Hier kann zu den Seiten 099 - 190 (Teil 04 - 07) geschrieben werden.
'Wolkenkuckucksland' - Seiten 099 - 190
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Mich fesselt dieses Buch weiterhin sehr.
Im zweiten Abschnitt wird alles ziemlich düster. Die einzelnen Schicksale sind wirklich traurig und nirgendwo ist ein Hoffnungsschimmer in Sicht.
Zum ersten ist da Konstanze. Über diese Reise und dass sie eine mittlere Generation ist, habe ich lange nachdenken müssen. 592 Jahre. Puh. Wie würde ich mich fühlen. Würde ich das wollen? Das meine Kinder eine mittlere Generation sind. Hat ihr Leben einen Sinn? Bzw. können sie einen darin finden, dass sie eine andere Generation zum Ziel bringen werden? Aber KOnstanze ist anders. Die Eltern sind überrascht, dass sie aus der Reihe tanzt. Ich finde das natürlich toll und bin gespannt, wo es sie hinführen wird.
Seymour und Zeno in der Bibliothek. Die Kinder und wie sie weiterspielen, dass war so berührend. Wie überhaupt die Idee, diese Geschichte von Kindern spielen zu lassen. Herzerwärmend. Ich bange um ihr Schicksal und hoffe, Seymour kann aufhören mit seinem Plan. Ich würde Zeno aber zutrauen, dass er Kontakt zu ihm findet. Aber erst mal ist das schwierig. Er hat ja einen Mann angeschossen und die Polizei ist auch schon auf dem Plan.
Zenos Schicksal in der Gefangenschaft ist sehr interessant. Er verliebt sich und ich hoffe sehr, dass diese Liebe nicht tragisch endet. Es wird alles so zart erzählt, obwohl das Drumrum so furchbar ist.
Findet ihr, es ist zu viel Krieg in der Geschichte? Ist ja im Augenblick schon sehr kriegslastig. Auch Anna und Omeir sind in einen verwickelt. Und Anna hat das berühmte Büchlein gefunden. Immer wieder diese Schnipsel, die alle mit der Geschichte des Esels und dem Wolkenkuckucksland zu tun haben. Faszinierend.
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Findet ihr, es ist zu viel Krieg in der Geschichte? Ist ja im Augenblick schon sehr kriegslastig. Auch Anna und Omeir sind in einen verwickelt. Und Anna hat das berühmte Büchlein gefunden. Immer wieder diese Schnipsel, die alle mit der Geschichte des Esels und dem Wolkenkuckucksland zu tun haben. Faszinierend.
Es ist eine Art Geschichte der Menschheit aus Kindersicht. Man könnte sie noch viel grausamer erzählen, was Doerr sicher bewusst nicht tut.
Er hat Beispiele aus verschiedenen Epochen herausgesucht und erzählt sie.
Mich beschäftigt dabei besonders, dass es eine gemeinsame Hoffnung gibt. Eine Welt, die sie erreichen wollen und das über Tausende von Jahren nicht gelingt.
Und dann dieser Versuch, ausgewählte Menschen in einem Raumschiff woanders hin zu bringen. Eigentlich eine Tat der Verzweiflung. Wie viele Generationen es braucht, um 592 Jahre zu überstehen. Und dabei die Unwägbarkeit, ob die mittleren Generationen überhaupt selbst Kinder bekommen wollen.
Als SciFi Geschichte halte ich die Idee von einem langfristig bewohnten Raumschiff ganz reizvoll. In der Realität wäre es ein großes Gefängnis, in das die Menschen ihre Probleme ja doch mitnehmen.
Doerr gelingt es, seine LeserInnen zu fesseln und sich in die Geschichten hineinversetzen zu lassen.
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Es ist eine Art Geschichte der Menschheit aus Kindersicht. Man könnte sie noch viel grausamer erzählen, was Doerr sicher bewusst nicht tut.
