Hier kann zu den Seiten 092 - 181 (Kapitel 09 - 16) geschrieben werden.
'Als wir von Schönheit träumten' - Seiten 092 - 181
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Das mit Hanka und Hartmut ist eine nicht wirklich gute Beziehung. Ich hoffe sehr, dass sie sich aus der Abhängigkeit von ihm lösen kann. Guter Sex ist ja schön, aber doch keine dauerhafte Grundlage. Und ich hoffe doch sehr, dass er nicht auch noch anfängt sie zu schlagen…..
Annekathrin ist mit ihrem Armin ja auch nicht glücklich. Da befürchte ich ja auch, dass es da noch Ärger geben wird. Aber vielleicht hilft die eigene Wohnung ja wirklich etwas. Und auch die Förderung ist ja eine tolle Sache. Allerdings natürlich auch ein zweischneidiges Schwert. Als Reisekader steht sie ja nochmal unter besonderer Beobachtung.
Der Abschied von Ellis Mutter ist mir sehr nahe gegangen. Annekathrin die sich mit den Fotos verabschiedet. So hat sie für sich doch richtig Lebewohl sagen können und ihre Oma wäre sicher stolz auf sie gewesen. Und dann die Szene in der Familie. Sehr berührend wie die Familie gemeinsam trauert und auch dabei lächeln kann. Dass die schönen Erinnerungen die Trauer ein wenig erträglicher machen.Ich hoffe sehr Ines dass dir und deiner Familie das auch gelingt
ich muss ja sagen, dass mir die Salomons als Familie gut gefallen. Die Eltern unterstützen ihre Mädchen wie es nur geht, auch wenn sie mal nicht mit deren Entscheidungen einverstanden sind. So sollte Familie sein.ich muss gestehen, ich werde das Buch wohl recht flott zu Ende lesen. Es gefällt mir einfach super gut und ich bin schon sehr gespannt auf das was kommt.
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Das mit Hanka und Hartmut ist eine nicht wirklich gute Beziehung. Ich hoffe sehr, dass sie sich aus der Abhängigkeit von ihm lösen kann. Guter Sex ist ja schön, aber doch keine dauerhafte Grundlage. Und ich hoffe doch sehr, dass er nicht auch noch anfängt sie zu schlagen…..
Annekathrin ist mit ihrem Armin ja auch nicht glücklich. Da befürchte ich ja auch, dass es da noch Ärger geben wird. Aber vielleicht hilft die eigene Wohnung ja wirklich etwas. Und auch die Förderung ist ja eine tolle Sache. Allerdings natürlich auch ein zweischneidiges Schwert. Als Reisekader steht sie ja nochmal unter besonderer Beobachtung.
Der Abschied von Ellis Mutter ist mir sehr nahe gegangen. Annekathrin die sich mit den Fotos verabschiedet. So hat sie für sich doch richtig Lebewohl sagen können und ihre Oma wäre sicher stolz auf sie gewesen. Und dann die Szene in der Familie. Sehr berührend wie die Familie gemeinsam trauert und auch dabei lächeln kann. Dass die schönen Erinnerungen die Trauer ein wenig erträglicher machen.Ich hoffe sehr Ines dass dir und deiner Familie das auch gelingt
ich muss ja sagen, dass mir die Salomons als Familie gut gefallen. Die Eltern unterstützen ihre Mädchen wie es nur geht, auch wenn sie mal nicht mit deren Entscheidungen einverstanden sind. So sollte Familie sein.ich muss gestehen, ich werde das Buch wohl recht flott zu Ende lesen. Es gefällt mir einfach super gut und ich bin schon sehr gespannt auf das was kommt.
Diese Bedenken habe ich leider auch, was Hanka betrifft, aber auch Annekatherinna,
beide sind nicht glücklich. Das Ann-Kathrins Kind als Säugling in den Hort kommt, gut und schön, aber es wird dort bestimmt linientreu zum DDR Bürger erzogen. Ich stelle mir das alles sehr schrecklich und bedrückend vor. Auch der Abschied von Elli, tat mir sehr weh, hatte sie in mein Herz geschlossen.
