweile ganz offensichtlich auch eine Zielgruppe gibt, der man Bücher über Ü30-Frauen mit einem halbwegs normalen Familienleben verkaufen kann. Ansonsten gäbe es solche Bücher wie dieses hier ja nicht ;-)

  • Mangels Mann, Kindern und verpasster Jugendliebe müsste ich mich aus der Zielgruppe dann wohl selber rausnehmen. :gruebel Mach ich aber nicht, denn mir gefällt das Buch einfach. ^^ Und die Altersschiene passt auch noch so einigermaßen.

    Ich erfülle auch nicht alle Kriterien für diese Zielgruppe.... Aber ich bin sowieso kein gutes Beispiel, was Zielgruppen angeht. Dafür lese ich viel zu gerne Kinder- und Jugendbücher. :) Mit geht es da wie Sonnenschein12 : Ein Buch muss mich vom Thema her ansprechen und ob es mir dann gefällt hängt dann auch nicht vom Alter der Protagonisten ab.

  • Diese Zielgruppendefinition gilt hoffentlich nicht für Krimis und Thriller

    :lache Da hab ich auch drüber sinniert.


    Ansonsten muss ich Euch ehrlich gestehen, dass ich mit der Zielgruppen-Diskussion nicht so besonders viel anfangen kann: bei Büchern geht es mir wie mit Wein "Mag ich" oder "Mag ich nicht"

    Zielgruppe interessiert mich auch nicht wirklich. Genre schon eher. Gibt schon Genres, wo ich Probleme damit habe. Aber auch da gibt es Ausnahmen. Hab jahrzehnte gemeint, Zombiebücher kann ich nicht. Bis eines mich eines besseren belehrt hat. Die Ausnahme von der Regel.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zielgruppe interessiert mich auch nicht wirklich. Genre schon eher. Gibt schon Genres, wo ich Probleme damit habe. Aber auch da gibt es Ausnahmen.

    Mit den Genres bin ich voll bei Dir - wobei ich Dir auch mit den "Ausnahmen von der Regel" zustimmen muss, bestes Beispiel ist für mich das "Lieblingsbuch-Event": das von Breumel empfohlene Buch hätte ich von allein niemals gelesen - und es hat mir gut gefallen!!!

  • Ach, Zielgruppen... das ist halt eine der Schubladen. Ich denke auch, das dies eher eine Überlegung der Verlage ist. Bei Büchern sehe ich das auch eher entspannt, denn ich lese z.B. nach wie vor auch sehr gerne gute Jugendbücher und da bin ich ja nun wirklich schon aus dem Zielgruppenalter raus. :lache


    Wo ich aber immer ganz deutlich merke - kleiner Schwenk aus dem Thema Bücher raus - dass ich jenseits der Zielgruppe bin: bei den Hannovertreffen kaufe ich mir immer 1-2 Zeitungen für Zugfahrt und Hotelzimmer. Da greife ich gerne zu kleinformatigen Heften, das ist mir unterwegs einfach lieber. Das sind dann aber immer so Druckwerke wie Jolie, Joy oder Glamour. Und wenn ich mir da die Styles, Make Up- und Lebenstipps angucke, komme ich mir so vor, als wäre ich bereits 100 Jahre alt, so jenseitig bin ich bereits der anvisierten Zielgruppe. :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Und wenn ich mir da die Styles, Make Up- und Lebenstipps angucke, komme ich mir so vor, als wäre ich bereits 100 Jahre alt, so jenseitig bin ich bereits der anvisierten Zielgruppe

    Ich lese bei meinem Zahnarzt immer sehr gern die GALA - da geht es mir ähnlich!... Manchmal verstehe ich gar nicht mehr, wovon die Rede ist, oh. oh... Und trotzdem immer wieder...

  • Ich schließe mich hier noch an :wave


    Janna tut mir leid. Sie hat als Kind schon erleben müssen, dass sie verlassen wurde von ihrer Mutter und scheint es nie verarbeitet zu haben. Und als Maris mit ihr Schluss gemacht hat, wurde ihr Selbstbild bestätigt, dass sie es nicht wert sei, geliebt zu werden.


    Die Begegnung mit Maris muss magisch gewesen sein, den richtigen zu treffen, der das selbe fühlt und dann doch ein Leben ohne Janna vorzieht.

    Ich kann nachvollziehen, dass sie auch nach relativ langer Zeit so sensibel reagiert, wobei es schon extrem ist, wieviel Anziehungskraft er noch auf sie hat.


    Auf die Begründung bin ich gespannt, warum er wirklich Schluss gemacht hat.


    Ich überlege, ob er wusste, dass er im Architekturbüro König auf Janna trifft? Ich hätte mich vorab informiert, wer mein Auftraggeber ist und da ist die Internetseite ja bestimmt auch mit Fotos bestückt und Simon kannte er ja auch aus der Uni. Das würde mich interessieren, ob er das bewusst entschieden hat mit dem Gedanken, Janna zu treffen.


    Mir gefallen die Gegenwarts-Abschnitte übrigens auch besser.

    Den Gedanken mit Simons merkwürdiger Tennis-Verabredung hatte ich auch. Und blöderweise kam mir auch der Gedanke, ob Helena ein falsches Spiel treiben könnte.


    Ich lese gespannt weiter :wave

  • Ich überlege, ob er wusste, dass er im Architekturbüro König auf Janna trifft? Ich hätte mich vorab informiert, wer mein Auftraggeber ist und da ist die Internetseite ja bestimmt auch mit Fotos bestückt und Simon kannte er ja auch aus der Uni. Das würde mich interessieren, ob er das bewusst entschieden hat mit dem Gedanken, Janna zu treffen.

    Aber nicht jede Internetseite enthält Fotos von den Inhabern. Bei einem Architekturbüro funktioniert sicher auch eine Website mit Fotos von fertiggestellten Projekten sehr gut. Da interessiert man sich als Informationssuchender doch eher für die Arbeit, die Ausführung oder sowas. Nicht, ob mir die Nase des Architekten da jetzt passt.


    Dass Maris Simon aus der Uni kannte, okay. Aber selbst wenn er auf den Namen "Janna König" gestoßen ist, muss da keine direkte Assoziation zu "Johanna Stein" erfolgt sein. (Und wenn doch - ich könnte mir vorstellen, dass er sehr bewusst dieser Konfrontation entgegen getreten ist.)

  • Aber nicht jede Internetseite enthält Fotos von den Inhabern. Bei einem Architekturbüro funktioniert sicher auch eine Website mit Fotos von fertiggestellten Projekten sehr gut. Da interessiert man sich als Informationssuchender doch eher für die Arbeit, die Ausführung oder sowas. Nicht, ob mir die Nase des Architekten da jetzt passt.

    Aber wenn ich da mitarbeiten will, google ich die Leute dort mal, bzw. schaue bei Xing oder LinkedIn, gerade wenn ich schon einen kenne und das in der alten Heimat ist.

  • Dass Maris Simon aus der Uni kannte, okay. Aber selbst wenn er auf den Namen "Janna König" gestoßen ist, muss da keine direkte Assoziation zu "Johanna Stein" erfolgt sein.

    zumindest wusste Maris, dass seine Johanna den Kommilitonen Simon geheiratet hat, da er zur Hochzeit geschrieben hat.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ich verrate mal nicht, wann mir erst ein-/aufgefallen ist, dass die Firma "Königssteine" die Kombi ihrer beider Nachnamen ist. *musste sich erst mal die Tomatenscheiben von den Augen pflücken* :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)