Hier kann zu den Seiten 093 - 187 (Kapitel 15 - 26) geschrieben werden.
'Glasgow Girls' - Seiten 093 - 187
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Korrekturanregung für nächste Auflage/Ebook:
S. 96, zweite Zeile: ...sagte sie, als (fehlt hier "sie?) den Treppenabsatz erreicht hatte.
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Olivia behauptet sich in der Schule. Sie wird aber auch sehr offen und freundlich empfangen. Das hat mich fast ein wenig verwundert. Aber vielleicht ist das so in der Künstlerwelt - auch schon damals gewesen. Sie muss natürlich schon ganz schon rödeln. Aber schnell hat sie erste Aufträge. Wie cool. Mir gefällt die Ansicht, dass es überall Schönheit geben sollte. Egal, wie reich man ist.
Und sie verliebt sich. In den Falschen. Ich habe schnell gedacht, dass Gabriel schwul sein könnte. (Oder bi?) Aber auf jeden Fall ist er gebunden. Aber es hat schon gehörig bei ihr geknistert. Da bin ich mal gespannt, wie das weitergeht mit Olivias Liebesleben. Aber die Kunst, da läuft es gut.
Gibt oder gab es diese Teehäuser denn wirklich? Ich wäre so gerne in dem dritten - dem Neubau - mal zum Gucken.
Mir gefällt das Buch richtig gut. Es liest sich so schön, man erfährt auch viel über Glasgow. Und natürlich über die Entwicklungen der Kunstszene dort. Die Geschichte ist für mich total rund erzählt. Sehr ausgewogen.
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Gibt oder gab es diese Teehäuser denn wirklich? Ich wäre so gerne in dem dritten - dem Neubau - mal zum Gucken.
Ja, die gab es. Google mal Miss Cranston, da findest auch Fotos von den Teesalons.
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Oh je, das mit Gabriel hab ich mir auch irgendwie gedacht... da bin ich mal gespannt, ob Olivia dennoch ihr Glück mit ihm findet? Bisexuell könnte er ja auch sein. Oder ob sie die Erfüllung in ihrer Arbeit findet und sich die Liebe schon noch findet, wie die ihrem Bruder Jamie sagte.
Ich freue mich, dass sie sich mit Allie wieder versöhnt hat.
Mir gefallen die beschriebenen Kunstwerke von Olivia sehr. Das Geschirr hätte mir auch gefallen, denke ich.
Ich finde es toll, dass sie immer mehr Aufträge an Land zieht.
Generell bin ich sehr gespannt, wie die Geschichte sich weiter entwickelt... ich finde das Buch wirklich gelungen bisher und lese es gerne.
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Schön, wie Olivia schnell Anerkennung für ihr künstlerisches Schaffen erhält, nicht nur von Lehrenden, Mitstudenten und sogar Auftraggebern, sondern von ihrer Mutter. Mir gefällt der Gedanke, dass die Mutter mit ihrer Tochter später vielleicht intensiver zusammenarbeiten werden. Auch schön, wie die Mutter den Lohn für das Dekor des Geschirrs vollständig Olivia überlässt. Ich verstehe gut und finde es auch richtig, dass die beiden noch weiter zusammenwohnen; würde Olivias Auszug vermutlich auch bedeuten, dass die Mutter das Zuhause aufgibt, dort wo sie als Familie glücklich waren. Olivia ist jung und sicher, ein Zimmer in der Nähe der Ausbildung und vom Teesalon wäre praktisch, doch so nähern sich die beiden Frauen auch immer besser wieder an und die mütterliche Anerkennung ist wichtig.
Die bildhafte Beschreibung von dritten Teesalon macht neugierig Bilder zu gucken und auch darauf Miss Cranston besser kennen zu lernen. Auf Seite 184 vermutet Olivia, der unbekannte Herr wäre der Mann von Miss Cranston. Ist sie verheiratet und lässt sich weiter Miss nennen oder ist sie unverheiratet?