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Du meinst Margarethe, oder? Elli ist ja noch da.....
Die Sache mit dem Trauerkleid hat mir übrigens gut gefallen. Auch die Idee dahinter. So hat man ein Kleidungsstück, in dem man sich fallen lassen und trauern kann, das wie eine Umarmung ist, bis es einem besser geht.
Bequeme kuschelige Kleidung ist so wichtig, wenn es einem schlecht geht.
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Der Abschnitt war sehr spannend, besonders der Machtkampf zwischen Anne und Armin, der als er erfährt das sie schwanger ist, das Studium verbieten will, sehr Egoistisch dachte ich da. Aber sie setzt sich durch, toll das man an der Uni ihr Talent erkennt.
Hanka ist wirklich das geborene Fotomodell und ihre Schwester weiß sie noch besser in Szene mit ihren ausgefallenen und kreativen Ideen zu setzen.
Das Hanka von Hartmut eine eigene Wohnung vermittelt bekommt fand ich sehr gut, aber sie weiß weshalb und warum. Das sie vor der Uni auf seine Frau trifft fand ich mehr als gut, sie öffnet Hanka die Augen über ihren Mann.Schade das wir von Elli Abschied nehmen müssen, sie wäre eine hervorragende Oma für ihre Enkelin gewesen.
Die Mißstände in der damaligen DDR, kommen hier sehr gut ans Tageslicht, das Elli und Rudi gezwungen sind ihre Schneiderei aufzugeben, und dem roten Faden gezwungenermaßen beitreten, das hat ihr das Herz gebrochen.
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Du meinst Margarethe, oder? Elli ist ja noch da.....
Die Sache mit dem Trauerkleid hat mir übrigens gut gefallen. Auch die Idee dahinter. So hat man ein Kleidungsstück, in dem man sich fallen lassen und trauern kann, das wie eine Umarmung ist, bis es einem besser geht.
Bequeme kuschelige Kleidung ist so wichtig, wenn es einem schlecht geht.
Stimmt das Trauerkleid das Hanka entwarf fand ich hervorragend, es spiegelt ihren Gemütszustand wieder. Die Trauer um Hartmut, sie vermisst und hasst ihn gleichzeitig.
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Auch der zweite Abschnitt hat sich wieder gut und zügig lesen lassen.
Beide Schwestern gehen ihren Weg. Die Beziehung zwischen Hanka und Hartmut ist eine Abhängigkeits-Beziehung und basiert nicht auf Liebe. Ich persönlich sehe so etwas immer kritisch. Aber es ist zumindest gut, dass Hartmuts Frau Hanka die Augen geöffnet hat.
Annekathrin setzt sich auch durch, indem sie mit Kind studieren will. Klar hat sie recht, wenn sie sagt, dass einem Kind eine fröhliche und zufriedene Mutter mehr nützt, als eine traurige Mutter. Allerdings sehr ich die Gefahr, dass sie es irgendwann bereut, wenn sie vielleicht wichtige Momente nicht mit ihrem Kind teilen kann, zum anderen wenn ihr Einfluss auf das Kind schwindet, weil es im Hort nach den Vorstellungen der DDR erzogen wird.
Ich bin nun gespannt wie es weitergeht und werde später direkt weiterlesen.
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Ihr Lieben,
Ich bin ja selbst ein Kind der DDR und habe meine Tochter mit 13 Monaten in die Kinderkrippe gegeben. Ob ihr das geschadet hat, weiß ich nicht. Aber nicht alles war schlecht.
Hanka steckt in einer toxischen Beziehung, das merkt sie allmählich.
Übrigens: Elli und Rudi Salomon gab es wirklich. Rudi war der Bruder meines Urgroßvater und ich habe Tante Elli und Onkel Rudi noch kennengelernt.
