Um diese Zeit - kurz vor Weihnachten und diversen Geburtstagen - bräuchte ich sowas gar nicht anfangen, ich schenke mir selbst auch jedes Jahr was zu Weihnachten und/oder zum Geburtstag!
Ich schenke mir auch immer was. Auch unterm Jahr 
Und Sachen von emotionalem Wert behalte ich auch, egal wie häßlich sie sind.
Ich finde es sehr wichtig, immer gut zu sich zu sein. Und das beinhaltet auch ab und an Geschenke an sich selbst.
Hab ich zwar spät erkannt, aber nicht zu spät. Wieso ist es eigentlich leichter anderen was zu schenken, als sich selbst? 
Alle Jahre wieder sortiere ich auch Post aus. 1-2 Jahre dürfen alle hier bleiben, aber würde ich wirklich jede einzelne Karte und jeden Brief für immer aufheben, hätte ich schon ganze Umzugskartons voll hier.
Aber besondere Exemplare dürfen bleiben. Diesmal bin ich auf die letzte Geburtstags- und Weihnachtskarte eines sehr lieben Freundes an mich gestossen, der vor genau einem Jahr viel zu früh gestorben ist. 
Das hat Erinnerungen an den schrecklichen Tag hervorgerufen - aber auch an einen tollen Menschen und diese Karten durften natürlich bleiben. 
Hab ich zwar spät erkannt, aber nicht zu spät. Wieso ist es eigentlich leichter anderen was zu schenken, als sich selbst?
Für mich ist es das nicht, ich kann mich (leider viel zu oft) immer beschenken. Aber bei anderen fällt es mir zum Glück auch leicht.
Meine Entrümpelungsaktion ist in letzter Zeit aufgrund einiger unschöner Dinge im privaten Bereich sehr ins Stocken geraten - wenn's mir nicht gut geht, fällt es mir halt schwer, mich aufzuraffen. Gleichzeitig führt aber das "Zuviel" an allen möglichen Dingen dazu, dass es mir nicht gut geht... versteht jemand, was ich meine?
Vielleicht motiviert mich dieser Thread hier.
Eine Sammelkiste für Dinge, die ich aussortieren möchte, habe ich schon seit einiger Zeit, die sollte ich mal weiter füllen.
Und die Idee, zurückhaltender zu kaufen, finde ich auch gut - bei Kleidung muss ich da allerdings mal schauen. Ich habe mir in den letzten Jahren eher selten Kleidung gekauft (seit ich im Home Office arbeite, ist mein Bedarf an bürotauglichen Outfits drastisch gesunken) und mittlerweile das Gefühl, dass ich kaum noch schöne Kleidungsstücke im Schrank habe. Da muss ich dringend mal sortieren.
Annabas : Danke für den Link zu den Brillen - alte Brillen habe ich hier vermutlich auch noch mehrere.
Meine Entrümpelungsaktion ist in letzter Zeit aufgrund einiger unschöner Dinge im privaten Bereich sehr ins Stocken geraten - wenn's mir nicht gut geht, fällt es mir halt schwer, mich aufzuraffen. Gleichzeitig führt aber das "Zuviel" an allen möglichen Dingen dazu, dass es mir nicht gut geht... versteht jemand, was ich meine?
Ja, sehr sogar, leider. Im Umkehrschluss ist es dann bei mir aber auch so, dass, wenn ich mich dann endlich aufraffe, es mir dadurch dann deutlich besser geht, weil es einem ein Gefühl vermittelt, dass man was "geschafft" hat. Aufräumen, aussortieren, Dinge neu anordnen. Da kann man hinterher drauf gucken und stolz sein. Weil es viel schöner aussieht, weil man wieder viel mehr Platz hat, etc. Ich versuche das Gefühl dann zu nutzen so lange ich kann und in der Zeit krieg ich dann tatsächlich meist auch einiges hin, läuft dann bisschen wie ein Inspirations-Selbstantrieb. Aber wie gesagt, bis man sich mal aufrafft, da kann dann schon auch wieder Zeit vergehen bis zum nächsten Mal.
Das ist eine eindeutige Oder-Frage...
Das habe ich nicht verstanden.
Wie ist das gemeint?
