Piper, 2022
320 Seiten
Kurzbeschreibung:
Es sieht fast aus wie eine Hinrichtung. Mit fünf gezielten Schüssen wurde ein Mann auf einem Parkplatz nahe des Genfer Sees ermordet. Das Brisante: Er gehörte zur Eliteeinheit des französischen Geheimdienstes! Ungewollt wird der Pariser Untersuchungsrichter Jacques Ricou in den Fall verwickelt und gerät in die Ränkespiele einflussreicher Politiker. Doch trotz aller Behinderungen und Einschüchterungsversuche gelingt es ihm zusammen mit der Journalistin Margaux und Kommissar Jean viel versprechenden Spuren in der französischen Hauptstadt nachzugehen. Was Ricou nicht ahnt: Zwei Spezialagenten haben den Auftrag, einen unliebsamen Untersuchungsrichter auszuschalten – und sie sind ihrem Ziel schon verdammt nah ...
Über den Autor:
Ulrich Wickert, geboren 1942 in Tokio, ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er machte sich mit kritischen Beiträgen beim Fernsehmagazin MONITOR einen Namen, bevor er für vierzehn Jahre als ARD-Auslandskorrespondent aus Washington, New York und Paris berichtete. Fünfzehn Jahre lang moderierte er die Tagesthemen und galt in dieser Zeit wegen seiner stilistisch geschliffenen, stets mit Ironie gespickten Texte als beliebtester Moderator des deutschen Fernsehens. Heute lebt er in Hamburg und Südfrankreich und ist Autor zahlreicher Sachbücher und Kriminalromane.
Mein Eindruck:
Das ist bereits der siebte Teil der Reihe, aber doch etwas Besonderes, denn Mister Tagesthemen Ulrich Wickert hatte fast 7 Jahre Pause mit der Reihe gemacht. Die Handlung von Die Schatten von Paris ist in Paris angesiedelt, mit seinen Bistros und Restaurants.
Im Mittelpunkt steht der lässige Untersuchungsrichter Jacques Ricou.
Thema ist ein gewisse Hang der französischen Politik zur Korruption.
Ein journalistischer Ansatz ist vorhanden, wobei der Autor selbstverständlich alles fiktionalisiert.
Ulrich Wickert feiert Paris und die französische Lebensart und daher lebt das Buch ein wenig von der Sympathie, die der Leser dem Autor entgegenbringt.
ASIN/ISBN: 3492059619 |