Autoren am Stand

  • Mittwoch, 19. Oktober - Donnerstag 20. Oktober, Rowohlt, 20. Oktober, Halle 3.1, Stand E 131



    Jan Weiler
    1967 in Düsseldorf geboren, arbeitete er zunächst als Texter in der Werbung, bevor er die Deutsche Journalistenschule in München absolvierte. Seit 1994 in der Redaktion des SZ-Magazins tätig, leitete er dieses 2000 - Anfang 2005 als Chefredakteur (gemeinsam mit Dominik Wichmann). Jan Weiler lebt mit seiner italienischen Frau und zwei Kindern in Ambach.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Antonio im Wunderland

    Der italienische Gastarbeiter Antonio Marcipane hat alles erreicht: Er besitzt ein Reihenendhaus, ein schönes Auto und vier Dutzend Krawatten. Seine Töchter haben deutsche Männer geheiratet, und jetzt wartet ein entspanntes Rentnerdasein auf ihn. Wenn da nicht noch ein unerfüllter Traum wäre: Amerika. Da muss er hin - und sein Schwiegersohn muss mit. Nach dem Bestseller "Maria ihm schmeckt's nicht" der zweite Band über ein italienisches Gastarbeiterschicksal in Deutschland.

  • Donnerstag, 20. Oktober und Samstag, 22. Oktober, Ueberreuter, Halle 3.0, Stand G 332 & G 331



    Nina Blazon
    geboren 1969 in Koper, studierte in Würzburg Slavistik und Germanistik. Schon als Jugendliche las sie mit Begeisterung, vor allem Fantasy-Literatur. Selbst zu schreiben begann sie während des Studiums - Theaterstücke und Kurzgeschichten, bevor sie den Fantasy-Jugendroman "Im Bann des Fluchträgers" schrieb, der 2003 mit dem Wolfgang-Hohlbein-Preis ausgezeichnet wurde. Sie lebt in Stuttgart, wo sie als Journalistin, Übersetzerin und Werbetexterin arbeitet.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Der Kuss der Russalka


    Hier verwischen sich die Grenzen zwischen historischem Roman und Fantasy. Der Roman spielt drei Jahre nach der Gründung von St. Petersburg, also im Jahr 1706, an der Newa-Mündung - mitten auf Zar Peters riesiger Baustelle! Hauptperson ist der junge Zimmermann Johannes Brehm, der (wie viele Deutsche in jener Zeit) in Russland seine Zukunft sucht. Weitere Figuren auf der Besetzungsliste: Zar Peter himself, der Architekt Domenico Trezzini, der Hofmedicus Dr. Rosentrost, ein Narr, ein geheimnisvoller Fischerjunge und natürlich ein Wesen, das niemand in der Newa vermutet hätte!

  • Freitag, 21. Oktober, 10 - 11 Uhr, Droemer Knaur, Halle 3.1 Stand E 143



    Iny Lorentz
    Iny Lorentz wurde in Köln geboren. Sie arbeitet heute als Programmiererin in einer Münchner Versicherung. Seit den frühen achtziger Jahren hat sie mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht. "Die Kastratin", ihr erster Roman, war ein bereits großer Erfolg. "Die Wanderhure" und "Die Kastellanin" sowie "Die Goldhändlerin" und "Die Tatarin" wurden Bestseller.




    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Die Kastellanin


    Einst musste sie als Wanderhure durchs Land ziehen, nun führt Marie als Ehefrau des Burghauptmannes Michel Adler ein respektables Leben. Doch ihr Glück wird zerstört, als Michel zu den Waffen gerufen wird ...Marie lebt zufrieden mit ihrem Ehemann Michel Adler, den sie innig liebt. Ihr Glück scheint vollkommen, als sie ein Kind von ihm erwartet. Doch dann muss Michel im Auftrag seines Pfalzgrafen in den Kampf gegen die aufständischen Hussiten ziehen. Er beweist so viel Mut, dass er zum Ritter geschlagen wird - und verschwindet nach einem grausamen Gemetzel spurlos. Nachdem er für tot erklärt wird, ist Marie ganz allein auf sich gestellt und sieht sich täglich neuen Demütigungen und Beleidigungen ausgesetzt. Schließlich bleibt ihr nur ein Ausweg: Sie muss von ihrer Burg fliehen.Marie hat die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Michel noch leben könnte, und schließt sich als Marketenderin einem neuen Heerzug an. Es beginnt das Abenteuer ihres Lebens. Wird sie den geliebten Mann jemals wiederfinden?