Schön sind Olivias Arbeiten beschrieben, die Mitteldecken füs Restaurant, der Bettüberwurf und die Speisekarte fürs veget. Rest. kann ich mir auch gut vorstellen.
Ja, es ist gut, Olivia ist auf Allie einen Schritt zugegangen - Freunde!
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Der Wikipedia Eintrag zu Miss Cranston ist ja wirklich interessant! Eine bemerkenswerte Frau.
Ich finde es schön, das Olivia in der Schule auch Anschluß findet und Anerkennung. Wobei mir der Zeichenlehrer irgendwie Suspekt ist. Warum diese Geheimnistuerei um das Geschirr? Hat er das Design unter seinem Namen weitergegeben und kriegt jetzt anteilig Geld dafür? Olivia hat ja für ihre Verhältnisse viel Geld bekommen, aber eben nur einmal. Wenn sich das Geschirr gut verkauft ist aber ein prozentualer Anteil am Gewinn sicher deutlich besser. Irgendwie hab ich das Gefühl der gute Mr. Robinson hat sie da über den Tisch gezogen.... Aber vielleicht bin ich auch zu misstrauisch.
Das sich das mit Allie wieder eingerenkt hat ist toll und wenn jetzt noch die Deckchen das Restaurant berühmt machen, hat sie auch ihren Teil zum Traum beigetragen.
Gabriel.... Tja, der scheint mir ein eigentlich einsamer Mensch zu sein. Und vielleicht tatsächlich eine verwandte Seele. Allerdings scheint er in einer Lebenssituation zu sein, die ein Zusammenkommen mit Olivia unmöglich macht. Ich bin gespannt, was da dahinter steckt.
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Ach, eines noch: Ich finde die Atmosphäre an der Schule toll. Es scheint ja mehr solche Schulen in Europa gegeben zu haben. In Ulrike Renks aktueller Reihe geht es ja auch ganz viel um Künstler und solche Zusammenschlüsse, wie die Schule es ja letztendlich auch ist. Die Menschen an solchen Schulen haben scheinbar wirklich ein anderes Verständnis für's Miteinander.
Meine Mädels gehen ja auf ein musisches Gymnasium und gehören dort auch eher zur malenden Zunft. Musik machen liegt ihnen nicht so sehr. Aber auch da finde ich es toll, wie sie an unterschiedliche Techniken herangeführt werden. Auch wenn die Lehrer mehr Künstler als Lehrer sind und daher manchmal etwas schwierig, weil sie etwas sprunghaft mit ihren Vorgaben sind....
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Ach, eines noch: Ich finde die Atmosphäre an der Schule toll. Es scheint ja mehr solche Schulen in Europa gegeben zu haben. In Ulrike Renks aktueller Reihe geht es ja auch ganz viel um Künstler und solche Zusammenschlüsse, wie die Schule es ja letztendlich auch ist. Die Menschen an solchen Schulen haben scheinbar wirklich ein anderes Verständnis für's Miteinander.
Meine Mädels gehen ja auf ein musisches Gymnasium und gehören dort auch eher zur malenden Zunft. Musik machen liegt ihnen nicht so sehr. Aber auch da finde ich es toll, wie sie an unterschiedliche Techniken herangeführt werden. Auch wenn die Lehrer mehr Künstler als Lehrer sind und daher manchmal etwas schwierig, weil sie etwas sprunghaft mit ihren Vorgaben sind....
Meine Kinder hatten in der Montessori-Grundschule eine Lehrerin, die auch Künstlerin war und das in den Unterricht eingebracht hat. Das war eine tolle Zeit, von der sie, wie ich glaube, noch jahrelang profitiert haben.
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Ich kam leider die letzten Tage kaum zum Lesen, aber mir gefällt das Buch immer noch ausgesprochen gut.
Meine Kinder hatten in der Montessori-Grundschule eine Lehrerin, die auch Künstlerin war und das in den Unterricht eingebracht hat. Das war eine tolle Zeit, von der sie, wie ich glaube, noch jahrelang profitiert haben.
Grauenhafte Vorstellung, zumindest wenn man so völlig talentfrei ist wie ich.