Geht es euch eigentlich manchmal auch so, dass ihr die eine oder andere Kleinigkeit sieht, die evtl. weg könnte, ihr das aber verschiebt auf einen Tag, an dem ihr dann gerne mehrere Sachen entsorgt, damit sich das gesammelt besser anfühlt oder ticke nur ich so eigenartig?
Hallo Gummibärchen,
das "Oder" beantwortet die Frage. Gefühlt tickst nur Du so, und nicht nur in diesem Thread. Deine Beiträge fühlen sich meiner Ansicht nach oftmals, nicht immer, selbst in geringsten Belangen nicht nur kompliziert an, sie lesen sich überdies auch kompliziert, wie z.B. Dein obiger Beitrag. Das mag sicherlich an unseren unterschiedlichen Persönlichkeiten liegen und stellt keineswegs eine Wertung Deiner Person dar. Wenn ich oben schrieb, dass es sich um eine entschiedene Oder-Frage handelt, so zielte ich mit meiner Antwort darauf ab, dass Du innerhalb Deiner Frage bereits die Antwort geliefert hast.
Genug der Kompliziertheit und Spitzfindigkeit wünsche ich Dir einen schönen Abend!
Hallo Gummibärchen,
das "Oder" beantwortet die Frage. Gefühlt tickst nur Du so, und nicht nur in diesem Thread. Deine Beiträge fühlen sich meiner Ansicht nach oftmals, nicht immer, selbst in geringsten Belangen nicht nur kompliziert an, sie lesen sich überdies auch kompliziert, wie z.B. Dein obiger Beitrag. Das mag sicherlich an unseren unterschiedlichen Persönlichkeiten liegen und stellt keineswegs eine Wertung Deiner Person dar. Wenn ich oben schrieb, dass es sich um eine entschiedene Oder-Frage handelt, so zielte ich mit meiner Antwort darauf ab, dass Du innerhalb Deiner Frage bereits die Antwort geliefert hast.
Genug der Kompliziertheit und Spitzfindigkeit wünsche ich Dir einen schönen Abend!
Meine Antwort auf diesen Post fällt extra für Dich, liebe Salonlöwin, ungewohnt unkompliziert aus:
Aha.
Eine Sammelkiste für Dinge, die ich aussortieren möchte, habe ich schon seit einiger Zeit, die sollte ich mal weiter füllen.
Samtpfote, kannst Du mir mal so ein paar Beispiele nennen, was da bei Dir so landet bzw. warum Du diese Dinge in einer Kiste sammelst? Sind das Sachen, die Du nicht direkt entsorgen kannst (kleineres Elektrozeug; Kleider, die erst ab einer bestimmten Menge zum Container kommen; mehrere Sachen für den Wertstoffhof usw...) oder wie kann ich mir das vorstellen?
Ich hatte meine Frage vor einiger Zeit (mit dem Sammeln bzw. mehreres zusammen entsorgen) zwar etwas anders gemeint, aber das hier klingt doch aus anderen Gründen interessant.
Bin zwar nicht Samtpfote, habe aber auch so eine Kiste. Bei mir wandert sie nach einer Zeit bei unserem Gebrauchtwarenhof und rein kommen alle Sachen, für die ich keine Verwendung mehr habe, die aber einfach nicht weggeworfen werden sollten, weil sie dafür definitiv noch zu gut sind. Also Hausrat und Kleidung, die echt noch top in Schuss sind, aber eben nicht mehr gefallen. Oder auch funktionierende Kleinelektrogeräte, die nie benutzt wurden. Sowas kann ja auch mal vorkommen. 
Danke Batty. Also quasi nicht "Sammeln, um es zu entsorgen", sondern "Sammeln, was weg aus dem Haushalt soll, aber nicht unbedingt weggeworfen wird"?
Okay, Danke.
Genau.
Die Sachen, die für den Müll waren, konnte ich bisher auch problemlos über den Hausmüll entsorgen. Allerdings habe ich auch schon Sachen für den Recyclinghof (das ist dann also wirklich Abfall) gesammelt, weil der bislang auch nicht eben um die Ecke war und es sich schon "lohnen" mußte, da hin zu fahren.
Danke Batty. Also quasi nicht "Sammeln, um es zu entsorgen", sondern "Sammeln, was weg aus dem Haushalt soll, aber nicht unbedingt weggeworfen wird"?
