Hier kann zu den Seiten 083 - 164 (Kapitel 07 - 16) geschrieben werden.
'Rosenmontag' - Seiten 083 - 164
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Das ganze spielt ja bevor das Wort Rechtsmedizin überhaupt erfunden wurde. Da ist eine Obduktion her nicht mehr mit Lebensgefahr verbunden, aber auch noch nicht Routine.
Ich glaube Zabel denkt nicht zu Ende. Warum ist das Kreuz noch in der Matratze? Wenn Schmoor der Täter war, warum wusste er nicht wo das Kreuz ist? Kann dieser Mord nicht andere Motive haben? Ist das nicht einfach zu kurz gedacht?
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Da könnte eine "Unterwelt- Intrige" dahinter stecken. Die anderen Ganoven schieben Schmoor den Mord in die Schuhe, damit Zabel ihn aus dem Verkehr zieht.
Das ganze spielt ja bevor das Wort Rechtsmedizin überhaupt erfunden wurde. Da ist eine Obduktion her nicht mehr mit Lebensgefahr verbunden, aber auch noch nicht Routine.
Diesen kurzen Ausflug in die Anfänge der Rechtsmedizin fand ich auch sehr spannend.
Die Sitzung des Karnevalskomitees war auch interessant, das könnte noch gewaltig Ärger geben, da die Preußen ja überall Umsturz und Rebellion wittern, dürften die das gar nicht so lustig finden.
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Das ganze spielt ja bevor das Wort Rechtsmedizin überhaupt erfunden wurde. Da ist eine Obduktion her nicht mehr mit Lebensgefahr verbunden, aber auch noch nicht Routine.
Ich glaube Zabel denkt nicht zu Ende. Warum ist das Kreuz noch in der Matratze? Wenn Schmoor der Täter war, warum wusste er nicht wo das Kreuz ist? Kann dieser Mord nicht andere Motive haben? Ist das nicht einfach zu kurz gedacht?
Zabel denkt weiter ... aber noch nicht an dieser Stelle.
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Oh das Buch gefällt mir immer besser. Weitere Kölner Größen sind mit Wallraf und Farina aufgetaucht, deren Namen auch heute noch bekannt sind durch die beiden Museen. Und auch ein weiteres Lied wurde aufgenommen. Alle Jläser huh!
Schöner Einblick ins Festkomitee. Die Szene habe ich sehr gemocht.
Der Fall entwickelt sich weiter und wird zunehmend kompliziert. Der Zustand der Leiche ist wirklich hart. Mir wäre es sicherlich wie dem Assistenten gegangen. Ürks. Die ersten Zeichen sprechen für Arthur, aber Zabels nächtlicher Besuch lässt aufhorchen und natürlich dass wir erst am Anfang der Story sind.
Was Cécile zu erzählen hat? Ich bin mal gespannt. Sie wird sicherlich nicht bei Zabel auftauchen. Aber er wird noch zu ihr hingehen.
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Das ganze spielt ja bevor das Wort Rechtsmedizin überhaupt erfunden wurde. Da ist eine Obduktion her nicht mehr mit Lebensgefahr verbunden, aber auch noch nicht Routine.
Das fand ich auch sehr interessant - auch das Identifizieren der Leiche. Damals konnte man das schließlich nicht anhand von Fingerabdrücken und Röntgenaufnahmen des Gebisses machen - da ist es fast schon erstaunlich, dass man doch so schnell herausgefunden hat, wer der Tote war.
Ich glaube Zabel denkt nicht zu Ende. Warum ist das Kreuz noch in der Matratze? Wenn Schmoor der Täter war, warum wusste er nicht wo das Kreuz ist? Kann dieser Mord nicht andere Motive haben? Ist das nicht einfach zu kurz gedacht?
Dass das Kreuz noch unter der Matratze lag, hat mich auch gewundert - so als wollte jemand, dass es dort gefunden wird. Sei es, um Schmoor als Täter abzustempeln (das wäre mir zu einfach), sei es, um das wirkliche Motiv für den Mord zu verschleiern.
