Hier kann zu den Seiten 001 - 091 (Anfang - Kapitel 08)) geschrieben werden.
'Als wir von Schönheit träumten' - Seiten 001 - 091
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Guten Morgen,
die ersten Seiten habe ich schon gelesen.
Zuerst möchte ich sagen, dass mir das Cover und die Schriftgestaltung des Titels richtig gut gefallen.
Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen und die Geschichte scheint richtig interessant zu werden.
Im Jahr 1959 herrscht in der DDR überall Mangel und besonders Einzelhändler haben es schwer an Ware zu kommen.
So natürlich auch Stoffe und Knöpfe etc.
Zellwolle konnte man erhalten. Hier musste ich erst mal googeln...........
Zellwolle – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Beispiele | DWDS
Ich denke, wir werden sehr viel Interessantes aus dieser Zeit in der DDR erfahren.
Freue mich aufs Weiterlesen.
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Wie schön! Ich liebe die Leserunden bei den Büchereulen.
Ja, es wird häufig um die DDR gehen und vieles davon ist nicht erfunden, sondern tatsächlich so geschehen.
Ich bin gespannt auf eure Beiträge.
Herzlich
Ines
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Wie ihr vielleicht schon gehört habt, liegt meine Mutter im Sterben. Ich werde die Leserunde natürlich trotzdem begleiten. Wahrscheinlich werde ich nicht besonders witzig sein und meine Rechtschreibung wird auch leiden, aber ich denke wir schaffen das zusammen.
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Wie ihr vielleicht schon gehört habt, liegt meine Mutter im Sterben. Ich werde die Leserunde natürlich trotzdem begleiten. Wahrscheinlich werde ich nicht besonders witzig sein und meine Rechtschreibung wird auch leiden, aber ich denke wir schaffen das zusammen.
Oh nein, das tut mir sehr leid.
Ich habe jedes Verständnis dafür, wenn du Zeit für dich und deine Mutter brauchst und dich hier nicht melden oder beteiligen kannst.
Wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit.
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mein Aufrichtiges Beileid, dafür haben wir Verständnis, nimm dir die Zeit die du brauchst.
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Der Einstieg ins Buch war leicht, und zeigt uns die Missstände und Mangel, an Waren, Lebensmittel und so weiter.
Nicht mal Hempel konnte den Stoff für seine Frau besorgen. Für mich war das Erpressung , wenn du nicht Mitglied warst. Ich war damals 9 Jahre und weiß das meine Patentante ihrer Schulfreundin, immer Päckchen schickte. Sie konnte nie verstehen warum sie nicht wieder nach Westdeutschland zurück gekommen ist.
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Wie ihr vielleicht schon gehört habt, liegt meine Mutter im Sterben. Ich werde die Leserunde natürlich trotzdem begleiten. Wahrscheinlich werde ich nicht besonders witzig sein und meine Rechtschreibung wird auch leiden, aber ich denke wir schaffen das zusammen.
Oh, da wünsche ich Dir ganz viel Kraft in dieser Zeit, ich finde, der Tod von Elternteilen nimmt einen ganz besonders mit (falls es da überhaupt eine Steigerung gibt...), hängt doch unser ganzes eigenes Leben von diesen Menschen ab und ist eng mit ihnen verbunden...
Nimm Dir einfach die Zeit, die Du brauchst.... aber ohne eigennützig wirken zu wollen: vielleicht lenkt Dich die Leserunde auch etwas von Deinem Kummer und Schmerz ab...?
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Ich bin ganz wunderbar in das Buch gekommen, so, als würde ich Rudi, Elli, Annekathrin und Hanka schon ewig kennen... Und das, obwohl ich nie selbst in der DDR gelebt habe noch die blasseste Ahnung von Modedesign, Nähen, Mannequin-Leben (zwei oder drei Folgen "Germanys next top-Model" zählen nicht wirklich als fundiertes Wissen?) habe - aber ich finde alles ganz spannend! So spannend, dass ich aus Versehen über mein Ziel hinausgeschossen bin, und - ich glaube - fünf Seiten weiter gelesen habe - aber keine Angst, ich spoilere nicht!
