Poesiealbum 372: Kurt Marti

  • Märkischer Verlag, Wilhelmshorst 2022.

    32 Seiten


    Kurzbeschreibung:

    48 Gedichte


    Auswahl von Helmut Braun


    Über den Autor:

    Kurt Marti wurde in Bern geboren, wo er bis zu seinem Tod lebte. Nach dem Theologiestudium in Basel bei Karl Barth wurde er Pfarrer in Niederlenz bei Lenzburg und später an der Nydeggkirche in Bern.

    Seit den 1950er Jahren veröffentlichte er neben theologischen und publizistischen Texten auch literarische Werke. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und Ehrungen, darunter den Literaturpreis des Kantons Bern (1967 und 2010), den Johann-Peter-Hebel-Preis (1972) sowie den Kurt-Tucholsky-Preis (1997).


    Mein Eindruck:

    Band 372 der Lyrikreihe Poesiealbum widmet sich dem Schweizer Schriftsteller Kurt Marti (1921–2017), der sowohl für seine Prosa als auch für seine Lyrik bekannt ist.

    Dieser Autor hat mich immer interessiert, leider hatte ich bisher wenig von ihm gelesen.

    Viele der hier versammelten Gedichte haben einen ironischen Ton. Dadurch kann er sich auch einen leicht moralisierenden Einschlag erlauben. Man spürt seine Engagement für soziale Gerechtigkeit.


    So einige der Gedichte beschäftigen sich mit berühmten Schriftstellern wie Kafka, James Joyve, Gottfried Keller oder auch politisch wirkenden Persönlichkeiten wie Karl Marx oder Rosa Luxemburg.


    Schade nur, dass die Gedichte alle aus den späten sechziger und siebziger Jahren stammen. Mich hätte auch ein paar neuere Texte interessiert.





    GTIN 978 3 943 708 672 1