  • Mittwoch 19. Oktober - Donnerstag, 20. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Viola Alvarez
    in Lemgo/Westfalen geboren und in Detmold aufgewachsen, ging nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Skandinavistik als Regieassistentin zum Theater nach Hamburg. Zusammen mit ihrem Mann, Peter Alvarez, schrieb sie ein Buch über indianische Heilmethoden. Viola Alvarez lebt als freie Autorin in der Nähe von Köln und veranstaltet Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung. Das „Herz des Königs“ ist ihr erster Roman.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Wer gab dir, Liebe, die Gewalt


    Walther von der Vogelweide – das Leben eines Genies zwischen Rausch und Sehnsucht


    Seine Geburt ist geheimnisumwittert, seine Kindheit die eines Wunderkindes. Er wird der Hofsänger und Dichter des Mittelalters – geschätzt von Fürsten und Königen, begehrt von Frauen.
    Man nennt ihn Walther von der Vogelweide.
    Als enfant terrible und auf dem Höhepunkt seines Schaffens nimmt er sich jede Freiheit, jeden Rausch. Doch sein Herz ist einsam, Genie und Wahnsinn sind nah beieinander. Walthers ganze Liebe gehört einem Mädchen, das er nicht haben kann: Anna. In ihr sieht er das Gute, Reine in einer Welt, die ihm feindlich und verlogen zu sein scheint. Sie ist der einzige Mensch, dem sich der sensible Dichter öffnen kann. Sie begleitet ihn durch seine dunkelsten Nächte – und bis in den Tod.
    Ein großer Roman über einen Mann, dessen Namen jeder schon einmal gehört hat und dessen Leben doch weitgehend unbekannt und voller Geheimnisse ist. Spannend und mit großem Einfühlungsvermögen in Mensch und Zeit füllt Viola Alvarez diese historische Lücke und macht Walther zu einer kinskihaft zerrissenen Persönlichkeit, die zwischen genialem Wahn und der Sehnsucht nach Liebe schwankt.

  • Mittwoch, 19. Oktober - Samstag 22. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Peter Berling
    Das Multi-Talent Peter Berling fand über viele Umwege zu seiner eigentlichen Berufung – dem epischen Erzählen großer historischer Stoffe. 1934 in Meseritz-Obrawalde (ehemalige Grenzmark) als Sohn der Architekten und Poelzig-Schüler Max und Asta Berling geboren, erlebte er die Kindheit im Osten und den Krieg in Osnabrück. Mit fünfzehn trampte er zum ersten Mal nach Paris, mit siebzehn flog er vom Gymnasium. Nach einer Maurerlehre und neben verschiedenen Jobs als Reiseleiter, Konzertveranstalter und Musikverleger studierte er an der Münchner Akademie für Bildende Künste und kam über Design und Werbegrafik zum Film.
    Bekannt wurde er als Produzent der ersten Filme von Alexander Kluge, Werner Schroeter und Rainer Werner Fassbinder – eine wilde Zeit, über die er in seinem Buch Die 13 Jahre des Rainer Werner Fassbinder berichtet. Als Charakterdarsteller wirkte er in über siebzig Filmen mit, darunter Aguirre – der Zorn Gottes, Die Ehe der Maria Braun, Der Name der Rose, Homo Faber, Die letzte Versuchung sowie Doc Snyder und Praxis Dr. Hasenbein.


    Seit 1969 lebt Peter Berling in Trastevere, einem der ältesten Stadtteile Roms, und sammelte bei seinen Filmarbeiten rund um das Mittelmeer und im Orient Material über die Zeit der Kreuzzüge. Seine Rolle als Bischof von Assisi in Lilian Cavanis historischem Film Franziskus wurde zum Anlaß für seinen ersten Roman Franziskus oder Das zweite Memorandum (Gustav Lübbe Verlag 1989), in dem bereits viele Figuren der späteren Kinder-des-Gral-Tetralogie eingeführt werden. Nach dem Erfolg von Franziskus begann Peter Berling mit der Entwickung des umfangreichen Grals-Stoffes, dessen esoterische Hintergründe ihn schon seit seiner Begegnung mit Otto Rahns Buch Der Kreuzzug gegen den Gral beschäftigten. Aus seinen jahrzehntelangen Studien der Stauferzeit und aller über die Katharer-Verfolgung zugänglichen Quellen entstand der Romanzyklus Die Kinder des Gral, der mit dem vierten Band Der schwarze Kelch im Herbst 1997 abgeschlossen wurde. Der 2000 erschienene historische Roman Die Ketzerin spielt zur Zeit der Kreuzzüge.


    Das Erscheinen von Les Enfant du Graal in Frankreich und Los Hijos del Grial in Spanien übertraf den Erfolg in Deutschland noch, vor allem bei der Kritik. Weitere Übersetzungen erschienen in Rußland, Polen, Slowakei und Griechenland, ferner in den Niederlanden, Portugal und Lateinamerika.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Der Kelim der Prinzessin


    Einmal mehr erweist sich Peter Berling mit diesem Roman, dem Finale seines nun fünfbändigen Grals-Zyklus, als ein ganz großer Erzähler: Die Geschichte des jungen Paares Roc und Yeza, Erben des legendären Gralsgeschlechts, von einem mächtigen Geheimbund ausersehen, Päpsten, Kaisern und Königen zu trotzen und der Welt den Frieden zu bringen, findet einen grandiosen Abschluss. Peter Berling entwirft nicht nur ein farbenprächtiges Bild des Mittelalters zur Zeit der Kreuzzüge, das mit seinem reichen Szenarium mit faszinierenden Figuren selbst an einen orientalischen Teppich erinnert – ihm ist erneut ein großer erzählerischer Wurf gelungen, souverän in der Inszenierung der großen Konflikte und anrührend in der Beschwörung menschlicher Schicksale – und der Liebe.