Er hat Beispiele aus verschiedenen Epochen herausgesucht und erzählt sie.
Mich beschäftigt dabei besonders, dass es eine gemeinsame Hoffnung gibt. Eine Welt, die sie erreichen wollen und das über Tausende von Jahren nicht gelingt.
Ich sehe es zwar nicht wie eine Menschheitsgeschichte aber irgendwie als Parabel, dass sich alles in allen Jahrhunderten widerholt. Und dass die Suche nach einem "Wolkenkuckucksland" also nach Glück und Frieden die Menschen immer beschäftigt hat. So irgendwie in Worten.
Und dabei die Unwägbarkeit, ob die mittleren Generationen überhaupt selbst Kinder bekommen wollen.
Also ich denke, die mussten vielleicht einen Vertrag unterschreiben, dass sie Kinder bekommen. Und/oder die werden dann zur Not künstlich gezeugt. By the way. Wenn sie nicht in kurzer Zeit "aussterben" wollen auf dem Schiff, dann müsste doch jeder mindestens 2 Kinder bekommen oder? Sonst halbiert sich ja die Generation ständig. Das ist sicher nicht gewollt.
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Als SciFi Geschichte halte ich die Idee von einem langfristig bewohnten Raumschiff ganz reizvoll. In der Realität wäre es ein großes Gefängnis, in das die Menschen ihre Probleme ja doch mitnehmen.
Ja, die ersten haben das ja noch freiwillig gewählt aber die Kinder und Kindeskinder müssten dann das so hinnehmen. Jetzt sind sie 60 Jahre unterwegs und es fängt schon an zu hacken. Ich denke, das könnte von Generation zu Generation schwieriger werden. Wenn es keinen mehr an Bord gibt, der mal auf der Erde war. Keiner, der den ursprünglichen Plan richtig fand.
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Ich lese das Buch nach wie vor mit großer Begeisterung. Ich finde, die ganzen Personen, vor allem die Kinder werden alle so liebevoll beschrieben und geschildert, das mag ich sehr.
Findet ihr, es ist zu viel Krieg in der Geschichte?
Nein eigentlich nicht. Mir wäre es glaube ich gar nicht aufgefallen, wenn Du es nicht hier erwähnt hättest.
Ich muss sagen, dass mich das Buch überhaupt nicht runter zieht, oder traurig macht, auch wenn viele traurige Situationen geschildert werden. Ich empfinde jede einzelne Geschichte trotzdem als sehr hoffnungsvoll und ich bin mir sicher, dass jedes Kind für sich, sein "Wolkenkuckucksland" finden wird.
Ja, die ersten haben das ja noch freiwillig gewählt aber die Kinder und Kindeskinder müssten dann das so hinnehmen
Die Situation von Konstanze in dem Raumschiff ist schon sehr surreal für mich. Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, so zu leben, als "Mittelgeneration" die nie die Erde gesehen hat und auch nie den Zielplaneten erleben wird. Sie ist nur dazu da, die Menschheit weiterhin aufrecht zu erhalten, damit irgendwelche Nachfahren von ihr mal diesen Planeten besiedeln können. Also ich finde das total unvorstellbar. Ich bin mal gespannt, wie Konstanze jetzt mit diesem Wissen weiterhin umgeht. Es wurde ja schon mehrfach erwähnt, dass sie anders ist als die anderen, irgendwie speziell. Und ich mag auf jeden Fall ihren Vater, der ja mit den Pflanzen, die er züchtet richtig zu verschmelzen scheint. Ich möchte noch mehr von ihm lesen.
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Nein eigentlich nicht. Mir wäre es glaube ich gar nicht aufgefallen, wenn Du es nicht hier erwähnt hättest.
Schön. Mich stört es auch nicht aber wegen all der Geschehnisse im realen Leben weiß ich, sind ja viel empfindlicher geworden, was so was anbelangt.
