Zugegebenermaßen fand ich die Geschichte nicht gänzlich überzeugend, aber wenn Sükoreaner auf Atmosphäre und Kameraführung setzen, kommen durchaus lohnenswerte Filme und Serien raus.
Hast du Tipps, die man auf DVD/BluRay erwerben kann? 
Serienempfehlungen und Plauderei (ab 18.02.2023)
-
-
Hast du Tipps, die man auf DVD/BluRay erwerben kann?
Ich denke etwas intensiver darüber nach und schreibe danach einen Beitrag zu südkoreanischen Filmen und Serien.
-
Ich schaue jetzt gerade Alice in Borderland Staffel 1 Folge 4. Ganz schön krass.
-
Ich schaue jetzt gerade Alice in Borderland Staffel 1 Folge 4. Ganz schön krass.
Klasse, ich liebe diese Serie und du kannst froh sein, dass es Staffel 2 schon gibt und du nicht warten musst.
-
Auf jeden Fall gut gemacht, nicht nur Action, sondern auch sehr gefühlvoll
-
Die müsste ich mal weitersehen. Mir ist sie etwas zu brutal und deprimierend...
-
Von The Lake gibt es jetzt Staffel 2 zu sehen.
Amazon Prime
Kurzbeschreibung:
Justin muss nach der Zerstörung des Bootshauses seine Unschuld beweisen und seine Beziehung zu Riley retten. Maisy-May muss sich derweil mit ihrer todkranken Mutter Mimsy herumschlagen.
-
Ahhh ich kann nicht mehr aufhören. Black Money Love ist sowas von spannend. Alle türkischen Bekannten schwärmen von der Serie und sie ist echt krass. Die Bösen sind richtig böse, man blickt in tiefste menschliche Abgründe und die Liebenden können nicht zueinander finden. Die Morde häufen sich und nur wir als Zuschauer wissen, wer es war. Ich komme mir schon fast wie damals beim Kaperltheater vor, wo wir lauthals geschrien haben, wenn sich das Krokodil angepirscht hat...
Es gibt fiese Cliffhanger und ich bin froh, dass ich auf Netflix gleich weitersehen kann.
-
Black Mirror, Staffel sechs.
-
Für die, die - wie ich - händeringend auf die vierte Staffel einer der besten Serien überhaupt warten, hier ein kleiner Teaser:
-
Da hier so viele begeistert von Netflix sind, könnte dieser Artikel interessant sein:
gilt natürlich auch bei anderen Diensten.
-
jusch : Das berüchtigte Datensammeln ist natürlich zuvorderst ein Datenliefern. Die Daten entstehen durch unser Handeln in der Interaktion mit dem Anbieter. Der Abruf einer Serienfolge, aber auch das Betätigen der Stopp- oder Pausentaste oder das "Zurückspulen" (bemerkenswert, dass sich dieser Begriff aus der Zeit der Bänder und Cassetten noch hält) sind technische Vorgänge, die wir auslösen und die beim Dienst automatisierte Aktivitäten zur Folge haben - die Software dort reagiert auf uns. Dazu gehören dann natürlich auch Logs (Protokolle), die man auswerten kann. Die meisten Softwarehersteller machen das in ihren Programmen, um sehen zu können, welche Funktionen beliebt sind und welche weniger, welche Funktionalitäten in welcher Reihenfolge genutzt werden usw. usf. Es dient dort der Qualitätskontrolle und der Programmverbesserung, was bei den Streamingdiensten auch so sein wird. Sie lernen nicht nur etwas über uns, sondern auch über sich selbst und ihr eigenes Angebot.
Als es noch Videotheken gab, stand man einem fremden Menschen von Angesicht zu Angesicht gegenüber, während man sich (was natürlich nie jemand gemacht hat) Pornos ausgeliehen hat - einem Irgendwer, von dem man nur wusste, dass er (hoffentlich) in der Videothek angestellt war, aber der von einem selbst Namen, Adresse und Kreditkartendaten kannte, und der sicher nie irgendeine Geheimhaltungsklausel unterschrieben hat. Keine Ahnung, was es da an Datenmissbrauch gegeben hat, aber Tür und Tor waren ziemlich weit offen.
Es kommt also darauf an, was mit den Daten geschieht, und ob sie statistisch oder personenbezogen weiterverarbeitet werden. Ja, Netflix & Co. können unser Verhalten beobachten (das machen übrigens auch die ganze Social-Media-Anbieter, die u.a. zu erraten versuchen, welchen Beitrag auf dem Screen Du gerade wie lange anschaust, und die sogar die Nachrichten speichern, die Du zu tippen begonnen hast, ohne sie je abzusenden), aber ohne das hätte der ganze Vorgang auch überhaupt keinen Sinn. Denn der Reiz besteht ja darin (wenn man das als Reiz empfindet), dass die Interaktion einen Lernvorgang nach sich zieht, dass sich also meine "Startseite" bei Netflix allmählich meinen Präferenzen anpasst. Wenn ich das will, denn ich kann das auch abschalten und wegkonfigurieren. Immerhin gilt in Europa u.a. die DSGVO, und daran muss sich auch Netflix halten. Und ich bezweifle, dass sie damit anfangen werden, bei entsprechenden Szenen die Frage einzublenden: "Sollen wir Dir diese Szene noch einmal langsam zeigen? (Du wirst das gefragt, weil Du bei solchen Szenen oft die Pausentaste drückst und zurückspulst.)"