Die Sitzung des Festkommitees fand ich auch sehr interessant - und Zabel als Preuße mittendrin Aber ob die Herrschaften ihre Pläne wirklich so umsetzen können? Ich kann mir vorstellen, dass das unter preußischer Verwaltung nicht so einfach wird.
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Ich bin schon sehr gespannt, wie sie die ganze Militärpersiflage durch bekommen. Und was Zabels Chef sagen wird ...
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Ja, die Sitzung war herrlich beschrieben.
Obwohl ich ja gestehen muß, mit Karneval und dem Gedöns so gar nix anfangen zu können
Ich fand, daß Zabel ein büschen voreilig gehandelt hat, als er sofort an Schmorr als Täter dachte. Ich kann mir aber doch vorstellen, daß ihm noch Zweifel kommen werden.
Das wär zu einfach, wäre Schmorr der Täter.Vielleicht ja wirklich eine Intrige der "Zunft", um Schmorr loszuwerden?
Die Obduktion fand ich auch interessant, gerade zu der Zeit, als das noch merkwürdig angesehen wurde.Da ist zabel doch wesentlich moderner, auf derartige Hilfsmittel zu setzen.
Ich bin schon sehr gespannt, wie sie die ganze Militärpersiflage durch bekommen. Und was Zabels Chef sagen wird ...
Struensee wird toben
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Ja, die Sitzung war herrlich beschrieben.
Obwohl ich ja gestehen muß, mit Karneval und dem Gedöns so gar nix anfangen zu können
Ich kann mit Fastnacht/Karneval oder wie auch immer auch absolut nix anfangen, aber von den Anfängen dieses Spektakels zu lesen ist interessant.
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Gestern abend nach diesem Abschnitt war ich soweit und wollte die Leserunde abbrechen. Ich komme absolut nicht klar mit diesem „Kölsch“, ich habe das Gefühl, dass es immer mehr wird und es macht mich echt inzwischen aggressiv. Ich kenne es aus vielen Büchern, dass einfach mal etwas Mundart eingefügt wird, aber hier wird es für mich immer schlimmer. Ich habe es einige Male versucht zu lesen und zu VERSTEHEN. Aber oftmals weiß ich einfach nicht, was die da erzählen. Das ist das schlimmste und nicht jedes Mal, werde ich aus Zabels Wiederholungen dazu in Hochdeutsch schlau daraus.
Es ist ja nicht nur Bartmann, sondern inzwischen auch andere. Ich habe dann in diesem Abschnitt jedes Mal wenn Bartmann auftauchte, einfach den Part nicht gelesen und habe dann geguckt, ob ich mit Zabels antworten klar kam. Natürlich nicht. Das hemmt bei mir den Lesefluss und -genuss.
Denn das Buch an sich ist toll geschrieben. Und auch die Handlung überzeugt mich. Allein die Beschreibung der Obduktion in diesen Zeiten fand ich echt spannend.
An Schmoor als Mörder glaube ich nicht, das wäre zu einfach. Und der hätte ja das Kreuz unter Garantie bei Kämmer gefunden.
Was weiß Cecile. Glaubt Zabel wirklich, dass sie zu ihm kommt? Da muss er sich wohl schon zu ihr begeben.
Die Geschichte rund um das Entstehen des ersten Karnevalsumzuges finde ich auch interessant und spannend. Gerade wenn das Festkommitee zusammensitzt. Und das, obwohl ich nichts mit Karneval am Hut habe.
Wie gesagt, die Geschichte ist (wie eigentlich alle von Lorenz) echt gut geschrieben und mega spannend. Ich habe jetzt eine Nacht drüber geschlafen und immer noch schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Vielleicht sollte ich einfach die kompletten Seiten weglassen mit Lesen, wo der Diaklekt auftaucht, dann würde es gehen und ich denke, dass das, was mir dann evtl. an Information fehlt, irgendwo wieder auftaucht. Dann wäre ich wenigstens weiter im Lesefluss.