Ja, Doerr schafft es trotz allem, das man Hoffnung für die Heldinnen und Helden hat. Ich bin gespannt, wie er das alles auflöst.
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Es ist eine Art Geschichte der Menschheit aus Kindersicht. Man könnte sie noch viel grausamer erzählen, was Doerr sicher bewusst nicht tut.
Er hat Beispiele aus verschiedenen Epochen herausgesucht und erzählt sie.
Als SciFi Geschichte halte ich die Idee von einem langfristig bewohnten Raumschiff ganz reizvoll. In der Realität wäre es ein großes Gefängnis, in das die Menschen ihre Probleme ja doch mitnehmen.
Interessant, eine Geschichte der Menschheit aus Kindersicht. Darüber muss ich nachdenken.
Auf den Strang auf dem Raumschiff bin ich gespannt. Ich finde diesen reizvoll. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Ich bin noch nicht fertig mit dem Abschnitt, will aber hier ein Zitat loswerden, das mir aufgefallen ist. Es steht im Korea-Teil, Abschnitt "Xeno", während Letzterer Rex, dem Lehrer, auch Gefangener, erzählt, dass die Bibliothekarin ihm 2x die Odyssee vorlasen:
„«Ich weiß, warum die beiden Bibliothekarinnen dir die alten Geschichten vorgelesen haben», sagt Rex. «Weil du, wenn sie gut genug vorgelesen werden, allem entkommst, solange die Geschichte anhält.»”
Wolkenkuckucksland von Anthony Doerr (© C.H.Beck 2021)
Das finde ich sehr tröstlich. Was für eine Macht Bücher doch haben!
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Natürlich keine vollständige Geschichte der Menschheit.
„«Ich weiß, warum die beiden Bibliothekarinnen dir die alten Geschichten vorgelesen haben», sagt Rex. «Weil du, wenn sie gut genug vorgelesen werden, allem entkommst, solange die Geschichte anhält.»”
Wolkenkuckucksland von Anthony Doerr (© C.H.Beck 2021)
Das finde ich sehr tröstlich. Was für eine Macht Bücher doch haben!Ich habe schon mehrfach darüber nachgedacht, dass die Geschichten und die Bücher das wahre Wolkenkuckucksland sind.
Auf der einen Seite ein schöner und tröstlicher Gedanke. Nur wäre es noch schöner, es gäbe dieses Land tatsächlich.
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Ich habe schon mehrfach darüber nachgedacht, dass die Geschichten und die Bücher das wahre Wolkenkuckucksland sind.
Auf der einen Seite ein schöner und tröstlicher Gedanke. Nur wäre es noch schöner, es gäbe dieses Land tatsächlich.
Das ist wirklich ein tröstlich Gedanke!
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Ich bin noch nicht fertig mit dem Abschnitt, will aber hier ein Zitat loswerden, das mir aufgefallen ist. Es steht im Korea-Teil, Abschnitt "Xeno", während Letzterer Rex, dem Lehrer, auch Gefangener, erzählt, dass die Bibliothekarin ihm 2x die Odyssee vorlasen:
„«Ich weiß, warum die beiden Bibliothekarinnen dir die alten Geschichten vorgelesen haben», sagt Rex. «Weil du, wenn sie gut genug vorgelesen werden, allem entkommst, solange die Geschichte anhält.»”Wolkenkuckucksland von Anthony Doerr (© C.H.Beck 2021)
Das finde ich sehr tröstlich. Was für eine Macht Bücher doch haben!Ich habe mir das selbe Zitat auch notiert, weil ich es so schön und tröstlich fand.
Und noch dazu ein Zitat ganz am Ende von dem Abschnitt. Sozusagen die letzten Sätze in diesem Abschnitt auf S. 190:
"Jedes dieser Bücher, mein Kind, ist eine Tür , ein Tor zu einem anderen Ort, in einer anderen Zeit. Du hast dein Leben noch vor dir, und immer wirst du all das hier haben. Es ist genug, findest du nicht?"
