Es wird mal wieder Zeit für Fackeln im Sturm
Serienempfehlungen und Plauderei (ab 18.02.2023)
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Die ersten beiden Folgen waren mir eigentlich zu wirr, zu gewollt hektisch, zu overdosed, aber dann wurde es und damit ich wärmer, und inzwischen mag ich die Serie, die bei den Globes ordentlich abgeräumt hat, sehr gerne: "The Bear: King of the Kitchen" (Disney+, 2 Staffeln, 18 Folgen) erzählt vom Gourmet-Koch Carmy, der eher wie ein junger Hafenarbeiter wirkt, und der den Familienbetrieb übernimmt, einen Sandwichladen in Chicago. Sein Bruder Michael, der den Laden vorher betrieben hat, ist gestorben, aber Michael hat nicht nur den Imbiss hinterlassen ...
Rasant, warmherzig, toll besetzt, gut ausgedacht und gefilmt. Macht wirklich Spaß. Pferdefuß: Man hat beim Zuschauen die ganze Zeit Hunger.
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Gerade in zwei Tagen Mystery Road Origin auf Arte gesuchtet. Eine richtig gute Serie aus einer Kleinstadt in Australien mit einem Aboriginie-Serganten. Mit viel Lokalkolorit und einem ganz ruhigen Tempo erzählt. Lässt der Landschaft und vor allem den Ureinwohnern viel viel Raum mit all ihrem Schmerz und ihrem Alltag. Beschönigt nicht. Tolle Darsteller. Die letzte Folge hat es wirklich in sich mit all den überraschenden Auflösungen. 10 von 10 Punkten für mich.
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Alien Nation
ASIN/ISBN: B000KLR3BILeider ist der Hauptdasteller Gary Graham als Matt in der Serie im Alter von nur 73 jahren ganz plötzlich gestorben.
Schade, er war ein sympathischer Charakterdarsteller.
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Gerade in zwei Tagen Mystery Road Origin auf Arte gesuchtet. Eine richtig gute Serie aus einer Kleinstadt in Australien mit einem Aboriginie-Serganten.
Ah das klingt super, vielen Dank für den Tipp Eine Serie in Australien mit Aboriginies trifft ganz meinen Geschmack, das werde ich mir dann als nächstes anschauen.
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Boa, gerade habe ich gelesen, dass die Arthur-Reihe von Bernard Cornwell verfilmt wurde und nächstes Jahr auf Deutsch bei Magenta TV startet. The Winter King. Kreisch. Da ich das nicht habe, werde ich mich bei meinem Ältesten häuslich niederlassen. Das MUSS ich sehen.
Hast Du schon reingeschaut?
Gefällt mir bisher ganz gut, wobei ich nichts zur deutschen Synchronisation sagen kann.Der Anfang ist recht düster und blutig. -
Alien Nation
ASIN/ISBN: B000KLR3BILeider ist der Hauptdasteller Gary Graham als Matt in der Serie im Alter von nur 73 jahren ganz plötzlich gestorben.
Schade, er war ein sympathischer Charakterdarsteller.
Diese DVD-Box habe ich auch und sehe ich immer wieder gern.
Traurig, dass Gary Graham schon gestorben ist hatte ich bisher nicht mitbekommen. Als Letztes habe ich ihn in der Wiederholung der Serie Star Trek: Enterprise gesehen als Vulkanier Soval (da war er in 12 Episoden als Botschafter und ist zum Schluss einem Attentat zum Opfer geworden).
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Hast Du schon reingeschaut?
Gefällt mir bisher ganz gut, wobei ich nichts zur deutschen Synchronisation sagen kann.Der Anfang ist recht düster und blutig.Ah, gut dass du mich erinnerst. Sofort meinen Sohn fragen, wann ich kommen kann.
