Ich bin genervt ....ab dem 18.02.2023

  • Muffelinchen Das meiste läuft über beide Namen, nur eben die Versicherungen für das alte Auto und Hänger nicht. Die restlichen Versicherungen werden umgeschrieben, habe schon die Sterbeurkunde hingeschickt. Habe ja alle Dokumente gescannt und kann daher alles schnell als PDF schicken. Auch an die Rentenstelle für die Witwenrente. Den Rest schreibe ich nach und nach an.


    Bei meinem Malheur heute früh habe ich mich glücklicherweise nicht geschnitten. Ich war ja auch noch barfuß unterwegs, als mir die Schüssel vor die Füße fiel. Da es farbiges Glas war, konnte ich gut sehen wo etwas liegt.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Muffelinchen Das meiste läuft über beide Namen, nur eben die Versicherungen für das alte Auto und Hänger nicht. Die restlichen Versicherungen werden umgeschrieben, habe schon die Sterbeurkunde hingeschickt. Habe ja alle Dokumente gescannt und kann daher alles schnell als PDF schicken. Auch an die Rentenstelle für die Witwenrente. Den Rest schreibe ich nach und nach an.

    Wir haben vom Bestatter Zugriff auf ein Onlineportal bekommen, wo man diese ganze Ab- und Ummelderei unkompliziert machen kann, vielleicht gibt's sowas bei Dir auch?

  • Wir haben vom Bestatter Zugriff auf ein Onlineportal bekommen, wo man diese ganze Ab- und Ummelderei unkompliziert machen kann, vielleicht gibt's sowas bei Dir auch?

    Gibt es, ich muss trotzdem alles raussuchen. Bei einem Haus fällt da einiges an, bis hin zum Umschreiben des Grundbucheintrags. Dazu benötige ich einen Erbschein, das dauert seine Zeit.

    Die Ummeldung des Hängers auf mich kann nur durch die Zulassungsstelle erfolgen. Viele Sachen sind dann doch etwas aufwändiger, wie die neue Versicherung für mein altes Auto. Ich will ja kein Geld zum Fenster rauswerfen.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Allen Genervten wünsche ich einen entspannten Sonntag.


    Ich habe seit gestern eine total lahme Internetverbindung, fühle mich an die alten Modem-Zeiten erinnert. Ich hatte ja gehofft, dass es vielleicht heute besser wäre, aber nein. Also werde ich heute vermutlich nochmal eine Surf-Pause einlegen müssen - gut dass ich genug analoge Bücher habe, um die Zeit zu überbrücken.

  • Wir sind ja auch grade dabei den Haushalt meiner Schwiegermutter aufzulösen. Da kommt wirklich einiges zusammen, an das man denken muss. Inzwischen sollte alles erledigt sein. Jetzt steht „nur“ noch der Verkauf des Hauses an. Ich bin froh, dass das Haus inzwischen leer ist. Das war so das, was wie ein riesiger Berg vor uns lag. Als das endlich erledigt war, hat sich große Erleichterung breit gemacht. Bei uns beiden.

  • ja im Zug ist es entweder sehr stickig oder eiskalt. Früher waren die Züge angenehmer. Man konnte die Fenster halb aufmachen, es gab keine Klimaanlage, und so voll waren sie auch nicht. Dafür aber pünktlich.

    Hm, verklärst du die Zeit da nicht etwas? Es stank in den Zügen schrecklich nach kaltem Rauch, die Sitze waren versifft und wenn man mal ein Fenster aufschieben wollte, protestierte sofort irgendjemand, weil ein Luftzug hereinkam. Oder der Dieselqualm der Lok zog herein und ich machte freiwillig wieder zu. Ich habe manche Fahrt lieber stehend auf dem Gang zugebracht, weil in meinem Abteil eine Mitreisende meinte, ihre Schuhe ausziehen zu müssen, aber "das Fenster muss zubleiben".

  • Allen Genervten wünsche ich einen entspannten Sonntag.