Olivia behauptet sich in der Schule. Sie wird aber auch sehr offen und freundlich empfangen. Das hat mich fast ein wenig verwundert. Aber vielleicht ist das so in der Künstlerwelt - auch schon damals gewesen. Sie muss natürlich schon ganz schon rödeln. Aber schnell hat sie erste Aufträge. Wie cool. Mir gefällt die Ansicht, dass es überall Schönheit geben sollte. Egal, wie reich man ist.
Dass sie so offen und ohne Vorbehalte in diese Künstlerwelt aufgenommen wurde, hat mich auch etwas überrascht.
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Ich bin ehrlich gesagt gar nicht auf die Idee gekommen, dass sie nicht freundlich aufgenommen wird. Ich hatte bei meinen Recherchen nicht den Eindruck, dass es dort grundsätzlich elitär zuging. Francis Newbery, der Direktor, war sehr offen und förderte auch gerade die Studentinnen und Dozentinnen. Ich habe mich bewusst auf die sozialen Hindernisse konzentriert, denen Olivia begegnet. Es hätte mir persönlich nicht gefallen, wenn sie in der Schule von oben herab behandelt worden wäre.
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Ich bin ehrlich gesagt gar nicht auf die Idee gekommen, dass sie nicht freundlich aufgenommen wird. Ich hatte bei meinen Recherchen nicht den Eindruck, dass es dort grundsätzlich elitär zuging. Francis Newbery, der Direktor, war sehr offen und förderte auch gerade die Studentinnen und Dozentinnen. Ich habe mich bewusst auf die sozialen Hindernisse konzentriert, denen Olivia begegnet. Es hätte mir persönlich nicht gefallen, wenn sie in der Schule von oben herab behandelt worden wäre.
Mir hat gerade das gefallen, da es ja auch nicht um das Thema Mobbing in einer Schule ging (da gibt es ja schon genug) sondern um die Kunst.
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Wie schön, dass Olivia so gut an der GSA aufgenommen wurde, keiner schaut auf sie herab, weil sie eben nicht aus "besseren Kreisen" kommt. Ich kann schon verstehen, dass es sie manchmal hart ankommt, wenn sie bei ihren Freundinnen sieht, dass sie sich so ausschließlich auf die Kunst konzentrieren können, während sie eigentlich drei Jobs wuppen muss: Die Arbeit im Tea-Room, das Studium und auch das Entwerfen. Aber es scheint ihr alles gut zu gefallen - auch die Arbeit im Tea-Room, auch da findet sie Inspirationen (und lernt die Künstler persönlich kennen!) Aber es ist auch gut für Olivia, solche Förderer wie die Newberys zu haben...
Der Zeichenlehrer, Mr. Robinson, hat meine negative Fantasie ziemlich beflügelt: warum macht er so ein "Gedöns" um die Geheimhaltung? Im ersten Augenblick dachte ich, er wollte Olivias Entwürfe als seine eigenen ausgeben... und mit der großzügigen Bezahlung hat er sich von diesem Verdacht noch nicht so richtig "reingewaschen" - er kann ja ein Vielfaches für den Entwurf bekommen haben... Na, ihn werde ich mal im Augen behalten (hihi)...
Gabriel, hm... Mir schwante schon Böses, als Jessie Newbery in ihrem Brief hofft, "Dr. Adams" sei ebenfalls wohlauf... Ich habe extra noch einmal zu dem Dialog des Ehepaars über Gabriel zurückgeblättert, da lassen sie keine wie auch immer geartete Bemerkung fallen... Und sie "warnen" Olivia auch nicht direkt vor Gabriel... Auch hier ist weitere Beobachtung angesagt....
Ist das Zitat auf S. 172 : "Im Grunde ist es der Ausdruck der künstlerischen Persönlichkeit, der den Künstler ausmacht... (...) " ein Original Francis Newbery Zitat? Mir gefällt dieses Zitat sehr gut und so hatte ich Kunst noch nie gesehen (ich selbst bin vollkommen "unkünstlerisch", ich beschäftige mich nur theoretisch damit). Mir gefällt das Ehepaar Newbery wirklich sehr gut, sie scheinen die richtigen Menschen im richtigen Moment am richtigen Platz gewesen zu sein - insgesamt in der Historie, nicht als Förderer von Olivia...