Zur DDR muss ich allerdings sagen, dass wir 1991 für 23 Jahre in ein klitzekleines Dorf nach Mecklenburg gezogen sind (ich eigentlich nur am Wochenende, da ich meinen Job in Hamburg behalten habe), aber gerade in den ersten Jahren haben wir sehr viel über das Leben in der DDR gehört, da es einfach zu den Erinnerungen unserer Nachbarn / Freunden zählte - und wir haben gern zugehört.. Es sind also nicht meine "eigenen" Erfahrungen, aber sie decken sich mit den Ereignissen im Buch! Und durch den Beruf meines Mannes haben wir jetzt auch einige sehr gute Freunde, die in der DDR aufgewachsen sind, zwar die beschriebene Zeit noch nicht bewusst miterlebt haben, weil sie noch Kleinkind waren
Denn ich habe mal nachgerechnet: Annekathrin ist 1943, Hanka 1945 geboren sein, sie wären also heute 80 und 78 Jahre alt. Annekathris ist sehr zielstrebig, während mir Hanka eher wie ein Schmetterling vorkommt, fliegt mal hierhin oder dorthin - aber ich setze mein Vertrauen in sie, sie werden ihren Weg machen. Für Rudi und Elli ist der Weg hast: vom ersten Modeatelier Leipzigs Zur Produktionsstätte der PGH Roter Faden (die gleichzeitige Zwangsmitgliedschaft in der Gewerkschaft und in der Gesellschaft für deutsch-sowjetische Freundschaft war mir neu). Innerlich schmunzeln musste ich, als Herr Hempel erklärte, er habe noch roten Stoff, da hätte er noch "Reste aus der Nazizeit" (S. 16)
In eigener Sache: wenn Ihr jetzt paar Tage nichts von mir hört, liegt es daran, dass ich vom 3.-10.3. auf Mallorca bin, das Buch nehme ich zwar selbstverständlich mit und werde garantiert auch weiterlesen, aber wieviel ich schaffe, ist fraglich und ich poste auch nicht so gern auf dem Handy...
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Liebe Ines , ich drücke dich in Gedanken. Stress dich boß nicht mit der Runde. Was du durchmachst ist für jeden Menschen eine schwere Erfahrung und das reale Leben geht immer vor. Egal, wann du hier etwas schreiben möchtest und ob überhaupt, du hast unser vollstes Verständnis.
Dem schließe ich mich an, liebe Ines
Ich starte jetzt mit dem Buch, bin schon sehr gespannt. -
Das lies sich ja alles wie geschnitten Brot. Man ist sofort drinnen und kriegt soviel kulturgeschichtlichen Input, dass man sich wirklich wie in den 60er Jahren fühlt. Die ganzen Kleinigkeiten sind so ein Vergnügen.
Echt - auseinandertanzen war verboten. Der Mensch ist schon schräg, oder?
Die Mädels haben ja beide Glück. Hanka ist so hübsch, dass sie als Model arbeiten darf. Vielleicht kann sie da auch mal auf internationalen Laufstegen laufen und die DDR verlassen. Aber jetzt lässt sie sich mit einem "alten Knacker" ein, der auch noch verheiratet ist. Oh, oh. Der wird ihr das Herz brechen. Aber sie ist ja noch jung. Ich hoffe mal, sie kommt da gut raus aus der Sache.
Und die große Schwester hat ein Händchen für gute Fotografien. Aus der könnte noch so viel werden. Wenn man sie lässt in der DDR.
Die Eltern tun mir leid. Ich bin mal gespannt, wie schlimm es jetzt wird, wo sie ihre Selbstständigkeit aufgegeben haben. Aber eine andere Lösung war ja gar nicht möglich. In einem sozialistischen Staat wird alle Individualität abgewürgt.
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Das lies sich ja alles wie geschnitten Brot
Toller Ausdruck, aber er stimmt vollkommen: das war auch mein Eindruck!
Echt - auseinandertanzen war verboten
Ja, da habe ich auch geschmunzelt...
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Es freut mich, dass ihr gut in das Buch hineingefunden habt.
Ja, die DDR war schon speziell, aber mir wird sie immer auch Heimat sein. Ich gebe zu, ich war sogar gern bei den Pionieren.
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Das lies sich ja alles wie geschnitten Brot. Man ist sofort drinnen und kriegt soviel kulturgeschichtlichen Input, dass man sich wirklich wie in den 60er Jahren fühlt. Die ganzen Kleinigkeiten sind so ein Vergnügen.
Echt - auseinandertanzen war verboten. Der Mensch ist schon schräg, oder?
