Hier kann zu den Seiten 188 - 281 (Kapitel 27 - 39) geschrieben werden.
'Glasgow Girls' - Seiten 188 - 281
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Gabriel ist wieder da, auch er findet Gefallen an Olivia. Seine Abneigung ggü. Mr. Robinson kann möglicherweise zusammen hängen, dass auch er in London Gestaltungen erstellt hat, beauftragt durch seinen Dozenten und herausgefunden hat, wie viel Vermittlungsprovision Robinson kassiert hat. Vielleicht hat er dies auch nur mitbekommen, als Robinson Kommilitonen vermittelt hat. Vielleicht weiß er aber auch Bescheid, dass Gabriel Männer liebt.
Zumindest ist das Problem, dass Olivias Auftraggeber sie nicht kennen lernt, ihr Name nicht genannt wird, weil Robinson zwischen geschaltet ist.
Auch wenn Olivia bei Miss Cranston weniger Honorar erhalten wird, vlt. dieses auch gegen gerechnet wird für Schulgeld, hat sie durch die Zusammenarbeit mit den beiden anderen Künstlern eine riesige Chance und Aufmerksamkeit für ihren Namen als Gestalterin. Vielleicht ist Gabriel auch doch nicht Mr. Right für Olivia. Toll, welches Vertrauen Miss Cranston in Olivia setzt.
Mich überrascht ein wenig, dass eine 18 jährige eine kleine Wohnung mieten kann, volljährig war man doch wohl in Schottland damals auch erst mit 21.
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Mir ist noch etwas eingefallen. Olivias -Vier Jahreszeiten-Gestaltungen in Form von Tischwäsche, Geschirr und Wandschmuck ist ja für Café/ Teesalon gedacht, nur weiß dies Olivia nicht. Ihre Förderin betreibt Tee Teehäuser und nun hat Olivias Chefin ihren "Schützling" auch noch beauftragt zusammen mit den beiden anderen Künstlern einen bestehenden Teesalon umzugestalten. Hui, da bahnt sich doch ein riesiger Konflikt an. Fremder anonymer Auftrag vs. Auftrag ihrer Förderin. Super-Katastrophe wäre ja eine Ansiedlung auch noch in der Nähe, in unmittelbarer Konkurrenz.
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Interessant in diesem Abschnitt immer wieder die Gedanken, dass man Frauenkleidung neu erfinden müsse und dass jeder Gegenstand doch schön gestaltet werden könne. Da wird einem erst bewusst, dass hier erst mal ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden musste und dass die Künstler ihren Teil dazu beigetragen haben. Wenn ich denke, wie wichitg es mir heute ist, wenn mein neuer Wasserkocher nicht nur Wasser kocht und gut zu reinigen ist sondern hübsch muss er auch noch sein. Da hat sich doch viel getan.
Olivia wird immer stärker. Das spürt man richtig. Sie hat sich von der Mutter abgenabelt, hat sogar den Mut in ein Gespräch einzugreifen, um sich als Künstlerin der Deckchen zu outen. Da gehört schon was dazu. Sie wohnt alleine und eigentlich klappt alles, was sie angeht einfach fast wie von selbst. Auch die Liebe zu Gabriel scheint jetzt auf einem guten Weg. Das hätte ich gar nicht gedacht, dass er sich so schnell und ganz auf eine Frau einlässt. Ganz bin ich ja noch nicht sicher, ob daraus wirklich etwas wird. Eine Fernbeziehung ist ja damals noch schwieriger als heute gewesen.
Ansonsten kann ich sagen, dass das Buch hervorragend in dieser Vorweihnachtszeit zu lesen ist. Obwohl es kein Weihnachtsbuch ist, fühle ich mich immer gut, wenn ich drin gelesen habe.
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Ansonsten kann ich sagen, dass das Buch hervorragend in dieser Vorweihnachtszeit zu lesen ist. Obwohl es kein Weihnachtsbuch ist, fühle ich mich immer gut, wenn ich drin gelesen habe.
Ich empfinde auch, dass dieses Buch richtig gut zur Vorweihnachtszeit passt. Tee wird getrunken, Scones gegessen, Weihnachten und Jahreswechsel gefeiert, einfach eine heimelige Atmosphäre.
Mir gefällt der Roman auch sehr gut und ich bedauere, dass ich ihn bald beenden werde.
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Ich empfinde auch, dass dieses Buch richtig gut zur Vorweihnachtszeit passt. Tee wird getrunken, Scones gegessen, Weihnachten und Jahreswechsel gefeiert, einfach eine heimelige Atmosphäre.