  • Mittwoch, 19. Oktober - Donnerstag, 20. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Dieter Breuers
    geboren 1935, studierte Geschichte, Germanistik und Amerikanistik in Köln und Berlin. Der aus Düsseldorf stammende Journalist war viele Jahre Chefredakteur der Kölnischen Rundschau/Bonner Rundschau. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Köln.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Versklavt und verraten


    Solch eine Fahne hatte die Welt noch nicht gesehen: Der Bundschuh, der traditionelle Schnürschuh der Bauern, avancierte zum Namen und Feldzeichen aufständischer Bauernverbände! Im Schwarzwald, in Oberschwaben, an Bodensee und Donau, im Elsass, in der Steiermark, in Tirol, Franken, Thüringen und im Erzgebirge gingen die Bauern auf die Barrikaden. Und keineswegs nur die armen!
    Grausam und radikal wurden die Bauernaufstände von der Obrigkeit niedergeschlagen, die Anführer der bäuerlichen Haufen gnadenlos verfolgt und hingerichtet. Ein Morden ohnegleichen. Die Dörfer bluteten aus. Deutschland war zu jener Zeit, politisch betrachtet, ein Flickenteppich aus lauter kleinen, selbstherrlichen Hoheitsgebieten. Es gab keine zentrale Gewalt. Residenzen und Bürokratien kosteten immens viel Geld. Ein munterer Handel mit Klöstern, Wäldern, Dörfern blühte auf. Dorfgemeinschaften wurden entrechtet und ausgebeutet.
    Dieter Breuers liefert eine gekonnte Mischung aus kurzweiliger, anschaulicher Erzählung aus der Geschichte – und erzählten Geschichten in unverblümter Sprache.

  • Mittwoch, 19. Oktober - Sonntag, 23. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Pierre Brice
    eigentlich Pierre Louis le Bris, wird am 6. Februar 1929 in der Hafenstadt Brest geboren. Im europäischen Film seit den frühen Fünfzigerjahren erfolgreich, schafft er den Durchbruch in Deutschland 1962 mit „Der Schatz im Silbersee“. Mit einem Schlag wird er zum beliebtesten Schauspieler des Jahres, und seine Popularität ist ungebrochen bis in unsere Tage. Heute engagiert sich Pierre Brice in humanitären Projekten in aller Welt. Er ist immer noch als Schauspieler vor der Kamera und auf der Bühne aktiv und lebt mit seiner deutschen Frau Hella in der Nähe von Paris.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Winnetou und ich


    Pierre Brice ist Winnetou, Winnetou ist Pierre Brice – kaum ein Filmschauspieler wurde so mit seiner bekanntesten Rolle identifiziert wie der liebenswürdige Franzose. Auch heute noch, 40 Jahre nach Winnetou I., genießt Pierre Brice größte Popularität: 82 Prozent aller Deutschen geben an, ihn zu kennen. Die Erinnerungen an sein Leben reichen von der Kindheit in Brest und Rennes über sein Engagement für die Résistance, von ersten Erfolgen als Schauspieler im internationalen Film bis zu seinem großen Durchbruch mit der Rolle des Winnetou. Heute konzentriert sich der beliebte Bretone auf seine karitativen Aufgaben.



    Pierre - Wie ich dich sehe - Hella Brice
    Schon als Vierzehnjährige schwärmte Hella Krekel – zusammen mit ihren Drillingsschwestern – für Pierre Brice, jenen Mann, der zum Mythos mehrerer Generationen wurde. Die Wärme seiner Augen und seine große Herzensgüte ließen in ihr die Gewissheit reifen, dass das Schicksal sie eines Tages zusammenführen würde. Und so kam es auch: Seit rund einem Vierteljahrhundert sind Hella und Pierre glücklich verheiratet und genießen gemeinsam das Leben.
    Zusammen haben sie viele Länder der Erde bereist. Und Hella Brice hat diese öffentlichen, aber auch privaten Momente mit ihrer Fotokamera festgehalten. Entstanden sind dabei wunderschöne Porträts, interessante Backstage-Fotos und herrliche Schnappschüsse, die sie in diesem repräsentativ ausgestatteten Bildband zum ersten Mal vorstellt.
    Zusammen mit ihrem Ehemann Pierre hat sie auch in alten Fotoalben nach Aufnahmen gesucht, welche die Stationen seines Lebens einfangen: seine kurze Kindheit in der Bretagne, seine Laufbahn beim Militär, seine Karriere als Schauspieler und das gemeinsame Privatleben. Sie zeigen einen Pierre Brice, wie er für Millionen von Menschen zum Idol und zu einem noch immer überaus beliebten Schauspieler wurde. Und sie zeigen einen Pierre Brice, wie ihn nur wenige kennen: eben „Pierre – wie ich dich sehe“

