Ich bin schon im letzten Leserundenabschnitt und muss ein bisschen aufpassen, dass ich nicht zu weit vorgreife.
Die Seiten fliegen auf jeden Fall nur so dahin, liest sich gut. Endlich wissen wir, warum Maris damals die Beziehung beendet hat. Irgendwie nachvollziehbar und schlüssig, aber dennoch finde ich es in Büchern und im real life immer schrecklich, wenn (schlimme) Dinge nicht erzählt werden, weil jemand den anderen "schützen" will. Endet immer nur in großem Ärger.
Irritierend fand ich Jonnas Lüge über ihre Mutter. Ich kann ja verstehen, dass sie die Wahrheit nicht gern sagen möchte, aber wann sind die Eltern denn in der Studentenzeit denn mal ernsthaft Thema? Und beim Wahrheit verbiegen hätte es eine Variante etwas näher an der Wahrheit sicher auch getan. Das muss ihr doch auch jedes Mal wieder unangenehm sein, wenn im Bekanntenkreis jemand an Krebs erkrankt?
Und vielleicht ist doch Helena involviert? Dass die Kinder alleine mit dem Hund unterwegs waren fand ich ein wenig verdächtig