'Drop City' - 1. Kapitel

    Habe den ersten Teil durch und es gefällt mir gut.
    Ich habe teilweise etwas Schwierigkeiten mit dem Übersetzen,da die Hippies sehr viel Slang reden,zumindest finde ich beim Nachschlagen im Wörterbuch nicht alles.
    Ansonsten liest es sich flüssig,man kann sich die Kommune gut vorstellen,lauter
    bekiffte langhaarige Träumer,Love and Peace.
    Bin ja mal gespannt,wie das in Alaska läuft,wenn die es in Californien schon nicht geregelt kriegen


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    @ Buttercup: leider finde ich die Stelle im Kapitel nicht mehr. Es gab eine Aufzählung von Personengruppen und u.a. werden Nazis erwähnt. Ist diese Gruppe im Original aufgetaucht?


    Was den ersten Eindruck betrifft, schwanke ich noch. Boyle kann sicherlich erzählen, allerdings stelle ich mir die Frage, ob die Hippies tatsächlich so ein plattes Niveau hatten und Boyles dies eindrucksvoll beschreibt oder ob der Autor die Situation überspitzt darstellt.

    Salonlöwin ,meinst du eine Aufstellung der Gruppen,die in Drop City leben?
    An Nazis kann ich mich nicht erinnern.
    In der englischen Ausgabe war von "spade guys" die Rede,da habe ich ziemlich lange gebraucht,um zu verstehen,dass Farbige gemeint waren :wow.
    Ich bin in den letzten Tagen kaum zum Lesen gekommen,aber Montag muss ich wieder arbeiten,da gehts dann weiter und ich werde mal wegen der Nazis nachschauen ;-)
    Also ich hoffe doch,dass die nicht alle so tranig waren.Wäre nämlich eine Zeit,die
    ich gerne miterlebt hätte,Haight Ashbury,Woodstock und so.Aber diese Kommune ist schon etwas seltsam,bis jetzt finde ich eigentlich nur Marco ganz sympatisch und vielleicht noch Star.
    Boyle überspitzt gerne ein bischen :grin

    Hi,


    nein, bei der Auzählung ging es um eine verächtliche Aussage eines in Drop City lebenden Mitglieds. Das Mitglied rechnete damit, dass die aufgezählten Personen in Drop City erscheinen könnten.


    Da ich morgen mehr Zeit habe, um weiterlesen zu können, werde ich nach der Aussage nochmal suchen.
    Dieses WE habe ich nicht eine Seite geschafft. Ich möchte mich auch nicht unter Druck setzen.

    Also ich habe den ersten Teil nochmal quergelesen,aber nichts von Nazis gefunden.Aber im dritten Teil werden die Normalbürger als Faschisten und Nazis bezeichent.
    Hetz dich nicht,ich bin froh,dass überhaupt noch jemand mitliest :-),
    hatten sich doch eigentlich mehr Euen angemeldet :-(

    Ich bin aus Zeitgründen erst jetzt dabei...


    Mit "Wassermusik" hat mit Boyle umgehauen und vielleicht hat mich deshalb dieses Buch bis jetzt nur enttäuscht. Ich bin kein Fan der Hippie-Zeit und auch, wenn die Charaktere sehr gut gezeichnet sind, so kommt beim Lesen doch bei mir eine gewisse Langeweile auf...Irgendwie passiert nicht viel. Man lernt die Leute und ihre Lebensgeschichten, die sich alle irgendwie gleichen, kennen, doch fehlt mir eine Identifikationsfigur und das ist es, was den Roman für mich wohl so dahinpätschernd erscheinen lässt. :wave

    @ Eskalina: halte durch. Das Buch steigert sich im 2.Teil.
    Auch ich bin kein Fan der Hippie-Zeit, auch mir fehlte im 1.Teil ein Hauptprotagonist, der mir sympathisch ist und eine Brücke zu diesem Buch baut.
    Grund, weswegen ich weiter gelesen habe, ist die die Schreibweise von Boyle. Sein Stil gefällt mir.