  • Donnerstag, 20. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Kjell Ola Dahl
    wurde 1958 in Norwegen geboren. Mit seiner Frau und seinen Kindern lebt er in Askim, unweit Oslos. Im Jahr 2000 hängte er den Lehrerberuf an den Nagel und widmet sich seither ganz dem Schreiben. Dazu zieht er sich am liebsten auf seinen Bauernhof zurück, wo er sich auch seinem Hobby hingeben kann: der Pflege von Traktor und Feldern. Für “Sommernachtstod” erhielt er den Riverton-Preis, Skandinaviens beste Krimiauszeichnung.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Schaufenstermord


    Es ist ein eiskalter Tag – Oslo liegt frosterstarrt im fahlen Winterlicht.
    Antiquitätenhändler Reidar Folke Jespersen nutzt diesen Tag, um es sich mit seinen Mitmenschen gründlich zu verderben: Er droht seiner Frau, kündigt einem Angestellten und tritt den Hund seines Bruders fast zu Tode.
    Am Tag darauf wird er im Schaufenster seines Ladens tot aufgefunden – nackt, auf groteske Weise entgestellt. Die Kommissare Gunnarstranda und Frølich nehmen die Ermittlungen auf und erkennen bald, dass viele Grund hatten, diesen Mann zu hassen ...

  • Mittwoch, 19. Oktober - Freitag, 21. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Andreas Eschbach
    geboren am 15.9.1959 in Ulm, studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Als Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung "für schriftstellerisch hoch begabten Nachwuchs" schrieb er seinen ersten Roman Die Haarteppichknüpfer, der 1995 erschien und für den er 1996 den Literaturpreis des Science Fiction-Clubs Deutschland erhielt. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller Das Jesus-Video (1998 ).
    Bis Juni 1996 war er geschäftsführender Gesellschafter einer EDV - Beratungsfirma und lebt inzwischen mit seiner Familie als freier Schriftsteller in der Bretagne in Frankreich.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Der Nobelpreis


    Das alljährliche Auswahlverfahren, das die zu kürenden Nobelpreisträger bestimmt, nimmt seinen Lauf wie immer, als ein Flugzeug der Scandinavian Airline auf dem Flughafen von Milano mit einem Business-Jet kollidiert. Alle Passagiere finden den Tod. Mit an Bord waren drei Mitglieder des Gremiums, das den Nobelpreis in Medizin vergibt.
    Kurz vor der Abstimmung erhält Professor Hans-Olof Andersson, ebenfalls Mitglied der Nobelversammlung, Besuch von einem Unbekannten, der ihm viel Geld bietet, damit er eine bestimmte Kandidatin wählt, die für den Schweizer Pharmakonzern Rütlipharm arbeitet. Er lehnt das Angebot entrüstet ab. Doch bald darauf entführen die Unbekannten Anderssons vierzehnjährige Tochter Kristina und erpressen ihn nun auf diesem Weg, die gewünschte Stimme abzugeben.
    Verzweifelt beschließt Andersson, sich dem Willen der Unbekannten zu beugen. Allerdings merkt er schnell, dass er Teil einer viel größeren Verschwörung ist und dass offenbar zahlreiche andere Komiteemitglieder auf der Soldliste seiner Erpresser stehen.
    Er weiß nur einen Ausweg: Er wendet sich an seinen Schwager Gunnar Forsberg. Der sitzt gerade eine mehrjährige Gefängnisstrafe wegen Einbruchs und Industriespionage ab. Andersson erreicht die vorzeitige Freilassung Gunnars, der sich sofort auf die Suche nach den Entführern macht.
    Die Widerstände, gegen die Gunnar anrennt, wachsen stetig. Dass er sich auch noch in die Klassenlehrerin seiner Nichte verliebt, erleichtert seine Suche nicht gerade. Die Uhr beginnt zu ticken - und das immer lauter, denn bis zur Nobelfeier sind es nur noch wenige Tage …

  • Mittwoch, 19. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Ken Follett
    war erst siebenundzwanzig, als er den Thriller Die Nadel schrieb, der sowohl zu einem internationalen Bestseller als auch zu einem großen Kinofilm wurde. Zuvor war der Autor nach dem Studium der Philosophie am University College London als Zeitungsreporter und Verlagsmitarbeiter tätig. Er hat seitdem neun weitere Bestseller geschrieben, darunter den Welterfolg Die Säulen der Erde, gefolgt von Romanen wie Die Pfeiler der Macht, Das zweite Gedächtnis, Die Leopardin und Mitternachtsfalken. Seine Romane verkauften sich weltweit inzwischen rund 90 Millionen Mal. Ken Follett lebt mit seiner Frau Barbara, die seit 1997 als Abgeordnete der Labour Party dem britischen Unterhaus angehört, und ihren Kindern in Chelsea, London, und Stevenage, Hertfordshire.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Eisfieber


