'Mehr als die Gerechtigkeit' - Seiten 095 - 178

  • Nun gehen die Ermittlungen also los. Friederike kann Fredi davon überzeugen, dass sie ihm helfen kann. Immerhin konnte sie bei Claas Stöver echt was erreichen. Wer weiß ob Fredi die richtigen Fragen gestellt hätte.

    Ich bin ja mal gespannt, ob die Dokumente wieder auftauchen, die im Mausoleum versteckt waren. Und dann vielleicht Richard doch noch helfen können.
    Charlotte und Thomas nähern sich an. Interessante Verbindung zwischen den beiden. Mal sehen ob es für mehr reicht.

  • Er passt definitiv. Ich mag es auch, wenn ich Figuren aus anderen Romanen erneut treffe.


    Ich habe in diesem Abschnitt den verbalen Schlagabtausch zwischen Fredi und Friederike genossen - ganz klasse, da ist ihr jemand gewachsen.


    Mein Mitgefühl mit Claas Ströbel dagegen hält sich in engen Grenzen.

  • Ich lese ganz bewusst etwas langsamer - nein, seltener - gerade weil ich das Buch jetzt schon so sehr mag... es hat gute Chancen, in die Reihe meiner Lieblingsbücher eingeordnet zu werden...

    Mir gefällt das Crossover sehr gut, die Dialoge zwischen Friederike und Fredi bringen großen Spaß, ich habe viel geschmunzelt - interessant, dass sich Fredi darauf einlässt, dass ihm Friederike "assistiert", wobei er sicher bei Claas Ströbel selbst nicht so viel Informationen bekommen hätte... Etwas grinsen musste ich bei der Szene mit der Telefonzelle, nein, nicht wegen der 20 Pfennig, sondern weil die Kripo ihre Hilfsmannschaft über eine Telefonzelle anrufen muss. Ich habe selbst durchaus noch das Zeitalter der Telefonzellen miterlebt, aber wie schnell man so etwas dann doch vergisst...

    Charlotte und Thomas - Nachtigall, ick hör Dir trapsen.... Da kann sich sich ja durchaus etwas ergeben... Also: ich finde ihn sympathisch - meinen Segen hat Charlotte (bei Friederike bin ich mir da noch nicht so sicher)...

    Zu den Gedanken über Entschädigungen (S. 165): ich habe schon häufiger überlegt, dass wahrscheinlich die Höhe der Entschädigungen gar nicht so sehr eine große Rolle spielt (obwohl ich sie manchmal für die Missbrauchsopfer als lächerlich gering empfinde!), sondern tatsächlich die Anerkennung und Würdigung des erlittenen Leids - ja, auch Verständnis und Mitgefühl...

    Zur Krimihandlung: ich habe absolut keine Ahnung, wer der Mörder sein könnte, einiges deutet ja ziemlich gezielt auf eine Person - aber wäre das nicht zu einfach im jetzigen Stadium? Wir haben ja noch nicht mal die Hälfte des Buches gelesen- zum Glück!!!

  • Etwas grinsen musste ich bei der Szene mit der Telefonzelle, nein, nicht wegen der 20 Pfennig, sondern weil die Kripo ihre Hilfsmannschaft über eine Telefonzelle anrufen muss. Ich habe selbst durchaus noch das Zeitalter der Telefonzellen miterlebt, aber wie schnell man so etwas dann doch vergisst...

    Ja, als Kripo-Beamter ruft er sie nicht über Funk, er muss telefonieren. Und Handys wurden erst in den 1990er Jahren für Privatpersonen erschwinglich.


    Ich freue mich sehr, dass das Buch Chancen hat, ein Lieblingsbuch von dir zu werden. Mir machte es auch Spaß, wenn sich Helden aus verschiedenen Reihen miteinander "messen" - Friederike muss sich ja auch einiges einfallen lassen, um Fredi zu überzeugen, andererseits findet er sie ja auch sympathisch und hilfreich, deshalb lässt er sich darauf ein.

    Und dass er Regeln beugen konnte, weiß man ja aus seiner Vergangenheit, wenn es zum Nutzen der Gerechtigkeit ist.

    ch habe absolut keine Ahnung, wer der Mörder sein könnte, einiges deutet ja ziemlich gezielt auf eine Person - aber wäre das nicht zu einfach im jetzigen Stadium?

    Wen vermutest du denn?

  • Ich habe in diesem Abschnitt den verbalen Schlagabtausch zwischen Fredi und Friederike genossen - ganz klasse, da ist ihr jemand gewachsen.