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dann ist das also so eine Art Familiengeschichte?
dass nicht alles in der DDR schlecht war glaube ich dir gerne. Es war ja auch im Westen nicht alles Gold was glänzt.
ich denke auch, dass es Kinder gibt die besser mit einer Fremdbetreuung klar kommen als andere. Mir hat unsere Kindergärtnerin erklärt, dass es ein Zeichen von guter Bindung an die Eltern sei, wenn Kinder sich gut von ihnen lösen können. Meine beiden sind ja auch mit 1 3/4 Jahren in die Krippe gegangen. Da sie aber auch zu zweit waren, hatten sie ja auch sich. Von daher lief das richtig gut. Wir hatten aber auch Glück mit den Erzieherinnen. Ich denke auch damals kam es drauf an, wer sich da in der Krippe gekümmert hat. -
ich muss ja sagen, dass mir die Salomons als Familie gut gefallen. Die Eltern unterstützen ihre Mädchen wie es nur geht, auch wenn sie mal nicht mit deren Entscheidungen einverstanden sind. So sollte Familie sein.
Ich mag die Familie auch sehr.
Ja, die Mädels sind beide nicht glücklich in ihren Beziehungen.
Das ist aber auch alles nicht einfach.
Hanka merkt ja auch, dass ihre Beziehung zu Hartmut nicht das Gelbe vom Ei ist. Und dass sie ziemlich von ihm abhängig ist. Im Hinblick auf ihre Gefühle und auch auf ihre Arbeit - plötzlich soll sie mal "Pause" vom Modelljob machen. Rache kann so einfach sein...........
Irgendwie auch ernüchternd der Versuch, Guido zu "reaktivieren". Da war ich direkt froh, dass er nun eine Freundin hat........aber Hanka muss eigentlich nur mit dem Finger schnippen und dann ist er wieder "da".
Annekathrin ist auch hin- und her gerissen. Nur das Fotografieren liebt sie zu 100%.
Dass sie ihre Tochter so früh in die Krippe gibt ist momentan die richtige Entscheidung für sie.
Ich denke, das alles hat auch viel damit zu tun, wie man aufwächst.
Das war ja damals ziemlich "normal" - also hat sie sich auch nicht so viele Gedanken darüber gemacht.
Es war der beste Weg um Studieren zu können.
Ich hatte heute erst ein Gespräch mit einer Freundin, da ging es ums Rauchen.
Als ich jung war war es völlig normal überall zu rauchen, so gut wie niemand hat das beanstandet oder sich Gedanken darüber gemacht, wie das z.B. ist wenn Kinder im selben Raum oder auch Auto waren.
Während meiner Ausbildung war ich teilweise zu sechst in einem Büro - alles Raucher!! Jeder hatte seinen Aschenbecher neben sich stehen.
Heute unvorstellbar!
Aber damals für uns völlig normal und selbstverständlich.
Ich freue mich aufs Weiterlesen.
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Übrigens: Elli und Rudi Salomon gab es wirklich. Rudi war der Bruder meines Urgroßvater und ich habe Tante Elli und Onkel Rudi noch kennengelernt.
Oh, wie schön.
Die Schneiderei war dann auch echt?
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Ja, die Schneiderei gab es wirklich, aber Hanka und Annekatrin nicht.
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dann ist das also so eine Art Familiengeschichte?
dass nicht alles in der DDR schlecht war glaube ich dir gerne. Es war ja auch im Westen nicht alles Gold was glänzt.