    Oxenford Medical ist eine kleine pharmazeutische Firma in der Nähe von Edinburgh. In ihrem Forschungslabor gilt die höchste Sicherheitsstufe. Doch dann geschieht das Unvorstellbare. Ein Trio skrupelloser Gangster verschafft sich Zutritt zum Hochsicherheitstrakt. Ihr Ziel: ein Behälter mit einem tödlichen Virus.
    Toni Gallo, die junge Sicherheitschefin von Oxenford Medical, hat im Moment ganz andere Sorgen. Sie muss sich um ihre alte Mutter kümmern, ihr Ex-Freund macht Schwierigkeiten, und ein aufdringlicher Reporter folgt ihr auf Schritt und Tritt. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, und so macht sich Toni mitten in der Nacht auf den Weg. Es geht um ihren Job, um die Firma und um noch viel mehr.
    Stanley Oxenford, der Firmengründer, hat Haus und Hof verpfändet, um das Anti-Virus zu entwickeln. Miranda und Olga, seine erwachsenen Töchter, gieren nach dem großen Geld. Nigel, Elton und Daisy, die Diebe, wollen das Virus zu ihrem unbekannten Auftraggeber bringen, ohne Rücksicht auf die möglichen Folgen. Und zwischen allen steckt Kit, Stanleys missratener Sohn, der seine Spielschulden begleichen muss und bereit ist, dafür Kopf und Kragen zu riskieren.
    Alle Wege führen zusammen im Landhaus der Familie in der schottischen Einöde, während über den Highlands ein Schneesturm von ungeahnten Ausmaßen heraufzieht.

  • Donnerstag, 20. Oktober - Samstag, 22. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Peter Freund
    ist seit 1980 in der Film- und Fernsehbranche tätig, zunächst als Leiter und Manager verschiedener Kinos in Berlin, dann im Filmverleih und seit 1993 als Producer. Als Autor, Dramaturg und Produzent ist er für zahlreiche Fernsehproduktionen verantwortlich. Peter Freund ist verheiratet, lebt und arbeitet in Berlin. Viele seiner Figuren erfand er für seine inzwischen erwachsenen Kinder, die nicht genug bekommen konnten von seinen fantastischen Einfällen.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Laura und der Fluch der Drachenkönige


    Lauras fantastische Reise geht weiter: Im Kampf gegen den Schwarzen Fürsten Borboron, der ihren Vater gefangen hält, muss sie sich auf die Suche nach dem sagenhaften Sterneneisen machen. Nur damit kann das zerbrochene Schwert Hellenglanz, eine unersetzliche Waffe zur Verteidigung des Guten, wieder zusammengeschmiedet werden. Doch das seltene Metall ist im Besitz der Drachenkönige von Aventerra. Seit langer Zeit schützen sie den kostbaren Schatz durch einen bösen Fluch.
    Laura ist rettungslos verloren – bis sie sich auf eine alte Geschichte und ihre besonderen Gaben besinnt. So schafft sie es endlich, ihren Vater zu befreien. Die beiden glauben sich bereits in Sicherheit, als plötzlich der doppelköpfige Drache Gurgulius auftaucht, der das Mädchen mit abgrundtiefem Hass verfolgt ...

  • Mittwoch, 19. Oktober - Samstag, 22. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Rebecca Gablé
    Jahrgang 1964, studierte nach mehrjähriger Berufstätigkeit Anglistik und Germanistik mit Schwerpunkt Mediävistik in Düsseldorf. Sie wirkte an einem Projekt zur Erforschung anglonormannischer Manuskripte mit. Diese Forschungsergebnisse flossen in ihre weitere literarische Arbeit mit ein. Heute arbeitet sie als freie Autorin und Literaturübersetzerin. Ihr erster Roman Jagdfieber wurde 1996 für den Glauser-Krimipreis nominiert. Neben der Literatur gilt ihr Interesse der (mittelalterlichen) Geschichte, dem Theater und vor allem der Musik in fast jeder Erscheinungsform. Sie spielt Klavier, Gitarre und Cello und singt seit vielen Jahren in einer Rockband.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Die Hüter der Rose


    England, 1413: Der dreizehnjährige John of Waringham leidet darunter, im Schatten seiner ruhmreichen erwachsenen Brüder zu stehen. Als er glaubt, sein Vater wolle ihn in eine kirchliche Laufbahn drängen, reißt er aus und macht sich allein auf den Weg nach Westminster, um in den Dienst des jungen Königs Harry zu treten. An dessen Seite erlebt er die Wiederbelebung des hundertjährigen Krieges und die legendäre Schlacht von Agincourt.
    Doch Johns Gefangennahme setzt dem fröhlichen Ritterdasein ein jähes Ende. Kardinal Beaufort, des Königs Onkel und trickreichster Diplomat, kann ihn schließlich freikaufen. Der mächtige Kardinal ist seit jeher Johns väterlicher Freund, und selbst als John mit dessen Tochter Juliana durchbrennt und somit unerlaubt eine Lancaster heiratet, überdauert diese Freundschaft.
    König Harrys plötzlicher Tod auf dem Höhepunkt seines Ruhms schafft jedoch ein gefährliches Machtvakuum, sodass niemand mehr sicher ist, der einen Tropfen Lancaster-Blut in den Adern hat. Und während auf den Schlachtfeldern Frankreichs eine Jungfrau auftaucht, die die englischen Besatzer aus dem Land jagen will, beginnt John zu begreifen, dass er nicht nur um das Leben des kleinen Thronfolgers Henry bangen muss, sondern auch um das seiner eigenen Kinder...