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Wie gesagt, die Geschichte ist (wie eigentlich alle von Lorenz) echt gut geschrieben und mega spannend. Ich habe jetzt eine Nacht drüber geschlafen und immer noch schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Vielleicht sollte ich einfach die kompletten Seiten weglassen mit Lesen, wo der Diaklekt auftaucht, dann würde es gehen und ich denke, dass das, was mir dann evtl. an Information fehlt, irgendwo wieder auftaucht. Dann wäre ich wenigstens weiter im Lesefluss.
Wir sollten uns die Stellen zusammen am Telephon gegenseitig vorlesen.
Vielleicht verstehen wir dann mehr des Dialekts.
Also wenn ich Dir was auf kölsch sage und du mir - lautmalerisch ists ja manchmal einfacher
Ich gesteh ja, daß es mir ähnlich geht und ich oft nix verstehe, wenn die da loslegen.
Und das, wo mein Vater aus dem Rheinland kam, allerdings hat der nie koblenzerisch gesprochen, er war doch sehr eingehamburgert
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Johanna ... ich habe es auch mit laut lesen probiert. Teilweise keine Chance. Und manchmal sind das ja echt mehrere Sätze hintereinander. Das ist mir echt zu anstrengend . Schön, dass es scheinbar nicht nur mir so geht. Aber leider nimmt mir das ziemlich die Lust am Lesen. Vielleicht lese ich dann doch weiter, jetzt, wo ich weiß, dass ich nicht alleine da stehe
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Puh, da bin ich froh, dass ich mich für das Hörbuch entschieden habe.
Denn vorgelesen verstehe ich eigentlich alles recht gut. Zum Glück.
Sonst würde mich das auch nerven, glaube ich.
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Schubi Ich kann dich schon verstehen. Ich verstehe Kölsch, für mich ist das nicht anstrengend. Aber ich habe auch mal ein gutes Buch, in dem viel bayrisch (ich glaube, es war bayrisch) gesprochen wurde, abgebrochen, weil mich das zu sehr im Lesefluss gestört hatte.
Hier finde ich es super, weil ich die Sprache gut beherrsche.
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Gestern abend nach diesem Abschnitt war ich soweit und wollte die Leserunde abbrechen. Ich komme absolut nicht klar mit diesem „Kölsch“, ich habe das Gefühl, dass es immer mehr wird und es macht mich echt inzwischen aggressiv. Ich kenne es aus vielen Büchern, dass einfach mal etwas Mundart eingefügt wird, aber hier wird es für mich immer schlimmer. Ich habe es einige Male versucht zu lesen und zu VERSTEHEN. Aber oftmals weiß ich einfach nicht, was die da erzählen. Das ist das schlimmste und nicht jedes Mal, werde ich aus Zabels Wiederholungen dazu in Hochdeutsch schlau daraus.
Das Kölsch, das die wichtigen Figuren wie Bartmann sprechen, ist sogenanntes Imi-Kölsch, für Imigranten. Wen eine Figur richtiges Kölsch spricht, dann hat sie nicht viel zu sagen. Darauf habe ich geachtet.
Natürlich ist es so, dass man es nicht jeden Leser recht machen kann. Viele mögen den Dialekt, weil er der Geschichte mehr Authentizität verleiht. Schade, wenn dann jemand daran scheitert.
Du soltest nicht jeden Satz auf die Goldwaage legen. Die Geschichte funktioniert auch ohne die kölschen Sätze.
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Lorenz Stassen Ich lese Bücher sehr langsam und intensiv und daher ist mir das dann natürlich besonders aufgefallen. Natürlich kann man es nicht jedem recht machen und ich denke, dass aber genau dieser Dialekt vielen gefällt.
Ich habe jetzt weitergelesen und für mich eine Lösung gefunden. Sowie der Name Bartmann auftaucht überblättere ich die ganzen Dialoge, also auch die Antworten von Zabel dazu. Ich überfliege solange bis das Gespräch zwischen den beiden beendet ist. Und auch bei den anderen, wo der Dialekt auftaucht, blättere ich einfach eine halbe Seite weiter. Bis jetzt scheine ich dadurch nichts wesentliches verpasst zu haben und bin für mich dadurch aber wieder im Lesefluss. Denn das Buch an sich ist echt super.