    Ich habe seit gestern eine total lahme Internetverbindung, fühle mich an die alten Modem-Zeiten erinnert. Ich hatte ja gehofft, dass es vielleicht heute besser wäre, aber nein. Also werde ich heute vermutlich nochmal eine Surf-Pause einlegen müssen - gut dass ich genug analoge Bücher habe, um die Zeit zu überbrücken.

    :write


    Bei mir momentan ähnlich. Na ja. Ich gehe gleich raus in die Sonne und lese ebenfalls analog, freu mich schon. Entspannter Sonntag.

  • Wir sind ja auch grade dabei den Haushalt meiner Schwiegermutter aufzulösen. Da kommt wirklich einiges zusammen, an das man denken muss. Inzwischen sollte alles erledigt sein. Jetzt steht „nur“ noch der Verkauf des Hauses an. Ich bin froh, dass das Haus inzwischen leer ist. Das war so das, was wie ein riesiger Berg vor uns lag. Als das endlich erledigt war, hat sich große Erleichterung breit gemacht. Bei uns beiden.

    Das kenne ich. Als ich die Betreuung meines Vaters damals übernommen hatte und nach seiner Unterbringung im Heim seine Wohnung ausräumen musste, dachte ich auch: diesen Berg kann ich nicht überwinden. Er hatte über 20 Jahre alleine in einer 85 qm großen Wohnung gelebt. Durch seine Alzheimererkrankung sah es in der Wohnung aus wie in seinem Kopf. Alle Menschen die ihm helfen wollten hatte er verjagt, bis ich gezwungen war hart durchzugreifen.

    Jetzt habe ich aber keinen Termindruck, außer mit der Auto- und Hängerversicherung.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Hm, verklärst du die Zeit da nicht etwas? Es stank in den Zügen schrecklich nach kaltem Rauch, die Sitze waren versifft und wenn man mal ein Fenster aufschieben wollte, protestierte sofort irgendjemand, weil ein Luftzug hereinkam. Oder der Dieselqualm der Lok zog herein und ich machte freiwillig wieder zu. Ich habe manche Fahrt lieber stehend auf dem Gang zugebracht, weil in meinem Abteil eine Mitreisende meinte, ihre Schuhe ausziehen zu müssen, aber "das Fenster muss zubleiben".

    vielleicht. Ich bin die ersten zwei Jahre meines Lebens bei meinen Großeltern aufgewachsen und die wohnten nicht weit weg vom Südbahnhof, der eine der Hügel der schwäb. Alb hochfuhr. Ich kann mich noch gut an das tuut erinnern und an den Geruch. den liebe ich heute noch. Ich bin ein Jahr lang mit der Bahn jeden Tag zur Schule gefahren. Kann mich nicht erinnern, dass es nach Rauch gestunken hätte, es gab da ja Nichtraucherabteile.

    Zudem bin ich öfter mit dem Zug nach Stuttgart in die Oper gefahren. Mir gefielen die Sechserabteile im D-Zug besonders gut.

  • Kaffee über den Laptop gegossen, das sagt ja wohl alles :(

    Das war's mit dem Läppi. Ich kann Dir jemanden empfehlen, der vielleicht noch was retten kann.

    Ist mir auch schon mal passiert. Danach hatte ich einen neuen.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Hm, verklärst du die Zeit da nicht etwas? Es stank in den Zügen schrecklich nach kaltem Rauch, die Sitze waren versifft und wenn man mal ein Fenster aufschieben wollte, protestierte sofort irgendjemand, weil ein Luftzug hereinkam. Oder der Dieselqualm der Lok zog herein und ich machte freiwillig wieder zu. Ich habe manche Fahrt lieber stehend auf dem Gang zugebracht, weil in meinem Abteil eine Mitreisende meinte, ihre Schuhe ausziehen zu müssen, aber "das Fenster muss zubleiben".