  • Donnerstag, 20. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Viktor Arnar Ingólfsson
    wurde 1955 in Akureyri, im Norden von Island geboren. Heute lebt er mit seiner Frau und zwei Töchtern in Reykjavik, arbeitet als Ingenieur beim Isländischen Straßenamt, läuft gerne Marathon und veröffentlicht mit großem Erfolg Kriminalromane.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Das Rätsel von Flatey


    Eine nahezu verweste Leiche wird auf einer unbewohnten Insel in den Westfjorden Islands entdeckt. Der Tote, ein seit Monaten vermisster Handschriftenexperte aus Kopenhagen, war unter falschem Namen nach Island gereist. Die Polizei ist ratlos, denn der Tod scheint mit einem Rätsel aus einem mittelalterlichen Codex in Verbindung zu stehen ...
    Ein neues Krimijuwel aus dem Land der Sagas und Wikingergeschichten - Nominiert für den "Nordic Crime Award 2004"

  • Mittwoch, 19. Oktober - Freitag, 21. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Ralf Isau
    wurde 1956 in Berlin geboren. Er arbeitete zunächst als Organisationsprogrammierer, Computer-Verkäufer, Systemanalytiker, Niederlassungsleiter eines Software-Hauses, Projektmanager und seit 1996 als selbständiger EDV-Berater. Zu dieser Zeit hatte er bereits ein Kinderbuch und drei Romane veröffentlicht.
    Zum Schreiben ist er 1988 gekommen, als er mit der Arbeit an der inzwischen legendären „Neschan“-Trilogie begann. 1992 überreichte er Michael Ende anlässlich einer Lesung ein kleines, selbstgebundenes Märchenbuch, das er für seine Tochter geschrieben hatte. Ende empfahl ihn dem Thienemann Verlag, wo Ralf Isau zehn Romane veröffentlichte, die in sieben Sprachen übersetzt und mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden sind. „Das Museum der gestohlenen Erinnerungen“ erhielt 1998 den „Buxtehuder Bullen“ für das „beste erzählende Jugendbuch im deutschsprachigen Raum“. Der Roman „Der silberne Sinn“ ist Isaus erster Schritt über das Jugendbuch hinaus in die Belletristik.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Die Galerie der Lügen


    Alex Daniels ist eine junge englische Journalistin. In einer Artikelserie hat sie schonungslos mehrere Fälle von Wissenschaftsbetrug aufgedeckt. Dafür nimmt sie nun in einer Feierstunde in Oxford einen Preis entgegen. Aber vor dem Gebäude wartet bereits die Polizei: Alex soll im Louvre in Paris einen Anschlag verübt haben, bei dem ein Wachmann ums Leben kam. Ihre Fingerabdrücke wurden am Tatort gefunden.
    In rascher Folge gibt es weitere Attentate auf berühmte Kunstwerke – und sie haben ein Muster: Jemand will damit eine Aussage machen. Er wendet sich gegen den Glauben an die Gültigkeit der menschlichen Evolution.
    Ein Versicherungsdetektiv setzt sich im Auftrag seiner Firma mit Alex in Verbindung. Darwin, so sein Name, ist überzeugt, dass Alex unschuldig ist. Doch er merkt bald, dass sie mehr mit jener mysteriösen Anschlagserie verbindet, als sie selber ahnt.
    Wer ist jener geheimnisvolle Theo, der Alex Briefe schreibt und der mehr über sie zu wissen scheint als sie selbst? Denn die Vergangenheit von Alex liegt im Dunklen; wer ihre wahren Eltern waren, hat sie nie erfahren. Auch nicht, ob sie irgendwo auf der Welt noch Brüder oder Schwestern hat – oder andere Geschwister.
    Denn Alex ist keine Frau. Aber auch kein Mann.

  • Mittwoch, 19. Oktober - Freitag, 21. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Christine Kaufmann
    1945 in der Steiermark geboren, in München aufgewachsen, wurde 1953 für den Zirkusfilm „Salto mortale“ von dem Regisseur Viktor Tourjansky entdeckt, ehe sie ein Jahr später ihre erste Hauptrolle in dem Film „Rosen-Resli“ erhielt. 1960 gelang ihr der Sprung nach Hollywood. 1963 heiratete sie den amerikanischen Filmschauspieler Tony Curtis. Aus der Ehe, die 1968 geschieden wurde, stammen die beiden Töchter Alexandra und Allegra. Christine Kaufmann lebt heute in München.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Christine Kaufmann und ich


    Zeit ihres Lebens wird Christine Kaufmann das Gefühl, ein Doppelleben zu führen, nicht los: Es gibt die umjubelte Schauspielerin, das Schönheitsidol – und es gibt die unbekannte Christine Kaufmann, das „Ich“, in dessen Abgründe sie ihrem Publikum nun einen tiefen Blick erlaubt. Sie schreibt sich in diesem Buch alles von der Seele. Sie erzählt von Erfolg, Ruhm und Niederlagen und gibt ein Beispiel dafür, wie wenig man für sein persönliches Glück braucht. In ihrem bewegenden, kompromisslosen Buch legt Christine Kaufmann Rechenschaft ab, bekennt sich zu ihrem heutigen Leben, das nach wie vor nicht in bürgerlichen Bahnen verläuft.