    Stimmt. In diesem Teil ist Friederike ja manchmal richtig übergriffig, was ihre Tochter betrifft. Das ist wohl der Tatsache geschuldet, dass sie sich so auf ihre Kleinfamilie fixiert hat, nachdem kein Mann mehr zu finden war, der passte. Da muss man aufpassen. Kenne da durchaus reale Beispiele, wo solche Beziehungen toxisch werden können. Wobei das natürlich hier nicht so ausschaut.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zwischenmeldung: Ich bin auf Seite 123 und habe leider noch keinen Faden ins Geschehen und ins Buch gefunden. Aktuell kann ich nicht mal genau sagen, woran es liegt. ?( Ob es an dem in diesem Band hohen Maß an neuen Personen liegt, am Ort, am Thema - ich weiß es nicht. Ich lese einen Abschnitt und weiß hin und wieder gar nicht was genau ich gelesen habe. Als ob ich immer mehr Input bekomme, es aber gar nicht richtig verarbeiten kann.

    Leider fehlt mir dadurch auch die Lust zum Weiterlesen. Mir fehlt etwas oder jemand, womit oder mit dem ich mich identifizieren kann.

  • Zwischenmeldung: Ich bin auf Seite 123 und habe leider noch keinen Faden ins Geschehen und ins Buch gefunden. Aktuell kann ich nicht mal genau sagen, woran es liegt. ?( Ob es an dem in diesem Band hohen Maß an neuen Personen liegt, am Ort, am Thema - ich weiß es nicht. Ich lese einen Abschnitt und weiß hin und wieder gar nicht was genau ich gelesen habe. Als ob ich immer mehr Input bekomme, es aber gar nicht richtig verarbeiten kann.

    Leider fehlt mir dadurch auch die Lust zum Weiterlesen. Mir fehlt etwas oder jemand, womit oder mit dem ich mich identifizieren kann.

    Manchmal passt es eben nicht. Das ist dann leider so.

  • Ich habe soeben auf Seite 124 mit Kapitel 12 angefangen und komme von dem vorhergehenden Kapitel, in dem es um Kriegsgeschehen ging, in Kapitel 12 nun zum Thema Frauen, Kinder und Ehe. Und genau das ist das, was ich meine. Man kann kein Thema richtig erfassen, schon wird man wieder mit einem neuen konfrontiert.

    Mir persönlich ist das alles zu durcheinander. :konfus

    Da es sich um ein Leserunden-Buch handelt, bin ich auch wirklich gewillt es durchzulesen und die anderen Bände haben mir ja auch gut bzw. sehr gut gefallen, aber wenn es kein LR-Buch wäre, hätte ich spätestens mit Beginn von Kapitel 12 das Buch zugeklappt und abgebrochen.

  • Ich habe soeben auf Seite 124 mit Kapitel 12 angefangen und komme von dem vorhergehenden Kapitel, in dem es um Kriegsgeschehen ging, in Kapitel 12 nun zum Thema Frauen, Kinder und Ehe. Und genau das ist das, was ich meine. Man kann kein Thema richtig erfassen, schon wird man wieder mit einem neuen konfrontiert.

    Mir persönlich ist das alles zu durcheinander. :konfus

    Da es sich um ein Leserunden-Buch handelt, bin ich auch wirklich gewillt es durchzulesen und die anderen Bände haben mir ja auch gut bzw. sehr gut gefallen, aber wenn es kein LR-Buch wäre, hätte ich spätestens mit Beginn von Kapitel 12 das Buch zugeklappt und abgebrochen.

    Ich bin nicht böse, wenn du abbrichst, du sollst dich nicht durchquälen. Für mich ist es interessant, deine Eindrücke zu erfahren, denn ich habe auch schon von einer anderen Rezensentin so eine Rückmeldung bekommen, dass sie mit der Geschichte nicht warm geworden ist.


    Dieser Roman ist eigentlich so aufgebaut, dass sich immer der Strang von Friederike und Fredi mit dem von Charlotte und Thomas abwechselt, das sind zwei parallele Geschichten, die erst am Ende wieder zusammenfinden.

  • Mir gefällt die Zusammenarbeit zwischen Ferdi und Friederike sehr gut. Ich muss zugeben, dass Friederike mich teilweise an Fräulein Wermut erinnert 😅

    Die Chemie zwischen Thomas und Chatlotte finde ich auch überraschend stimmig. Er ist mir auch tatsächlich sympathisch und ich kann einige seiner Wesenszüge besser nachvollziehen.