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob die Welt der Bücher für Konstanze wirklich ein Ersatz für die richtige Welt sein kann, die sie nie erleben wird. Ich hoffe einfach mal, dass sie darin Trost findet und sich wirklich als Ausgleich in die Bücherwelt flüchten kann.
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ch habe lange darüber nachgedacht, ob die Welt der Bücher für Konstanze wirklich ein Ersatz für die richtige Welt sein kann, die sie nie erleben wird. Ich hoffe einfach mal, dass sie darin Trost findet und sich wirklich als Ausgleich in die Bücherwelt flüchten kann.
Das ist ein Gedanke, an dem ich auch herumkaue. Und was ist für Konstanze die reale Welt? Es kann ja nur die sein, in der sie lebt. So seltsam und einsam und eintönig sie sein mag.
Für sie ist ja jeder Gedanke an eine andere Welt eine Art Mythos.
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Das ist ein Gedanke, an dem ich auch herumkaue. Und was ist für Konstanze die reale Welt? Es kann ja nur die sein, in der sie lebt. So seltsam und einsam und eintönig sie sein mag.
Für sie ist ja jeder Gedanke an eine andere Welt eine Art Mythos.
Ich habe ja das Gefühl, Konstanze hätte lieber in unserer Welt gelebt, statt auf dem Raumschiff. So oft wie sie in den Atlas steigt und Orte auf der Erde aufsucht und entdeckt. Sie scheint eine richtige Sehnsucht nach der realen Erde zu haben, so kommt es mir zumindest vor.
( Ich bin mir gerade nicht sicher, ob das nicht erst im nächsten Abschnitt passiert, ich habe schon weitergelesen und das Buch gerade nicht zur Hand, Sorry )
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Ich habe ja das Gefühl, Konstanze hätte lieber in unserer Welt gelebt, statt auf dem Raumschiff. So oft wie sie in den Atlas steigt und Orte auf der Erde aufsucht und entdeckt. Sie scheint eine richtige Sehnsucht nach der realen Erde zu haben, so kommt es mir zumindest vor.
( Ich bin mir gerade nicht sicher, ob das nicht erst im nächsten Abschnitt passiert, ich habe schon weitergelesen und das Buch gerade nicht zur Hand, Sorry )
Die Faszination für die alte Erde hat Konstanze schon in diesem Abschnitt. Da bin ich gerade.
Ich finde es furchtbar, dass die Kinder der Argon in diesem Alter erfahren, dass sie den Planeten in ihrem Leben nicht erreichen werden. Im gleichen Zuge werden ihnen diese riesigen Möglichkeiten der Bibliothek, eigentlich der KI eröffnet und zur Nutzung freigegeben.
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Im gleichen Zuge werden ihnen diese riesigen Möglichkeiten der Bibliothek, eigentlich der KI eröffnet und zur Nutzung freigegeben
Und die ist ja tatsächlich nur ein Ersatz. Es ist ja eine Sache, alle Erkenntnisse der Welt in Buchform zugänglich zu machen.
Das kann aber die tatsächlichen Erfahrungen der Welt, das Anfassen, Befühlen, Beschnuppern und Hören des Lebens auf einem wirklichen Planeten nicht ersetzen.
Konstanzes Realität ist und bleibt das Raumschiff. Für mich ein trauriger Gedanke.
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Und die ist ja tatsächlich nur ein Ersatz. Es ist ja eine Sache, alle Erkenntnisse der Welt in Buchform zugänglich zu machen.
Das kann aber die tatsächlichen Erfahrungen der Welt, das Anfassen, Befühlen, Beschnuppern und Hören des Lebens auf einem wirklichen Planeten nicht ersetzen.
Konstanzes Realität ist und bleibt das Raumschiff. Für mich ein trauriger Gedanke.