Mir gefällt der Roman auch sehr gut und ich bedauere, dass ich ihn bald beenden werde.
Ja, das geht mir auch so und ich hab ihn jetzt leider schon beendet. Finde ich sehr schade, ich hätte gerne weitergelesen. 😅
Ich finde, in dem Abschnitt merkt man es tatsächlich hier und da brodeln, ohne, dass es der Protagonistin bewusst ist.
Als Leserin weiß man, dass Gabriel auch Männer liebt und sieht dieses Geheimnis über der Beziehung von Olivia und Gabriel schweben.
Ich muss aber auch sagen, ich kann Olivia verstehen. Bei der Beschreibung von Gabriel- hach ja, da wäre ich in jüngeren Jahren wahrscheinlich auch schwach geworden 😁
Ich hab mich direkt mal ein bisschen mit in ihn verliebt.
Aber zurück zum brodeln: auch im Hinblick auf den Designerauftrag für das geplante Teehaus, von dem Olivia ja nichts weiß... oh je, da spürt man schon beim Lesen ganz klar die Eskalation, die dich hier anbahnt.
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Ich muss aber auch sagen, ich kann Olivia verstehen. Bei der Beschreibung von Gabriel- hach ja, da wäre ich in jüngeren Jahren wahrscheinlich auch schwach geworden 😁
Ich hab mich direkt mal ein bisschen mit in ihn verliebt.
Das freut mich. Er hat äußerlich auch ein gewisses Vorbild:
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Uiuiui, was ein hübscher Mann 😍
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Uiuiui, was ein hübscher Mann 😍
Das ist der Schauspieler und Regisseur André Kaczmarczyk, den ich mir regelmäßig im Düsseldorf Schauspielhaus ansehe. Im Fernsehen spielt er im Brandenburger Polizeiruf.
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Aber zurück zum brodeln: auch im Hinblick auf den Designerauftrag für das geplante Teehaus, von dem Olivia ja nichts weiß... oh je, da spürt man schon beim Lesen ganz klar die Eskalation, die dich hier anbahnt.
Oh ja, da wurde mir auch Angst und Bange beim Lesen, das wird bestimmt noch gewaltig Ärger geben für Olivia.
Uiuiui, was ein hübscher Mann 😍
So gar nicht mein Typ
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Im Moment scheint es ja echt zu laufen für Olivia. Beruflich geht es voran, Mrs. Cranston möchte sie den nächsten Teamroom mitgestalten lassen. Allerdings befürchte ich, dass da der ominöse Auftrag von Robinson noch gewaltig querschiessen wird.
Hui, da bahnt sich doch ein riesiger Konflikt an. Fremder anonymer Auftrag vs. Auftrag ihrer Förderin. Super-Katastrophe wäre ja eine Ansiedlung auch noch in der Nähe, in unmittelbarer Konkurrenz.
Gegenüber des einen Tearooms wird doch das Kurzwarengeschäft umgebaut, wer weiß schon, was da dann einzieht?
Ich befürchte das wird noch eine Menge Ärger bringen.
Gabriel scheint Robinson ja zu kennen und ach schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Vermutlich hat das aber auch mit seiner Bisexualität zu tun und da will Gabriel natürlich nicht, dass Olivia etwas darüber erfährt, also warnt er sie auch nicht...
Ich befürchte, dass Olivia da diejenige ist, die alles ausbaden muss, einfach weil sie die am wenigsten Geschäftstüchtige ist.
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Ich befürchte, dass Olivia da diejenige ist, die alles ausbaden muss, einfach weil sie die am wenigsten Geschäftstüchtige ist.
Sie ist auch ein wenig vertrauensselig, weil sie denkt, ein Lehrer kann einem doch nichts Schlechtes wollen. Und anfangs wusste ich gar nicht, was so schlimm sein soll daran. Also selbst, wenn sie etwas für die Konkurrenz gemacht hat. Sie ist ja als Bedienung angestellt und nicht als Künstlerin. Da kann sie doch an den verkaufen an den sie möchte. Ja, sie hätte es der Chefin sagen können aber so ganz kann ich die aufkommende Krise nicht einordnen.
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Was für ein schönes und interessantes Buch!!! Ich bedauere es sehr, jetzt schon den 3.(und vorletzten) Leseabschnitt beendet zu haben... Aber ich habe jetzt die beiden letzten Tage viel Lesezeit gehabt, in den nächsten Tagen habe ich nicht so viel Zeit, also wird es sowieso schon langsamer und ich kann das Ende noch etwas hinauszögern...