  • Mittwoch, 19. Oktober - Donnerstag, 20. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Michael Kneissler
    wuchs auf dem Land im Schwäbischen auf, fuhr zur See, studierte Kommunikations-wissenschaften und Werbepsychologie und arbeitete dann für Die Zeit, Stern, Spiegel, Brigitte, P.M., Wiener, Playboy, Bunte und Max. Außerdem schrieb er Bücher über das Verhältnis von Frauen und Männern, über die Liebe, über Stellensuche und über seine Kinder. Die Kinderbücher sind ihm am liebsten.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Papas kleine Monster gehen zur Schule


    Papas kleine Monster werden zwar größer, aber der Vorrat an lustigen Anekdoten, kuriosen Begebenheiten, traurigen Episoden, von denen Papa Michael zu berichten weiß, ist unerschöpflich. Auch wenn sich die lieben Kinderchen nun mehr nach draußen orientieren, die Wärme der Familie, die tröstenden Worte der Eltern, die Geborgenheit der gemeinsamen Wohnung stehen nach wie vor hoch im Kurs. Und wer ist nicht schon gespannt wie ein Flitzebogen, was als Nächstes passiert — im kunterbunten Familienleben der kleinen Monster? Lassen Sie sich überraschen, und erfreuen Sie sich an den neuen Geschichten.

  • Mittwoch, 19. Oktober - Samstag, 22. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Susanna Kubelka
    wurde mit dem Welterfolg “Endlich über Vierzig” berühmt. Mit “Ophelia lernt schwimmen” und “Madame kommt heute später” schrieb sie zwei heiter-erotische Paris-Romane, die - ebenfalls Bestseller - Frauen wie Männer begeisterten. Susanna Kubelka, in Linz an der Donau geboren, studierte Anglistik und promovierte 1977, bevor sie bei der Wiener Tageszeitung Die Presse arbeitete. Heute lebt die Autorin in Paris und Wien.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Der zweite Frühling der Mimi Tulipan


    Ich heiße Mimi Tulipan und war schon öfter vor den Männern auf der Flucht. Ich wohne in Paris seit dreißig Jahren, und mit meinem Temperament, wie soll ich sagen, hab ich allerhand erlebt. Ich bin eine Frau mit Erfahrung. Und darauf bin ich stolz.
    Wie heißt es noch? Kein Mensch bereut auf dem Totenbett, dass er nicht mehr Zeit verbracht hat – im Büro.
    Mimi Tulipan, eine junge Frau von 55, Werbefilmerin, die nebenher Medizin studiert, wechselt in die Jahre und stellt fest, dass diese besser sind als ihr Ruf. Ein neues, freies Leben beginnt – und das nicht nur, weil Mimi sich gerade von ihrem ersten Mann getrennt hat, sondern auch von ihrer letzten Regel. Doch die Hitzewallungen bleiben aus – nicht jedoch die heißen Nächte in Paris. Denn bald schon lernt Mimi einen reichen Psychiater kennen, höchst potent, doch leider mit einer Vorliebe für rote Stöckelschuhe. Schließlich macht sie eine ungeheuerliche Entdeckung in seinem Schlafzimmer …
    Doch da gibt es noch „das Bébé“, einen süßen 19jährigen, der der schönen Mimi ungestüm den Hof macht. Und Joel, den hochbegabten Kameramann. Mimi ist hin- und her gerissen – und entscheidet sich am Ende … für das Richtige.

  • Mittwoch, 19. Oktober - Freitag, 21. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Enrik Lauer
    Jahrgang 1961, studierte Germanistik, Philosophie und Pädagogik in Düsseldorf, Bochum und Mannheim. Dort promovierte er 1993 mit einer Arbeit über Geldmotive bei Goethe. Im Anschluss arbeitete er acht Jahre als Sachbuchlektor und Programmleiter für verschiedene deutsche Verlage, bevor er sich 2001 als Autor und freier Lektor selbständig machte. Seit Anfang 2004 ist Lauer zudem Dozent für Philosophie in Berlin, wo er zusammen mit seiner Frau lebt.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Mozart und die Frauen


    Ach – Mozart! Dass Wolfgang Amadeus Mozart die Herzen der Frauen zuflogen, wissen Millionen von Zuschauerinnen und Zuschauern spätestens seit dem Hollywood-Megaseller „Amadeus“ aus dem Jahr 1984. Mozart, das war ein Wunderkind, Mozart war ein Genie. Der Vater hat ihn kenntnisreich und mit strenger Hand geschult, doch Frauen haben ihn erschaffen. Da ist die unmusikalische Mutter, die ihn von Kind auf abgöttisch verehrt und die zu Hause alles zurück lässt, um ihn in Paris zu unterstützen, wo sie jedoch schon bald stirbt. Die Schwester, die ihn liebt und die ihm als musizierendes Wunderkind absolut ebenbürtig ist, ehe sie aus der Welt der Musik in eine Ehe entschwindet. Die drei Weber-Töchter mit dem zweifelhaften Ruf: Die eine, in die Mozart verliebt war, bricht sein Herz und lässt ihn fallen, die zweite, die er heiratet, vermarktet ihn gnadenlos, und die dritte pflegt ihn aufopferungsvoll. Das „Bäsle“, jene Cousine, mit der er den berühmt-berüchtigten derb-deftig-erotischen Briefwechsel unterhält.
    Die Frauen liebten Mozart, und er verehrte sie. So entstand die wohl erotischste Musik der letzten Jahrhunderte. Diese Biografie beleuchtet das faszinierende Wechselspiel zwischen Mozarts Erfahrungen und dem sehr differenzierten Bild emanzipierter Frauen in seinem künstlerischen Schaffen. Vielleicht der modernste Blick auf Mozart.