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Gerade in zwei Tagen Mystery Road Origin auf Arte gesuchtet. Eine richtig gute Serie aus einer Kleinstadt in Australien mit einem Aboriginie-Serganten. Mit viel Lokalkolorit und einem ganz ruhigen Tempo erzählt. Lässt der Landschaft und vor allem den Ureinwohnern viel viel Raum mit all ihrem Schmerz und ihrem Alltag. Beschönigt nicht. Tolle Darsteller. Die letzte Folge hat es wirklich in sich mit all den überraschenden Auflösungen. 10 von 10 Punkten für mich.
Habe jetzt auf Prime eine erste Staffel dazu gefunden. Schaue jetzt erst auf Prime und dann auf Arte. Der Anfang der 1. Folge auf Arte war echt super. Allein die Stimmung und Kamaraführung fand ich super. Danke für den Tipp!
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Habe jetzt auf Prime eine erste Staffel dazu gefunden. Schaue jetzt erst auf Prime und dann auf Arte. Der Anfang der 1. Folge auf Arte war echt super. Allein die Stimmung und Kamaraführung fand ich super. Danke für den Tipp!
Das freut mich. Ich finde auch gerade die Kameraführung und die Stimmung so speziell und toll eingefangen. Fast ein wenig old school.
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Bis vor etwa zwei Jahren waren wir treue Zuschauer einiger deutscher Krimi-Serienproduktionen in Spielfilmlänge, darunter "Tatort", aber auch "Ein starkes Team" und ein paar wenige andere. Dann haben wir das von einem Tag zum anderen beendet, weil wir bemerkt haben, dass wir uns das schöngeredet haben, weil sich die immer gleichen Krimiplots unermüdlich wiederholten, weil es schauspielerisch, aber auch bezogen auf die Handlungslogik und die Glaubwürdigkeit oft Fremdscham verursachte und weil die Wokeness in einer Weise in die Plots einzog, die in ihrem aufdringlich-hypertolerant-edukativen Anspruch jeden beleidigt, der seinen eigenen Namen fehlerfrei aussprechen kann.
Aber gestern Abend waren wir zu faul, um wegzuschalten, und haben Natalia Wörners "Unter anderen Umständen" (ZDF) mal wieder eine Chance gegeben. Das war früher, als sowieso alles viel besser war, eines der erträglicheren, oft sogar ziemlich guten Formate, und Natalia Wörner ist fraglos eine exzellente, ausdrucksstarke Schauspielerin. Aber gegen Plot und Besetzung der gestrigen Folge "Dominiks Geheimnis" half das auch nicht mehr.
Es geht um einen Jungen, der verschwindet, einen Schulkameraden von Jana Winters (Wörner) unerträglichem und unerträglich schlecht gespieltem Sohn Leo, weshalb die Kommissarin sehr eigenmächtig Ermittlungen aufnimmt, obwohl sie nicht zuständig wäre und es sowieso keinen Auftrag gibt, und sie zieht ihr gesamtes Team auch gleich mit rein. Ihr Sidekick Ralf Herforth (der zu meiner Überraschung einen zweiten Gesichtsausdruck gelernt hat) muss die Klischeerolle des Ermittlers übernehmen, der nicht an ein Verbrechen glauben will, und dann folgt eine slapstickhafte Inszenierung, in der es um Homosexualität, Homophobie, Transpersonen und Beziehungen zwischen Lehrern und Schutzbefohlenen geht. Ich hatte den Finger ungefähr zehn Mal pro Sekunde über dem Ausschaltknopf, aber meine Frau meinte, wir müssten das jetzt aushalten, um uns sozusagen endgültig zu befreien. Als einer der Verdächtigen, ein Familienvater, der seit 27 Jahren verheiratet ist, unter Druck seine Transsexualität gesteht, die niemandem aus der Familie je aufgefallen ist, einem Mitschüler des eigenen Sohnes aber schon, musste ich ein paar Minuten schreiend im Kreis tanzen. Vor allem, weil die Ehe und das Familienleben danach so mirnichtsdirnichtstolerant weiterliefen. Ist doch ganz alltäglich, klar. Damit das bitte nicht als transfeindlich aufgefasst wird: Darum geht es nicht. Sondern um die willkürliche EInbettung solcher Elemente in eine Topologie, die das einfach nicht hergibt, und die mit der Thematik alles andere als respektvoll umgeht. Der fragliche Mann bzw. die fragliche Person hätte genauso gut ein Outing als Briefmarkensammler, KGB-Spion oder Alien absolvieren können. So ein Scheiß. Nur, damit es abgehakt werden kann. Dass sich die Wörner für sowas hergibt!
