'Rosenmontag' - Seiten 165 - 240

  • Fünfzig verschiedene Währungen in einer Stadt. Es lebe der Euro!

    Oh ja. :lache Das dürfte stellenweise ein ganz schönes Chaos gewesen sein.


    Zabel merkt immer mehr, dass hinter diesem Fall wohl mehr steckt als es auf den ersten Blick scheint, die Kirche hat wohl auch ihre Finger mit im Spiel und Struensee verhält sich irgendwie auch verdächtig.


    Klasse fand ich die Aktion mit dem Schmied in der Domschatzkammer :lache wobei der Schmied ihm wahrscheinlich die gewünschte Auskunft auch hätte geben können, ohne die Tür erneut zu zerlegen.

  • Der Fall wird immer komplizierter und ich finde gerade jeden verdächtig. :D Ich befürchte auch, dass es die ein oder andere böse Überraschung gibt und auch aus dem Festkomitee sich ein paar Namen im Büchlein finden lassen und wer weiß, wer da irgendwie noch alles mit drin hängt.


    Eva ist wirklich tapfer, wie sie versucht ihrem Mann beizustehen und auch die Schmach über sich ergehen lässt, dass ihr Mann zu einer Prostituierten geht. Für eine Frau wie Eva ist das sicherlich nicht leicht, aber ehrliche Gespräche darüber helfen sicherlich der Ehe.

  • Wenn jede Ehe geschieden würde bei der einer der beiden Sex kauft wären alle Scheidungsanwälte Multimillionäre. Die Zahl der Männer, die täglich von Prostituierten bedient werden wird auf mehrere hunderttausend geschätzt und das war damals - in einer männlich dominierten Gesellschaft eher noch mehr. Aber alles katholisch unter der Decke

  • Habe gerade im Abschnitt vorher folgendes geschrieben, weil sich Lorenz zum Dialekt dazu geäußert hat.


    "Ich habe jetzt weitergelesen und für mich eine Lösung gefunden. Sowie der Name Bartmann auftaucht überblättere ich die ganzen Dialoge, also auch die Antworten von Zabel dazu. Ich überfliege solange bis das Gespräch zwischen den beiden beendet ist. Und auch bei den anderen, wo der Dialekt auftaucht, blättere ich einfach eine halbe Seite weiter. Bis jetzt scheine ich dadurch nichts wesentliches verpasst zu haben und bin für mich dadurch aber wieder im Lesefluss. Denn das Buch an sich ist echt super."


    Es wird immer spannender. Zabel merkt, dass er in dieser Beziehung Schmoor unrecht getan zu haben scheint. Hinter dem Mord hängt viel mehr dahinter. Die Kirche und vielleicht auch einer aus dem Festkomitee? Das Büchlein scheint interessant. Bin gespannt, ob er den Code von Kämmer knacken kann.


    Amüsiert habe ich mich über Zabel und den Schmied in der Schatzkammer. War schon sehr interessant, wie Zabel versucht hat herauszubekommen, inwieweit was beschädigt wird ohne Schlüssel.


    Tja für Eva ist Zabels Besuch bei Cecile schwer zu verdauen. Aber ich dachte die beiden können sich vertrauen und wenn Zabel sagt, dass es beruflich ist, dann sollte sie ihm schon glauben. Der Ruf spielt natürlich auch eine Rolle. Aber als Frau eines Kommissars sollte sie darüber stehen. Immerhin spricht Zabel ehrlich und offen mit ihr, was auch für ihn nicht einfach ist.


    Bin gespannt wie es weitergeht.

    :lesend Mary Kay Andrews - Winterfunkeln

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    Hörbuch: Andreas Föhr - Totholz

    SuB: 324

  • Die Szene in der Kirche mit dem Schmied war sehr witzig, da hab ich mich doch sehr amüsiert. :grin


    Langsam kommt Fahrt in die Ermittlung, Zabel beginnt zu ahnen, daß er mit Schmoor nicht den richtigen in Bezug auf den Mord an "Jean" aus Jena im Kerker sitzen hat.


    Cäcilie ist mir sympathisch. Schlimm, daß es nur möglich ist, sich sozusagen heimlich mit ihr zutreffen.

    Sehr verlogen, bzw. bigott.

    Dier Kerle zerreissen sich das Maul über sie, sind sich aber nicht zu schade, ihre Dienste in Anspruch zu nehmen.

    Für mich müßten die einen schlechten Ruf haben, nicht die Hure selber.


    Auch gesellschaftlich wird sie geächtet, nicht aber ihre Kunden.


    Das Notizbüchlein wirft interessante Fragen auf.

    Wen hat Kämmer alles erpresst?


    Am meisten zu verlieren hätte wohl jemand, der einen Ruf zu verlieren hat.

    Geld kann man ersetzen, den guten Ruf nicht so einfach.

    Sprich - ich tippe auf eine "höhergestellte" Person.

  • Die Szene mit dem Schmied in der Domschatzkammer hat mir auch sehr gut gefallen, und ich bin gespannt, inwiefern die Aktion Zabel bei seinen Ermittlungen weiterhilft.


    Ich denke auch, hinter den Abkürzungen, die der ermordete Jean in seinem Notizbüchlein verwendet hat, verbergen sich höher gestellte Persönlichkeiten. Und eine davon wollte nicht, dass das, womit Jean sie erpresst hat, ans Licht kommt.


    Cécile Travail (dieser Name amüsiert mich ja sehr ;)) weiß vermutlich auch mehr, als sie bisher Preis gegeben hat.


    Bisher gefällt mir die Geschichte sehr gut - ich habe immer noch keinen Schimmer, wer der Mörder war und rätsele fleißig weiter.