Man weiß natürlich nicht, wie es inzwischen auf der Erde aussieht. Im schlechtesten Fall (Umwelt kaputt, Kriege, Hunger etc.p.p.) ist es vielleicht gar nicht nur traurig, dass Konstanze die Erde nicht selber erleben kann. Eine vertrackte Situation, in die sie hineingeboren wurde. Eine, mit der unser westliches Denken, glaub ich, mehr Probleme hat, als andere Nationen, in denen "das große Ganze" noch mehr über dem Einzelschicksal steht. (Das wird natürlich überall weniger, gibt es aber z.B. in asiatischen Ländern noch.) Es ist der Grundgedanke, den ich nachvollziehen kann und den man den Kindern der mittleren Generationen nahe bringen muss. Ich finde allerdings, dass es da noch Verbesserungsmöglichkeiten gäbe. Der Kommentar, Konstanze wäre doch genetisch perfekt, da dürfte es doch gar keine solche "Probleme" geben, ist natürlich Quatsch. Schließlich ist jeder Mensch ein Indiviuum und mit etwas mehr kluger Psychologie würden sie die Kinder leichter tun, sich mit ihrem Schicksal anzufreunden.
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Und die ist ja tatsächlich nur ein Ersatz. Es ist ja eine Sache, alle Erkenntnisse der Welt in Buchform zugänglich zu machen.
Das kann aber die tatsächlichen Erfahrungen der Welt, das Anfassen, Befühlen, Beschnuppern und Hören des Lebens auf einem wirklichen Planeten nicht ersetzen.
Konstanzes Realität ist und bleibt das Raumschiff. Für mich ein trauriger Gedanke.
Konstanze kennt es ja nicht anders, erlebt es also vielleicht gar nicht als Verlust von Erfahrungen. Ob ich das nur traurig finde, weiß ich nicht so recht. Für sie ist die Bibliothek ein Plus, eine enorme Erweiterung ihrer Realität, und das ist auch Chance, nicht nur Fehlen.
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Konstanze kennt es ja nicht anders, erlebt es also vielleicht gar nicht als Verlust von Erfahrungen. Ob ich das nur traurig finde, weiß ich nicht so recht. Für sie ist die Bibliothek ein Plus, eine enorme Erweiterung ihrer Realität, und das ist auch Chance, nicht nur Fehlen.
Wobei man schon den Eindruck hat, dass ihr etwas fehlt. Ich habe das Gefühl, dass der Vater nicht ganz unschuldig daran ist, dass Konstanze etwas vermisst. Seine Art, seine Erzählungen.... die machen klar, wie wundervoll es auf der Erde war und dass er sie vermisst.
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Wobei man schon den Eindruck hat, dass ihr etwas fehlt. Ich habe das Gefühl, dass der Vater nicht ganz unschuldig daran ist, dass Konstanze etwas vermisst. Seine Art, seine Erzählungen.... die machen klar, wie wundervoll es auf der Erde war und dass er sie vermisst.
ich empfinde das auch so. Ich bin gerade im 4. Abschnitt und da habe ich auch ganz deutlich das Gefühl, Konstanze wäre wirklich gerne in Real auf der Erde gewesen und hätte dort alles selbst erlebt und gefühlt.
Ich glaube schon, dass sie ein Gefühl von Verlust empfindet. Oder zumindest ein Sehen, nach etwas anderem als nur der Welt in dem Raumschiff.
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ich empfinde das auch so. Ich bin gerade im 4. Abschnitt und da habe ich auch ganz deutlich das Gefühl, Konstanze wäre wirklich gerne in Real auf der Erde gewesen und hätte dort alles selbst erlebt und gefühlt.
Ich glaube schon, dass sie ein Gefühl von Verlust empfindet. Oder zumindest ein Sehen, nach etwas anderem als nur der Welt in dem Raumschiff.
Sehnen ist genau der richtige Ausdruck.