Wir können also jetzt in aller Seelenruhe den deutschen Fernsehkrimi in Spielfilmlänge beerdigt sein lassen. Wenn man buddelt, stößt man offenbar sowieso nur auf Zombies. Gruselig.
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Ergänzung: Ich war ein bisschen unehrlich. Unser damaliges Aus war kein umfassendes; wir sind der ebenfalls in spielfilmlangen Folgen produzierten Serie "Nord bei Nordwest" (ARD) noch eine etwas längere Weile treu geblieben. Ich mag Hinnerk Schönemann einfach ungeheuer gerne, und außerdem hat Holger Karsten Schmidt diese Serie ausgedacht, den einige möglicherweise unter seinem Lost-in-Fuseta-Portugalkrimi-Pseudonym "Gil Ribeiro" kennen. Holger, mit dem ich schon seit Jahren Kontakt habe, hat die Serie allerdings vor drei Jahren teilweise abgegeben, das Personal hat auch ein bisschen durchgewechselt, aber seither kommt das Format einfach nicht mehr voran, und es ist leider immer dusseliger geworden. Ich erinnere mich an eine Weihnachtsfolge, die wirklich zum Heulen war, und schon die Staffel vom vergangenen Jahr war nur mit zusammengekniffenen Augen zu ertragen, aber die aktuellsten drei Folgen haben der Sache auch aus unserer Sicht den endgültigen Garaus gemacht.
Dass die Leute nicht aufhören können, so lange es noch schön ist. (Das ist eine rhetorische Bemerkung; sie hören nicht auf, so lange es noch erfolgreich ist. Und schön und erfolgreich sind nur selten das gleiche.)
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Wir können also jetzt in aller Seelenruhe den deutschen Fernsehkrimi in Spielfilmlänge beerdigt sein lassen. Wenn man buddelt, stößt man offenbar sowieso nur auf Zombies. Gruselig.
Dem kann ich so nicht zustimmen. Es gibt so einige Reihen, die ich mit großem Vergnügen "noch immer" gucke.
Harter Brocken z.B. oder die Passau-Krimis, Helen Dorn, Stralsund, die Kroatienkrimis sind auch Klasse. Ganz zu schweigen von diversen Stand-Alones, die richtig gut sind. Da hat ja Holger Karsten Schmidt oft auch die Hand im Spiel. Die gucke ich immer, wenn er als Autor genannt wird. Ich finde, gegen die Krimis der Privaten sind die öffentlich-rechtlichen meist noch super. Die "privaten" Verfilmungen diverser erfolgreicher Buchreihen sind oft hanebüchen schlecht.