Olivias Weg gefällt mir gut, sie ist gerade 18, aber weiß genau, was sie will (oder auch nicht), das imponiert mir - ich glaube, soweit war ich in ihrem Alter nicht! Ich bin beeindruckt, wie sie an die Herausforderung herangeht, Architektur zu zeichnen - und dabei noch ihren eigenen Stil sucht (und anscheinend findet)...
Mr. Robinson entwickelt sich in meinen Augen ja immer zum "Mr. Unsympath", ich vermute, Gabriel wurde evtl. von ihm wegen seiner Bisexualität erpresst... Auf jeden Fall ist klar, dass Mr. Robinson Olivia ausnutzt, denn warum sollte er sonst so großen Wert darauf legen, dass sie und Mr. Cameron sich nicht kennenlernen? Und ich wittere weiteres Unheil, denn mit Miss Cranstons Auftrag, die Gestaltung, die Gestaltung des Interieurs zu übernehmen, ist ja Olivia ihre eigene Konkurrentin geworden - und kann mit niemanden darüber sprechen.... Und was soll eigentlich in den Laden neben dem Tea-Room kommen? Aber der "Four Season Tea-Room" kann es eigentlich noch nicht sein....Aber diese Entwicklungen gefallen mir gar nicht...
Aber Gabriels Umgang mit Olivia mag ich, er ist zugewandt und wertschätzend und die Idee des "Geschenks des besonderen Ausblicks" hat mein kleines romantisches Herz höher schlagen lassen... Da bin ich wirklich sehr neugierig, wie sich die Beziehung zwischen den beiden weiterentwickeln wird... Und überhaupt auf das Ende...
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Hui, da bahnt sich doch ein riesiger Konflikt an. Fremder anonymer Auftrag vs. Auftrag ihrer Förderin
Ja, das habe ich genau gemeint, als ich schrieb, dass Olivia eigentlich ihre eigene Konkurrentin geworden ist...
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wenn mein neuer Wasserkocher nicht nur Wasser kocht und gut zu reinigen ist sondern hübsch muss er auch noch sein.
Ich glaube, vielleicht nicht gerade beim Wasserkocher, aber zu der Entwicklung, Gebrauchsgegenstände nicht nur funktional sondern auch "hübsch" zu gestalten, hat das "Bauhaus" viel beigetragen...
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Das freut mich. Er hat äußerlich auch ein gewisses Vorbild:
So ganz mein Geschmack ist er nicht (aber auf dem rechten Bild finde ich ihn attraktiver...), aber wie gut, dass die Geschmäcker verschieden sind...
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In meiner Vorstellung sieht Gabriel anders aus. 🤣
Finde auch, dass er wirklich wertschätzend bisher an Olivia rantritt.
Schade, dass er er ihr nicht erzählt hat, was Mr Robinson verbrochen, vll würde es ihr helfen. Sehe da auch deutliches Konfliktpotential. Bin gespannt wie das ausgeht. 😅
Insgesamt finde ich Olivias Sicht auf die Welt ja erfrischend auch mit ihren Blumen und so.
Interessante Begegnung mit der Designerin aus Deutschland. Ob ihr das hilft für ihre Zukunft. Wie lange geht eigentlich das Studium?
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Sie ist auch ein wenig vertrauensselig, weil sie denkt, ein Lehrer kann einem doch nichts Schlechtes wollen. Und anfangs wusste ich gar nicht, was so schlimm sein soll daran. Also selbst, wenn sie etwas für die Konkurrenz gemacht hat. Sie ist ja als Bedienung angestellt und nicht als Künstlerin. Da kann sie doch an den verkaufen an den sie möchte. Ja, sie hätte es der Chefin sagen können aber so ganz kann ich die aufkommende Krise nicht einordnen.
Ja aber ihr Studium wird ja von ihr finanziert und sie hat sich ja vll schon erhofft, dass Olivia vll mal was für sie entwirft oder so.
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Ja aber ihr Studium wird ja von ihr finanziert und sie hat sich ja vll schon erhofft, dass Olivia vll mal was für sie entwirft oder so.
Ja aber NUR für sie? Sie ist ja eben nicht als Künstlerin NUR bei ihr angestellt.
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Ja aber NUR für sie? Sie ist ja eben nicht als Künstlerin NUR bei ihr angestellt.
Klar aber nicht während sie noch studiert für die Konkurrenz ihrer Förderin.