  • Mittwoch, 19. Oktober - Donnerstag, 20. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Dr. Klaus-Rüdiger Mai
    studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie und verfasst Bücher und Filme. Er ist mit Papst Benedikt XVI. durch seine Mitarbeit an der dreiteiligen ZDF Dokumentation „Die geheime Inquisition“, deren dritter Teil sich ausschließlich mit Kardinal Ratzinger befasste, bekannt.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Benedikt XVI.


    Als am 19. April 2005, kurz vor 18 Uhr aus dem Kamin der Sixtinischen Kapelle in Rom weißer Rauch aufstieg, hielten eine Milliarde Gläubige auf der ganzen Welt den Atem an. Das Glockengeläut sorgte wenig später für Gewissheit: Es gibt einen neuen Papst. Um 18.45 Uhr verkündete der chilenische Jorge Kardinal Medina Estévez das Unglaubliche: Joseph Ratzinger geht als Benedikt XVI. in die Geschichte ein, zum ersten Mal seit fast 500 Jahren wird ein Deutscher Papst.
    Doch der Jubel in der Stadt und dem Erdkreis war nicht ungebrochen. Denn seit Menschengedenken, war kein frisch gekürter Heiliger Vater so umstritten wie Joseph Kardinal Ratzinger. Vor allem in seinem Heimatland gilt der neue Papst vielen als autoritär und reaktionär. Außerdem hatten sich Millionen von Menschen in Lateinamerika und Afrika erhofft, dass endlich einer von ihrem Kontinent zum Pontifex maximus erwählt würde. Und so könnte die erste Papstwahl des dritten Jahrtausends zu einer Zerreißprobe für die ganze katholische Kirche werden.
    Ist Benedikt XVI. aber tatsächlich der erzkonservative Hardliner, als der er in den letzten Jahren oft wahrgenommen wurde? Wird das Programm des ersten Papstes dieses Jahrtausends zurückführen in eine traditionalistische Kirche? Oder gibt es doch Hoffnung auf die von vielen so ersehnte Reform?
    Benedikt XVI., erblickt 1927 als Joseph Ratzinger in dem kleine Ort Marktl am Inn das Licht der Welt, 1951 wird er zum Priester geweiht und schon mit 31 Jahren ist er Professor für Dogmatik. Seine Karriere ist brillant: 1977 wird er Erzbischof von Freising und München, bereits wenige Wochen später trägt er Kardinalspurpur und seit 1981 prägt er maßgeblich als Präfekt der Glaubenskongregation im Vatikan die Weltanschauung von Millionen von katholischen Gläubigen weltweit.
    Mit seiner Wahl zum Papst, zum Oberhaupt einer der mitgliederreichsten Organisationen der Erde, scheint ein Wandel in ihm vorzugehen. Wer ist dieser Mann, woran glaubt er, wohin wird er eine Milliarde Gläubige führen. Wie wird er Einfluss auf die Geschicke der Welt in den nächsten Jahren nehmen?

  • Freitag, 21. Oktober - Sonntag, 23. Oktober, Lübbe, Halle 3.0, Stand C 143



    Michael Mary
    1953 geboren, ist verheiratet und lebt in der Nähe von Hamburg. Seit 1979 führt er Paar- und Einzelberatungen durch, gibt Seminare zu Beziehungsthemen und führt eine Kursreihe zum Thema “Partneruniversität” durch. Das Sachbuch "5 Lügen die Liebe betreffend" stand 2001 wochenlang auf der Bestsellerliste.



    Kurzbeschreibung des aktuellen Buches:
    Das Leben lässt fragen, wo du bleibst


    Wollen Sie in Ihrem Leben, Ihrer Partnerschaft oder in der Gesellschaft etwas verändern? Dann brauchen sie ein Problem, am besten eine Krise! Denn ohne die freundliche Unterstützung von Krisen ist keine Veränderung zu erreichen, die diesen Namen verdient.
    Erfolg ergibt sich keinesfalls aus dem so genannt richtigen Handeln. Erfolg entsteht vielmehr durch die Korrektur kleiner und großer Fehler, durch die Bewältigung des alltäglichen Scheiterns. Irritationen, Probleme und Krisen werden gebraucht, um sein Leben an das Leben anzupassen. Machen Sie sich deshalb nicht verrückt, wenn kleine oder große Pläne misslingen, wenn ein Schicksal zuschlägt, wenn Ihre Partnerschaft in Schieflage gerät.


    Entdecken Sie stattdessen die Möglichkeiten, die im Bewältigenmüssen schwieriger Lebenslagen enthalten sind.