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Harter Brocken
Okay, stimmt, das geht noch. (Dann nervt aber der immer gleiche Besetzungspool, und ich kann Anna Fischer nur schwer ertragen.) Auch ein paar andere Formate mögen noch ganz in Ordnung sein, aber unterm Strich bewegt sich das Genre offenbar überhaupt nicht mehr, was man umso mehr merkt, wenn man nach längerer Pause wieder irgendwo reinschaut. Aber ich habe mich ja vor einem halben Jahr schon ausführlich zu dieser Thematik ausgelassen. Mit dem Ausverkauf (auch auf den Binnengewässern muss aus kriminalistischer Sicht die Hölle los sein, denn es gibt inzwischen nicht weniger als fünf (!) "WaPo"-Serien - was soll da noch kommen? Die Kaufhauskommissare? Die Mäusepolizei?) und der damit einhergehenden Mengenerhöhung musste Verflachung einsetzen. Zumal die Mittel überall dieselben sind. Ausbrecher wie vor ein paar Jahren das (trotz Anna Fischer) kongeniale "Kriminaldauerdienst" hatten im Spätabendprogramm keine Chance und wurden dem flachen Einerlei geopfert. Und das macht sich ja auch bemerkbar. Die Einschaltquoten des Krimi-Flaggschiffs "Tatort" sind rückläufig, wenn auch auf hohem Niveau. Und ich mag's wirklich einfach nicht mehr schauen. Dieser Wörnerfilm gestern Abend hat mich echt schockiert. Wir schauen derzeit "The Bear". Wenn man die Figurenzeichnung, die Dialoge, den Handlungsaufbau, die Ausstattung, das Schauspieltalent und die Dramaturgie einer solchen (zu recht globe-bepreisten) Produktion mit irgendeiner Krimiserienfolge vergleicht, wundert man sich nicht, dass die einzige deutsche Serienproduktion, die im Ausland geschaut wird, "Babylon Berlin" ist. Übrigens eine großartige Serie.
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Die ganzen Vorabendserien guck ich nicht. Die sind alle schlecht. Stimmt.
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"Nord bei Nordwest" ist eine Serie, die ich erst vor drei Jahren entdeckt habe. Habe dann recht bald nacheinander die bisherigen Episoden geguckt. Ich mochte Marleen Lohse und auch Hinnerk Schönemann zuzuschauen und ich war hängengeblieben, aufgrund der Tierarztpraxisszenen. Diese wurden jedoch immer oberflächlicher (und auch realitätsfern), verständlich, da die Handlung eben Hauke als Ermittler benötigt. So ein bisschen spukte mir vermutlich im Kopf rum, dass ich in der Praxis ein Produkt aus meinem beruflichen Umfeld entdecken will. Doch bisher weder eine unserer Fachzeitschriften oder Fachbuch.
Die Weihnachtsfolge war nur Klamauk und beim Schauen der Folgen vom letzten Jahr habe ich auch gemerkt, es interessiert mich nicht mehr und ich habe es nur noch nebenher laufen lassen. Es drängt mich daher bisher auch nicht, die neuen 2024er Folgen anzugucken.
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Also ich bin auch noch nicht so weit, mich von den deutschen Krimi-Serien zu trennen.
Es gibt da, wie auch hollyhollunder schrieb, schon einige Serien, die ich richtig gerne gucke.
Zum Beispiel die Passau-Krimis, die gefallen mir wirklich gut.
Ein Krimi aus Passau - Videos der Sendung | ARD Mediathek
Oder Nord Nord Mord - gucke ich auch echt immer.
Nord Nord Mord - Krimis auf Sylt - ZDFmediathek
Hier finde ich halt auch das Team super.
Bei Unter anderen Umständen gebe ich dir, Tom , recht - der Sohn spielt furchtbar schlecht.
Und ist wohl nur dabei, weil er Natalia Wörners Sohn ist.
Schade finde ich, dass Martin Brambach raus ist.
Beim Tatort habe ich immer noch meine Lieblings-Teams denen ich treu bleibe: Stuttgart, München, Köln und auch Saarbrücken. Die anderen schaue ich je nach Lust und Laune.
Ach ja, Marie Brand mag ich ebenfalls, aber da auch am meisten das Zusammenspiel zwischen den beiden Hauptdarstellern.
Marie Brand und der entsorgte Mann - ZDFmediathek
Und beim Erzgebirgskrimi fasziniert mich immer wieder auch die Landschaft
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Nord bei Nordwest habe ich noch nie angeschaut - und wahrscheinlich werde ich es auch nicht mehr anfangen.