Und die Mitteldeckchen für Allies Restaurant (schön auch, dass Olivia sich mit ihm wieder "vertragen" hat) könnten ja nun wirklich einen "Durchbruch" schaffen, der auch über Glasgow hinausgeht, aber ein Durchbruch ist ja leider noch kein Geld... Meine Lieblingsidee ist, dass Olivia gemeinsam mit ihrer Mutter Kleidung entwirft, denn die Mutter scheint ja Olivias Entwürfe gut umsetzen zu können (habe ich schon bei der Bluse gedacht!). Aber das ist meine Idee, ich bin richtig neugierig darauf, wofür sich Olivia selbst entscheidet...
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Wobei mir der Zeichenlehrer irgendwie Suspekt ist. Warum diese Geheimnistuerei um das Geschirr? Hat er das Design unter seinem Namen weitergegeben und kriegt jetzt anteilig Geld dafür? Olivia hat ja für ihre Verhältnisse viel Geld bekommen, aber eben nur einmal. Wenn sich das Geschirr gut verkauft ist aber ein prozentualer Anteil am Gewinn sicher deutlich besser. Irgendwie hab ich das Gefühl der gute Mr. Robinson hat sie da über den Tisch gezogen.... Aber vielleicht bin ich auch zu misstrauisch.
Genau dieses Misstrauen habe ich auch!!!!
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Ist das Zitat auf S. 172 : "Im Grunde ist es der Ausdruck der künstlerischen Persönlichkeit, der den Künstler ausmacht... (...) " ein Original Francis Newbery Zitat? Mir gefällt dieses Zitat sehr gut und so hatte ich Kunst noch nie gesehen (ich selbst bin vollkommen "unkünstlerisch", ich beschäftige mich nur theoretisch damit). Mir gefällt das Ehepaar Newbery wirklich sehr gut, sie scheinen die richtigen Menschen im richtigen Moment am richtigen Platz gewesen zu sein - insgesamt in der Historie, nicht als Förderer von Olivia...
Ja, das ist ein Zitat von ihm. Leider habe ich die Quelle gerade nicht zur Hand, aber es stammt von ihm. Und ich finde die Newberys auch toll, sie waren für mich der Beweis, dass es bei zwei Künstlerpersönlichkeiten auch funktionieren kann, Familie und Beruf zu vereinbaren, ohne dass jemand zurückstehen muss.
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Ja, das ist ein Zitat von ihm. Leider habe ich die Quelle gerade nicht zur Hand, aber es stammt von ihm.
Danke, das reicht mir schon...
sie waren für mich der Beweis, dass es bei zwei Künstlerpersönlichkeiten auch funktionieren kann, Familie und Beruf zu vereinbaren, ohne dass jemand zurückstehen muss.
Und das in der damaligen Zeit... in der Frauen als Künstlerinnen nicht gerade gefördert wurden... Und ich war erfreut zu lesen, dass Fra "tagelang die Mädchen gehütet" hat, als Jessie ihre Erkältung hatte!!!
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Der Wikipedia Eintrag zu Miss Cranston ist ja wirklich interessant! Eine bemerkenswerte Frau.
Ich finde es schön, das Olivia in der Schule auch Anschluß findet und Anerkennung. Wobei mir der Zeichenlehrer irgendwie Suspekt ist. Warum diese Geheimnistuerei um das Geschirr? Hat er das Design unter seinem Namen weitergegeben und kriegt jetzt anteilig Geld dafür? Olivia hat ja für ihre Verhältnisse viel Geld bekommen, aber eben nur einmal. Wenn sich das Geschirr gut verkauft ist aber ein prozentualer Anteil am Gewinn sicher deutlich besser. Irgendwie hab ich das Gefühl der gute Mr. Robinson hat sie da über den Tisch gezogen.... Aber vielleicht bin ich auch zu misstrauisch.
