Harlan Coben - Myron Bolitar Band 07: Seine dunkelste Stunde

    • Herausgeber ‏ : ‎ Goldmann Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (15. Januar 2018)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Taschenbuch ‏ : ‎ 384 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3442484650
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3442484652
    • Originaltitel ‏ : ‎ Darkest Fear

    ASIN/ISBN: 3442484650



    Über den Autor:

    Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Thriller wurden bisher in 45 Sprachen übersetzt und erobern regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten. Harlan Coben, der als erster Autor mit den drei bedeutendsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet wurde – dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award – gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Familie in New Jersey.



    Inhaltsangabe:

    Dreizehn Jahre ist es her, dass Myron Bolitar – Ex-Basketballstar, Sportagent und zudem Privatdetektiv im Nebenberuf – seine College-Liebe Emily einen anderen heiraten sah. Um so schockierter ist er nun, als Emily wieder auftaucht und behauptet, dass Myron der Vater ihres dreizehnjährigen Sohnes Jeremy sei. Doch für lange Diskussionen bleibt keine Zeit. Denn Jeremy ist lebensbedrohlich erkrankt, und der einzige Mensch, der ihm helfen kann, ist spurlos verschwunden. Bolitar soll ihn aufspüren. Eine Suche, die ihn unversehens die längst verwischte Fährte eines Serienkillers kreuzen lässt – und bei der Bolitar mehr als eine Grenze überschreitet ...



    Meine Kritik:

    Bereits der fünfte und sechste Fall gingen Myron gehörig an die Nieren. In „Seiner dunkelsten Stille“ ist er allerdings mehr denn je persönlich involviert. Es beginnt damit, dass ihn seine Exfreundin Emily, die wir bereits aus dem dritten Band „Der Insider“ kennen, aufsucht und ihm nicht nur mitteilt, dass ihr 13-jähriger Sohn Jeremy todkrank ist, sondern auch, dass Myron offenbar Jeremys leiblicher Vater ist. Als wäre das nicht schon dramatisch genug, benötigt der Junge dringend eine Knochenmarkspende. Infrage kommt dafür laut der Klinikdatenbank nur ein einziger Spender – und dieser ist auf einmal unauffindbar. Logisch, dass Myron da nicht lange zögert und sich auf die Suche nach dem Mann macht. Leider ist das alles andere als einfach. Vor allem weil der potentielle Spender offenbar nie richtig existiert hat. Dafür wird Myron auf einmal vom FBI überwacht und er erhält mysteriöse Drohanrufe.

    Trotz des etwas reißerischen Titels ist die Handlung des siebten Bandes angenehm verzwickt und dadurch umso spannender. Die Geschichte packt einen von Anfang an und lässt einen bis zum Schluss nicht mehr los. Immer wieder gibt es Bezüge auf die früheren Fälle, insbesondere den vorherigen Band „Böses Spiel“ (die neue Story setzt nicht lang danach ein). Dadurch ist es ratsam, sich vor diesem erst die sechs Bolitar-Romane davor vorzunehmen.