Die Mädels haben ja beide Glück. Hanka ist so hübsch, dass sie als Model arbeiten darf. Vielleicht kann sie da auch mal auf internationalen Laufstegen laufen und die DDR verlassen. Aber jetzt lässt sie sich mit einem "alten Knacker" ein, der auch noch verheiratet ist. Oh, oh. Der wird ihr das Herz brechen. Aber sie ist ja noch jung. Ich hoffe mal, sie kommt da gut raus aus der Sache.
Und die große Schwester hat ein Händchen für gute Fotografien. Aus der könnte noch so viel werden. Wenn man sie lässt in der DDR.
Die Eltern tun mir leid. Ich bin mal gespannt, wie schlimm es jetzt wird, wo sie ihre Selbstständigkeit aufgegeben haben. Aber eine andere Lösung war ja gar nicht möglich. In einem sozialistischen Staat wird alle Individualität abgewürgt.
mir auch, wenn ich denke meine Eltern hätten ihren Betrieb aufgeben müssen, und nicht mehr frei entscheiden können.
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Liebe Ines Thorn, alles Liebe und Gute für Dich und Deine Familie. Nimm Dir bitte die Zeit, die Du brauchst und stresse Dich nicht mit dieser Leserunde. Bitte nur so viel, wie es gut für Dich anfühlt.
Auch ich bin gut in das Buch gestartet. Die Figuren sind sehr sympathisch und es macht Spaß sie zu begleiten. die kleine Anekdoten aus der DDR lese ich immer sehr gerne. Als Kind der 80er kann ich mich an nicht so viel erinnern
Fotografie finde ich sehr spannend, die Modewelt ist jetzt nicht so meins, GNTM habe ich noch nie geschaut und auch sonst ist diese Welt mir nicht authentisch genug (Meine Meinung).
Das einzige was mir aktuell noch nicht ganz so gefällt sind die Zeitsprünge. In den ersten 8 Kapiteln sind 5 Jahre "untergebracht", ich bin aktuell eher ein Fan von dichten Erzählungen. Es ist jetzt nicht sonderlich störend, sodass ich das Gefühl habe etwas verpasst zu haben, aber ich wollte dies doch hier schon anmerken.
Freue mich aufs weiterlesen
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Liebe Eliza, ich musste über deinen Beitrag lächeln. Ja, die Zeitsprünge. Meine Lektorin stöhnt jedes Mal. Aber ich werde das noch lernen.
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Erst einmal Ines : ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit! Die Leserunde kann sicher auch mal warten, deine Mutter ist auf jeden Fall wichtiger.
ich bin auch super ins Buch gestartet. Ich mag die Familie, auch wenn mir Hanka manchmal zu überheblich ist. Aber sie scheint damit ja auch Unsicherheit zu verbergen. Ich bin ja mal gespannt, wie sie sich weiterentwickelt. Das mit Hartmut kann ja nicht gut ausgehen .
Annekathrins Talent ist ja toll, das gefällt mir richtig gut. Und mir hat gefallen, dass die Redakteurin der Sybille sie ernst genommen hat. Wobei die Sybille in der DDR ja wohl einen Sonderstatus hatte. Zumindestens meine ich mich an irgendwelche zdf Geschichtsreportagen darüber zu erinnern.
dass die Eltern das Geschäft quasi aufgeben müssen war ja eigentlich unausweichlich. Ich hoffe sie sind in der Zukunft nicht zu unzufrieden. Ich frage mich, was die Alternative gewesen wäre. -
Wie unterschiedlich die beiden Schwestern doch sind.............aber das ist ja oft so.
Gestern Abend bin ich bei den Fotoshootings der Beiden angelangt.
Annekathrin hat tolle Ideen um Hanka gekonnt in Szene zu setzen.
Das bringt beide weiter.
Ich hab mal nach der Zeitschrift Sibylle gegoogelt:
Modezeitschrift »Sibylle« – die Vogue der DDR :: DDR Museum (ddr-museum.de)
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Guten Morgen!
Ja, Streifi, es gab eigentlich keine Alternative zum Eintritt in eine PGH. Ebenso erging es den Bauern, die alle in die LPGs gezwungen wurden. Manchmal auch mit Drohungen und Erpressung.
Rosenstolz, ich hatte beim Schreiben gehofft, Hanka würde gesund selbstbewusst und nicht überheblich rüberkommen.