ich denke auch, dass es Kinder gibt die besser mit einer Fremdbetreuung klar kommen als andere. Mir hat unsere Kindergärtnerin erklärt, dass es ein Zeichen von guter Bindung an die Eltern sei, wenn Kinder sich gut von ihnen lösen können. Meine beiden sind ja auch mit 1 3/4 Jahren in die Krippe gegangen. Da sie aber auch zu zweit waren, hatten sie ja auch sich. Von daher lief das richtig gut. Wir hatten aber auch Glück mit den Erzieherinnen. Ich denke auch damals kam es drauf an, wer sich da in der Krippe gekümmert hat.Also meine Jungs waren zwar nicht in der Krippe aber sobald es möglich war im Kindergarten. Haben beide recht unterschiedlich darauf reagiert. Der Große war schon immer extrovertiert und hatte gar keine Probleme. Der Jüngere war ein Mamakind und sehr introvertiert und fand das nicht so prickelnd. Bei denen hatte es eher nicht mit der Bindung zu tun, denke ich. Die war und ist bei beiden (vor allem für Söhne) wirklich hervorragend. Aber ich hätte mir beim zweiten nicht vorstellen können, dass das mit der Krippe gut gegangen wäre. Beim Ältern dagegen schon.
Heutzutage machen das ja fast alle meiner Kolleginnen. Zumindest die halbe Woche. So eine 40-Stunden-Woche arbeiten und dann noch Kind - puh, da bin ich froh, dass ich das nie machen musste. War ja auch damals noch so, dass die Männer nicht viel im Haushalt geholfen haben. Auch wenn die Frau gearbeitet hat.
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Ihr Lieben,
Ich bin ja selbst ein Kind der DDR und habe meine Tochter mit 13 Monaten in die Kinderkrippe gegeben. Ob ihr das geschadet hat, weiß ich nicht. Aber nicht alles war schlecht.
Hanka steckt in einer toxischen Beziehung, das merkt sie allmählich.
Übrigens: Elli und Rudi Salomon gab es wirklich. Rudi war der Bruder meines Urgroßvater und ich habe Tante Elli und Onkel Rudi noch kennengelernt.
Wie cool. Das gibt der spannenden Geschichte noch ganz anderen Tiefgang, finde ich.
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Oh die Lage spitzt sich zu.
Elisabeth taucht auf und verschenkt sozusagen ihren Mann, damit hat Hanka nicht gerechnet.Ich glaube ich wäre auch überfordert gewesen denn Hanka ist ja auch noch jung.
Armin… hm viel wissen wir ja noch nicht von ihm außer das er ein ein „Heimchen“ am Herd haben möchte . Anne Kathrin soll nicht studieren gehen.Und nun heiratet sie ihn auch noch das kann doch nicht gut gehen, auf der anderen Seite frage ich mich wieviel es von solchen Ehen gibt/ gab.
Ich denke auch in der DDR zu den damaligen Zeiten war eine Alleinerziehende Mutter nicht unbedingt gern gesehen. -
Oh die Lage spitzt sich zu.
Elisabeth taucht auf und verschenkt sozusagen ihren Mann, damit hat Hanka nicht gerechnet.Ich glaube ich wäre auch überfordert gewesen denn Hanka ist ja auch noch jung.
Armin… hm viel wissen wir ja noch nicht von ihm außer das er ein ein „Heimchen“ am Herd haben möchte . Anne Kathrin soll nicht studieren gehen.Und nun heiratet sie ihn auch noch das kann doch nicht gut gehen, auf der anderen Seite frage ich mich wieviel es von solchen Ehen gibt/ gab.
Ich denke auch in der DDR zu den damaligen Zeiten war eine Alleinerziehende Mutter nicht unbedingt gern gesehen.ich Gaube in der DDR wurde das lockerer gesehen als bei uns im Westen damals.
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Also meine Jungs waren zwar nicht in der Krippe aber sobald es möglich war im Kindergarten. Haben beide recht unterschiedlich darauf reagiert. Der Große war schon immer extrovertiert und hatte gar keine Probleme. Der Jüngere war ein Mamakind und sehr introvertiert und fand das nicht so prickelnd. Bei denen hatte es eher nicht mit der Bindung zu tun, denke ich. Die war und ist bei beiden (vor allem für Söhne) wirklich hervorragend. Aber ich hätte mir beim zweiten nicht vorstellen können, dass das mit der Krippe gut gegangen wäre. Beim Ältern dagegen schon.