-
Ich bin bei Prime über die schon etwas ältere Serie "BOSS" gestolpert und total begeistert.
Kelsey Grammer kenne und liebe ich als "Frasier", aber die schauspielerische Leistung, die er hier hinlegt, stellt alles in den Schatten. Er kann eine Kälte spielen, bei der es auch mich beim Zuschauen friert.
Er spielt den Bürgermeister von Chicago, der von einer unheilbaren, degenerativen Krankheit befallen ist und alles tut, um seine Macht zu erhalten. Die Methoden sind auf allen Seiten nicht gerade fein, manche davon erinnern mich an die "Sopranos". Es gibt Verräter, Konkurrenten, Intrigen, Wendehälse, Doppelagenten und sehr wenige Idealisten. Und das ganze ist sehr, sehr spannend.
Kann ich nur empfehlen!
-
Da hier so viele begeistert von Netflix sind, könnte dieser Artikel interessant sein:
gilt natürlich auch bei anderen Diensten.
Black Mirror, Staffel sechs, Folge 1 🤪😃
-
Da hier so viele begeistert von Netflix sind, könnte dieser Artikel interessant sein:
gilt natürlich auch bei anderen Diensten.
Diese Art von Datensammlung erwarte ich sogar von einem Streamingdienst, damit die neuen Produktionen und die vorgeschlagenen Inhalte zu meinen Interessen passen.
-
Diese Art von Datensammlung erwarte ich sogar von einem Streamingdienst, damit die neuen Produktionen und die vorgeschlagenen Inhalte zu meinen Interessen passen.
Wie ich schrieb.
Allerdings kapriziert sich der Text darauf, dass Netflix sogar weiß, dass besonders viele Leute eine Szene mehrfach angeschaut haben, in der ein Promipimmel in Großaufnahme zu sehen war. Das fällt dann nicht mehr in den erwartbaren Bereich. Aber. Siehe oben.
-
Black Mirror
Eine Serie, die mich hin- und herreißt. Einige Folgen sind nachgerade genial, andere zum Heulen langweilig.
-
Eine Serie, die mich hin- und herreißt. Einige Folgen sind nachgerade genial, andere zum Heulen langweilig.
Das ist natürlich Geschmackssache. Für mich keine Serie im klassischen Sinne. Aufgrund meiner Sensibilität halte das auch immer nur Häppchenweise aus. Das ist was, womit ich mir bewusst immer sehr viel Zeit lasse. Die Folgen habe ja auch teilweise Spielfilmlänge. Je nach Tagesform gucke ich mal wieder eine, im Bewusstsein, nicht zu wissen, was mich jetzt erwartet und dass ich mich voll drauf einlassen muss. Es gibt stärkere und schwächere Folgen, aber unterm Strich finde ich es wirklich großartig gemacht und es gibt einige Geschichten, gerade aus den ersten Staffeln, die mich aufgrund ihrer subtilen, aber brutal- realen Zukunftsvisionen immernoch nachhaltig beschäftigen, so sehr haben die mich beeindruckt. Wirklich spooky. Und nix für mal zwischendurch. Bei Staffel sechs zB habe ich bisher drei Folgen gesehen, die erste wie oben erwähnt- das typische Black Mirror Thema, solide, gelungen, sehr wahr. Folge zwei fällt völlig aus dem Rahmen und ist sehr tiefgründig fies, bäh. Dennoch richtig gut. Folge drei mit Aaron Paul ist ein echter Film, so zurückgenommen, Dialogarm, ganz anders und nix für einen Arbeitstag. Bin zwischendrin mal weggenickt und konnte mich nicht einlassen. Muss ich dann nochmal gucken und warte auf die richtige Stimmung.
Doch, ich bin ein großer Fan davon. Wegen sowas lohnt sich Netflix.
-
Ich bin inzwischen durch mit Black Mirror Staffel 6.
Nach der fünften – mit ihren guten Folgen ohne Ausreißer nach oben – wieder ein schönes auf und ab der Gefühle. Von platt und eher nichtssagend ("Mazey Day") über spannend und angsteinflößend ("Loch Henry", "Joan Is Awful") zu überraschend und nachhallend ("Dämon 79", "Beyond the Sea") war alles dabei. Und wie immer alles hervorragend gespielt und ausgestattet.
Ich liebe Anthologie-Serien und Black Mirror ist da für mich eine der besten.
Vom Hauptthema her sowieso, aber auch die technischen Einfälle sind immer wieder großartig (obwohl die in der sechsten Staffel eher im Hintergrund stehen). Größtenteils geniale Ideen, tolle Schauspieler und eine fantastische Ausstattung tun ihr übriges, um sie zu einer meiner Lieblingsserien zu machen.
Aber ich werde ihnen nie verzeihen, was sie Nine Inch Nails angetan haben …
Trotz manch platter Folgen (6 von 27), bin ich im Großen und Ganzen sehr glücklich damit. Langweilig fand ich keine, nur es gibt welche, die mich eher kalt gelassen haben. Weil sie zu gewollt böse ("Crocodile") oder beliebig waren (u.a. "The National Anthem", "Men Against Fire").
Wie stehen wir eigentlich zu "Bandersnatch"?
Ich bin mir da noch unsicher. Einerseits fand ich es spannend und habe es mehrmals geschaut, um auch alles mitzukriegen (was ich wahrscheinlich noch nicht geschafft hab). Andererseits war es ein bisschen anstrengend.