    Noch abenteuerlich war es, wenn man mehrere Tage und Nächte im Zug unterwegs war im Liegewagen. Liegewagen mit 6 Liegen, drei übereinander pro Seite. Mit Menschen die man nicht kannte zusamnen über Nacht auf engstem Raum. Ich habe es gemacht, mit dem Zug bis Sofia, Bulgarien und bis Kiew, damals noch Teil der UdSSR. :yikes

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Ich bin mit dem Zug nach Athen gefahren, Ende der 80er, das war ein spannendes Abenteuer, speedy Tabletten vom Doc dabei, eine 100er Schachtel, menno waren wir drauf. Dem Schaffner auf halber Strecke ein fettes Trinkgeld gegeben dafür bekamen wir ein eigenes Abteil für ein paar Stunden. Die haben wir genutzt und kamen in jeder Hinsicht entspannt in Griechenland an. Das waren noch Zeiten.:)

    Schon der weise Adifuzius sagte: "Das Leben ist wie eine Losbude, wenn Du als Niete gezogen wurdest, kannst Du kein Hauptgewinn werden.":chen

  • Also der Laptop geht ganz normal an, aber er ist passwortgeschützt und die Tastatur funktioniert noch nicht. Jetzt wird der Laptop von einem Riesenventilator angeblasen. Vielleicht hab ich Glück und morgen geht er wieder. Wenn nicht, gegenüber ist ein Laden, die könnten ihn säubern und hinkriegen, dass er wieder läuft. Wenn nicht, ich wollte mir sowieso einen neuen kaufen dann lass ich von den Fachleuten dort meine Daten übertragen und fertig. Irgendwas ist immer, thats life.

    Schon der weise Adifuzius sagte: "Das Leben ist wie eine Losbude, wenn Du als Niete gezogen wurdest, kannst Du kein Hauptgewinn werden.":chen

  • Eisenbahnreisen noch mit richtigen Lokomotiven (Kohle beheizt) habe ich auch in meiner Erinnerung.


    Besser ^^ waren die Klassenfahrten im Liegewagen, damit die Schüler der Ile-de-france endlich mal sehen konnten, wie es jenseits vom Wald von Fontainebleau oder den Loire-Schlössern so zu sich geht. Paris-Rennes, Paris-Bern, Paris-Venedig, hin und zurück, schmutzige Abteile, langsame Züge, unzuverlässiger Fahrplan, Halt auf offener Strecke, Zug-Toiletten :chen Nie mehr Nachtzug! Es lebe der Flieger!

  • Eisenbahnreisen noch mit richtigen Lokomotiven (Kohle beheizt) habe ich auch in meiner Erinnerung.


    Besser ^^ waren die Klassenfahrten im Liegewagen, damit die Schüler der Ile-de-france endlich mal sehen konnten, wie es jenseits vom Wald von Fontainebleau oder den Loire-Schlössern so zu sich geht. Paris-Rennes, Paris-Bern, Paris-Venedig, hin und zurück, schmutzige Abteile, langsame Züge, unzuverlässiger Fahrplan, Halt auf offener Strecke, Zug-Toiletten :chen Nie mehr Nachtzug! Es lebe der Flieger!

    Macht die Sache mit den französischen Hotels allerdings auch nicht besser ;). Die passen ebenfalls in die Kategorie, schlimmer war nur der Besuch einer völlig heruntergekommenen Jugendherberge in Weimar. Diese Unterkunft hatte ihren Ruf weg, doch ich war jung, besaß kein Geld und dachte, dass es so schlimm nicht sein kann... und es kam schlimmer. Man stelle sich vor, an seinem Geburtstag in einer menschenleeren, einer Kaschemme ähnlichen, mindestens 30 Jahre nicht renovierten Jugendherberge zu übernachten; völlig allein, keine anderen Gäste und der Mensch an der Rezeption verschwand nach Schlüsselübergabe. Wie es im Schlafsaal roch, weiß ich noch heute.

    Jahre später gab es einen noch einen desaströseren Geburtstag, doch die Details erspare ich den Eulen.

  • ... von der Hitze

    ... davon, dass heut schon wieder Sonntag und demzufolge morgen Montag ist

    ...von meinen gesamten 1,58m

    ... mimimimimimi. Fertig

    Da habe ich ein wenig mehr, wovon ich genervt sein kann. :wave

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)