Okay, Danke.
Genau so handhabe ich das auch - da kommen Dinge rein, die zu schade zum Wegwerfen sind, die ich selbst aber nicht mehr nutze. Wenn genug in der Kiste drin ist, bringe ich die Sachen zum Gebrauchtwarenkaufhaus.
Bücher sortiere ich mittlerweile auch aus, wenn ich sie gelesen habe (bis auf einige Ausnahmefälle), die bringe ich dann zum Bücherschrank.
Ja, sehr sogar, leider. Im Umkehrschluss ist es dann bei mir aber auch so, dass, wenn ich mich dann endlich aufraffe, es mir dadurch dann deutlich besser geht, weil es einem ein Gefühl vermittelt, dass man was "geschafft" hat. Aufräumen, aussortieren, Dinge neu anordnen. Da kann man hinterher drauf gucken und stolz sein. Weil es viel schöner aussieht, weil man wieder viel mehr Platz hat, etc. Ich versuche das Gefühl dann zu nutzen so lange ich kann und in der Zeit krieg ich dann tatsächlich meist auch einiges hin, läuft dann bisschen wie ein Inspirations-Selbstantrieb.
Das stimmt. Sowohl was das gute Gefühl danach angeht, als auch, dass es trotz dieses guten Gefühls länger dauern kann, bis ma nsich zur nächsten Aktion aufrafft.
Anfang Oktober hatte ich ja für mich ein No-buy/Low-buy-Jahr ausgerufen.
Mal sehen, wie es in den letzten 3 Monaten damit ging:
Das musste ich schon mal unterlaufen: ich habe, da ich nur noch übers Internet schaue und keinen "normalen" TV-Anschluss mehr habe, ein RTL-Abo abgeschlossen. RTL lässt sich nicht kostenlos streamen. Allerdings nur das "Live-Only" für 2.99 Euro im Monat.
Check. Allerdings werde ich in der nächsten Zeit neue Pritt-Stifte brauchen, die vorhandenen habe ich doch tatsächlich demnächst aufgebraucht.
Das war sehr schwierig, aber ich habe es geschafft. Für ein Weihnachtsgeschenk mit einem sehr speziellen Farbwunsch habe ich 1 Knäuel Sockenwolle gekauft, aber Geschenke sind ja hier ausgenommen.
Komplett 1 Jahr durchhalten werde ich das aber nicht, zumal ich erfahren habe, dass Schachenmayr gar nicht so weit weg von hier (in Salach) einen Fabrikverkauf hat ...
Check. Das war sogar sehr einfach. Die Winterstiefel habe ich gekauft und genau einmal angehabt, seither gab's hier keinen Schnee mehr. 
Beim Einkaufen der Weingeschenke sind leider doch zwei Flaschen für mich in die Tasche gehüpft. Es waren aber schon vier drin, zwei habe ich dann zurück gelegt.
Durch die schönen Buchgeschenke ist mein SuB über 10, also werden ab jetzt erstmal keine dazu gekauft. Ich habe aber sehr tolle Bücher geschenkt bekommen, da freue ich mich darauf, sie zu lesen.
Fazit: Läuft mit ein paar Hindernissen. 
Bin aber zufrieden.
Cool!
ich bin weiter am Ausmisten, wenn das Wetter besser ist, kommt wieder eine Verschenkekiste vor die Tür. Dieses Mal Deko und Spiele/Quizkarten.
Einen Stapel Kinderklamotten habe ich verschenkt , 2 Tüten Bücher hat die Bücherei für ihren Weihnachtsflohmarkt genommen und manches geht über ebay Kleinanzeigen weg. Und der Rest fliegt raus.
Bei mir sammelt die Kolpingfamilie bis Mitte Januar Schuhe für ein größeres Projekt, dafür werden GöGa und ich etwas ausmisten.
Bücherregale werde ich auch etwas ausdünnen, aber erst wenn unser öffentlicher Bücherschrank im Frühjahr wieder bestückt wird. Manche vor 2000 angeschafften Bücher sind derart winzig gedruckt, die werde ich nie mehr lesen.
Manche vor 2000 angeschafften Bücher sind derart winzig gedruckt, die werde ich nie mehr lesen.
Das ist bei mir auch definitv ein Kriterium...
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