OT „No Place Like Home„
Inhalt
Als Lizas Mutter von ihrem Ex- Mann angegriffen wird, eilt das zehnjährige Mädchen zitternd mit einem Revolver herbei, um ihr zu helfen.
Doch im Tumult unterläuft ihr ein fürchterlicher Fehler: Sie erschießt ihre eigene Mutter und wird Waise.
Nicht nur das: Ihr wird auch unterstellt, sie habe die Tat aus Eifersucht absichtlich begangen. Nur mühsam gelingt es Ihr mithilfe ihrer Pflegeeltern, an einem fernen Ort eine neue Existenz unter fremden Namen aufzubauen.
Doch 24 Jahre später holt ihr Kindheitstrauma Liza, die sich nun Celia nennt, ein Ihr Mann Alex, dem sie nie etwas von dem grauenhaften Vorfall erzählt hat, schenkt ihr überraschend ausgerechnet ihr früheres Elternhaus zum Geburtstag.
Überrumpelt und emotional aufgewühlt zieht Celia gemeinsam mit Alex und ihrem kleinen Söhnchen dort ein.
Kaum angekommen, beginnen sich bei ihr langsam Erinnerungslücken zu schließen, und erschüttert rekonstruiert Celia, dass der Tod ihrer Mutter mehr als ein tragischer Unfall war.
Gänzlich unvermutet stößt sie auf ein weiteres schreckliches Verbrechen in der Vergangenheit.
Aber die Zeit arbeitet gegen sie, denn offensichtlich kennt jemand ihre Identität. Und der setzt alles daran, ihr Panik einzuflößen – und sie endgültig aus dem Weg zu räumen.
Die Autorin
Sie ist die Tochter irischer Einwanderer und wuchs in der Bronx auf. Nach Absolvierung der Highschool absolvierte sie eine Ausbildung als Sekretärin und arbeitete danach in einer Werbeagentur und als Stewardess bei Pan Am.
Nach ihrer Heirat mit ihrem Jugendfreund Warren Clark 1949 begann sie zu schreiben. Nach vielen Ablehnungen wurde 1956 die erste Kurzgeschichte (Stowaway) für ein Honorar von 100 Dollar in der Zeitschrift Extension Magazine veröffentlicht.
Der Tod ihres Mannes 1964 ließ sie als junge Witwe mit fünf Kindern (Carol, Marilyn, Patty, Warren und David) zurück. Ihr erstes Buch Aspire to the Heavens (1969), ein biographischer Roman über George Washington, verkaufte sich schlecht. Ihren ersten Bestseller veröffentlichte sie 1975 mit Where are the children? (dt. Wintersturm). Ihr zweiter Roman A Stranger Is Watching (1977, dt. Gnadenfrist) war ein noch größerer Erfolg. Seitdem gehört sie zu den Stars des Genres und veröffentlichte über 25 Kriminalromane, die sich über 50 Millionen mal verkauften. Einige wurden auch für das Fernsehen verfilmt.
Zwischen 1974 und 1979 besuchte sie die Fordham University und erreichte einen Abschluss in Philosophie.
Sie war 1987 Präsidentin der Mystery Writers of America und erhielt 2000 deren Grand Master Award für ihr Gesamtwerk. Mittlerweile gibt es auch einen nach ihr benannten Literaturpreis, den Mary Higgins Clark Award.
1996 heiratete sie John J. Conheeney. Ihre Tochter Carol Higgins Clark und Schwiegertochter Mary Jane Clark sind ebenfalls Schriftstellerinnen.
Meine Meinung
Dieser Roman war mal wieder spannend von Anfang bis Ende. Gut durchdachte Story mit vielen Wendungen und einem erstaunlichen Schluß.
Obwohl man diesen schon etwas eher erahnen kann ist es nicht weniger aufregend es dann endlich zu lesen.
Ich bin froh dass ich meiner Leidenschaft für MHC – Büchern nachgegeben habe und es mir gleich gegönnt habe.
Gruß oemchenli