An manchen Stellen des Buches habe ich als [SIZE=7](fast fertig studierte)[/SIZE] Psychologin mich wirklich vor Lachen gekringelt, wenn er sein Fachwissen in einfachsten Worten erklärt hat.
Im großen und ganzen ging mir die Schreibe aber ziemlich bald auf die Nerven und ich fühlte mich häufig unangenehm an "die Sendung mit der Maus" erinnert.
Dann dachte ich, hey, vielleicht könnte man das aber gut in der 7./8. Klasse im Französischunterricht lesen - und dann trifft Hector gleich auf eine chinesische Nutte...
Irgendwie passte in dem Buch für mich nichts zusammen und das absolut unglaublich überzogene Ende hat dem ganzen dann die Krone aufgesetzt und ich fühlte mich als Leser irgendwie nicht ernstgenommen. Was sollte das?
Wer wirklich etwas lockeres, witziges, wahres über das Glück lesen will, dem empfehle ich statt dessen Hirschhausens "Glück kommt selten allein". Er hat meiner Meinung nach wissenschaftliche Erkenntnisse über das Glück besser verpackt als Lelord.