Ansonsten gucke ich gerne Serien aus dem Norden, Schweden, Dänemark etc.
Da werde ich selten enttäuscht.
Oder britische Serien, da gibt es auch tolle.
Bei den amerikanischen Serien muss ich mich mal wieder umschauen und schlau machen.
Wenn ich da an "24" und "Breaking Bad" und so denke..........das waren super Serien.
Oder "This is us".
Bin da gerade nicht auf dem aktuellen Stand der Dinge....
Aber ich lese hier regelmäßig mit und werde in die Tipps von Tom etc. ganz sicher mal reinschauen.
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Schade finde ich, dass Martin Brambach raus ist.
Ehrlich? Der war oder ist ja in mehreren Krimis Ermittlungsteamleiter und/oder Staatsanwalt (gewesen), und ich habe mich regelmäßig gefragt, wie diese Besetzung zustandegekommen ist. Brambach kann nur den vernörgelten, mental leicht schallgedämpften Spätmerker ohne die geringste Führungskompetenz, und der Gedanke, dass solche Leute bei Kriminalermittlungen wesentliche Rollen spielen sollen, irritiert mich einfach.
Ach ja, Marie Brand mag ich ebenfalls
Das mochte ich anfangs ebenfalls sehr - die Serie gibt es inzwischen auch seit 16 Jahren. Hinnerk Schönemann geht ja sowieso fast immer, und an Mariele Millowitsch konnte man sich gewöhnen. Da stimmte in den ersten Jahren die Chemie, aber nach sieben, acht Jahren war sie weg, und die Figuren waren eigentlich mehr als auserzählt. Der Versuch, die Chemie trotzdem wiederzubeleben, das Spiel zwischen den beiden mit neuen Aspekten auszustatten, schlug dann immer wieder krass fehl (das war ein bisschen wie der Versuch, mit Sexspielzeug die Leidenschaft im Ehebett neu zu entflammen, was auch nur in keinem von tausend Fällen funktioniert), und dadurch wurde offensichtlicher, dass die Fälle genau die gleichen Schema-F-Whodunnits mit ihren aufdringlichen falschen Spuren und ihren Nebelkerzen waren wie bei allen Konkurrenzprodukten auch. Und unterm Strich eben langweilig.
Möglicherweise finde ich es auch nicht mehr so spannend, dabei zuzuschauen, wie mir erklärt wird, warum jemand jemanden umgebracht hat. Das ist mir inzwischen im deutschen Fernsehen so oft erklärt worden, dass ich nichts mehr davon glaube, und ich will es eigentlich auch nicht glauben. Es geht in diesen ganzen Serien fast ausnahmslos um Morde, um die schrecklichste Tat, die ein Mensch verüben kann, aber je nach Handlungs- und Figurenrahmen verkommt das zum Anlass, um ulkige Szenen zu inszenieren, Neurosen auszuleben (Liefers & Prahl!) oder sonstwie als Unterfutter für lahme Unterhaltung. Es gibt (Stand 2022) pro Jahr ungefähr 0,8 Tötungsdelikte je 100.000 Einwohner in Deutschland, also circa 640 pro Jahr, wobei Totschlag, fahrlässige Tötung, Mord und schwere Körperverletzung mit Todesfolge von der Statistik zusammengefasst werden. Vermutlich sind es so um die zwei- bis dreihundert "echte" (heimtückische, vorsätzliche) Morde. Das würde nicht mal für eine Woche Vorabendkrimis im ZDF ausreichen. Und die realen Mordmotive und -geschichten (und -ermittlungen!) sind überwiegend völlig anders als in Krimis (das gilt auch für das literarische Genre). Viel direkter, unmittelbarer, weniger rätselhaft, drastischer, schicksalhafter, brutaler, einfacher. Diese unterhaltsame Verklärung in Vorabendformaten hat ein bisschen überhand genommen.