Das sich das mit Allie wieder eingerenkt hat ist toll und wenn jetzt noch die Deckchen das Restaurant berühmt machen, hat sie auch ihren Teil zum Traum beigetragen.
Gabriel.... Tja, der scheint mir ein eigentlich einsamer Mensch zu sein. Und vielleicht tatsächlich eine verwandte Seele. Allerdings scheint er in einer Lebenssituation zu sein, die ein Zusammenkommen mit Olivia unmöglich macht. Ich bin gespannt, was da dahinter steckt.
Ja Mr Robinson ist mir auch irgendwie suspekt. Irgendwas stimmt doch nicht Lot ihm. Er war auch zu neugierig bezüglich des Teesalons. Vll ist er neidisch auf den Erfolg anderer?
Gabriel, schwierig. Irgendwas ist mit seiner Situation Zuhause oder? Wer genau ist dieser Harry? Gut eingeflochten so nebenbei 🤣
Das mit ihrer Ma und Allie freut mich besonders. Sie tat mir ja schon Leid so alleine auf ihrem Weg.
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Ich bin ehrlich gesagt gar nicht auf die Idee gekommen, dass sie nicht freundlich aufgenommen wird. Ich hatte bei meinen Recherchen nicht den Eindruck, dass es dort grundsätzlich elitär zuging. Francis Newbery, der Direktor, war sehr offen und förderte auch gerade die Studentinnen und Dozentinnen. Ich habe mich bewusst auf die sozialen Hindernisse konzentriert, denen Olivia begegnet. Es hätte mir persönlich nicht gefallen, wenn sie in der Schule von oben herab behandelt worden wäre.
Hatte ich trotzdem iwie anders erwartet. Aber so gefällt es mir, dass die Künstler da vll anders sind/denken.
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Olivia lebt sich - nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten - gut an der Schule ein und hat mit ihrer Arbeit Erfolg. Der Abschnitt hat mir sehr gut gefallen, es ist nicht alles rosarot geschönt, sondern Olivia muss schon auch kämpfen und vor allem hart arbeiten, trotzdem kann sie die Herausforderungen meistern und bekommt Anerkennung. Das ist vor allem für sie in ihrer Situation wohl unheimlich wichtig, damit sie Bestätigung bekommt.
Zusätzliche Schwierigkeiten wie Ablehnung hätte ich an der Stelle auch übertrieben gefunden, es reicht auch so schon für Olivia. Irgendwann wirds dann unrealistisch.
Bei Mr Robinson habe ich auch so meine Bedenken, dass da alles mit rechten Dingen zugeht. Wobei mein Verdacht da mehr in Richtung Urheberrechtsverletzung geht, nicht des Geldes wegen sondern um den Ruhm bei der Veröffentlichung. Bestimmt werden von den Lehrkräften der Schule auch eigene Werke erwünscht, die in Kunstblättern und anderswo besprochen werden.
Gabriel, schwierig. Irgendwas ist mit seiner Situation Zuhause oder? Wer genau ist dieser Harry? Gut eingeflochten so nebenbei
Für mich recht eindeutig: Gabriel hat bereits einen Partner, eben Harry. Und ist dadurch nicht frei für Olivia. Da macht es auch keinen Unterschied mehr, ob er jetzt bi- oder homosexuell ist. Ich nehme ihm durchaus übel, dass er mit keinem Wort seinen Familienstand erklärt oder zumindest andeutet. Natürlich hätte er nicht sagen müssen, dass ihn London ein Mann auf ihn wartet aber das jemand auf ihn wartet, hätte Olivia viele Grübeleien erspart. Gerade als ersichtlich wurde, dass sich beide zueinander hingezogen fühlen, hätte sich das m. Meinung nach gehört! So ein Feigling hat Olivia gar nicht verdient!
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So negativ sehe ich Gabriel nicht, aber es ist spannend, eure unterschiedlichen Reaktionen zu sehen. Mir war wichtig, dass keine Figur zu perfekt ist, auch Olivia nicht.