Heutzutage machen das ja fast alle meiner Kolleginnen. Zumindest die halbe Woche. So eine 40-Stunden-Woche arbeiten und dann noch Kind - puh, da bin ich froh, dass ich das nie machen musste. War ja auch damals noch so, dass die Männer nicht viel im Haushalt geholfen haben. Auch wenn die Frau gearbeitet hat.
also mein Mann hat immer im Haushalt mit angepackt, wir haben 1972 geheiratet, am Wochenende hat er immer gekocht, gespült usw.
Unsere Tochter ist immer freudestrahlend in den Kindergarten mit 3 Jahren gegangen, von 8-12 Uhr , und von 14 - 17 Uhr. Im Sommer war sie meist mit ihrer Freundin bei uns Nachmittags im Garten oder Umgekehrt.Sohn ging nur wiederstrebend morgens in den Kindergarten, Jungen sind eben Mama Kinder.
Wir haben heute noch ein sehr enges Verhältnis zu unseren Kindern und Schwiegerkinder. Wir wohnen quasi in einem Ort. Unsere Enkelin, war jeden Tag bei uns , sie ist 2001 geboren.
Gut ich musste nicht arbeiten gehen, wäre auch nicht gegangen, Eltern zu weit entfernt. Bin nach dem die Kinder aus der Schule waren 2 - 3 Tage in der Woche arbeiten gegangen. -
Annekathrin ist schwanger, damit steht ihr Studium auf der Kippe. Wie wertvoll die Begegnung an der Uni war und ihr Mut macht, es trotzdem zu wagen, fand ich eindrucksvoll. Und dass sie sich gegen Armin durchsetzen konnte, war auch so wichtig, wie wir Leser ja später wissen. Ich mag die Dialoge, gerade in diesem Beispiel wie Armin und Annekathrin ihr Rollenverständnis ausdiskutieren. Beim Heiratsantrag im Krankenhaus später glaube ich, dass sie ihn nur angenommen hat wegen der Menschen um sie herum. Das passt ja auch zu der Schilderung des Morgens am Tag der Eheschließung.
Spannend finde ich auch so kleine Anekdoten wie der Besuch Walter Ulbrichts in Leipzig, wo die Häuser extra frisch gestrichen werden, damit Ulbricht einen guten Eindruck von der Stadt bekommt und dass die Routen immer anders abgefahren werden, damit viele in den Genuss der Renovierungsarbeiten kommen können. Oder auch die Witze, die erzählt wurden.
Dem Ausspruch im 12. Kapitel, dass Annekathrin sagt, dass sie der Meinung ist, dass eine frohe, zufriedene Mutter dem Kind besser bekommt als eine, die zwar da ist, aber unzufrieden und mürrisch“ stimme ich zu. Armin ist damit absolut unzufrieden, ich vermute aber auch, dass er sich vernachlässigt fühlt. Und selbst, wenn sie sich später schuldig fühlt, ist es soch der richtige Weg. Die Szene, als Annekathrin mit ihrer Studiengruppe fotografieren soll, wer sie ist und sie sich für ein buntes fallendes Blatt entscheidet, zauberhaft, einfach schön.
Als Annekathrin die Bestattung ihrer Großmutter fotografisch begleitet, zeigt sich ihre Reife. Das ist echt hart, aber sie steht es durch und schafft es, ihrer Familie Halt und Trost dadurch zu geben.
Hanka dagegen, die so sehr von Hartmut abhängig ist, tut mir richtig leid. Entweder tanzt sie nach seiner Pfeife oder verliert alles. Echt hart.
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Schnatterinchen, deine Formulierung, dass Elisabeth ihren Mann verschenkt hat, finde ich großartig!
Ich finde, die Kindereinrichtungen bieten gerade für Einzelkinder viele Vorteile. Wo sonst lernen sie soziales Verhalten in der Gruppe?
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Bin ja selbst ein Einzelkind. Ich hab definitiv gelernt, dass ich mich um Freunde bemühen muss. Geschwister haben einander ja immer, Einzelkinder müssen sich um Beziehungen bemühen. Ich denke, da ist der Kindergarten ganz gut für.