Das war mal ein richtig schönes Buch zum Thema Freundschaft. Viel 70er-Jahre-Flair, viel Essen, viel Trinken, viel Drogen.... Die Geschichte spielt zum einen in den 70ern, zum anderen Anfang der 80er. Anlaß für die Rückblenden ist der Tod eines alten Freundes.
Ein echter Schmöker für alle die gerne kochen. (Ich gehöre nicht dazu, aber mir hats trotzdem gut gefallen!)
Story (Zitat) :
Cookys erzählt die Geschichte einer Leidenschaft - Kochen. Seine Jugend in den 70er Jahren verbringt der Ich-Erzähler Gerd Krüger, genannt Cooky , wie viele junge Männer: schweigend und dauerverliebt. Natürlich spricht er nicht mit den Mädchen, aber er kocht für sie. Als er merkt, dass nicht nur die Liebe durch den Magen geht, sondern sich mittels eines sorgsam komponierten Menüs mehr sagen lässt als mit tausend Worten, steht die Richtung für sein weiteres Leben fest: Es muss mit dem Kochen zu tun haben. Der junge Hobbykoch mausert sich zum ambitionierten Laien und schließlich zum erfolgreichen Leiter des Spitzenrestaurants Cookys .
Cookys ist ein Roman über das Erwachsenwerden, über Freundschaft, Verlust und die Verwirrung der Gefühle. Vor allem aber ist es eine Liebeserklärung an die alles vereinende Kraft des Kochens.
Was Nick Hornby mit Fever Pitch für den Fußball getan hat, leistet Werner Köhler mit Cookys fürs Kochen: Er erzählt die Geschichte einer Leidenschaft, die das Leben prägt.
Werner Köhler (1956) ist gelernter Buchhändler, ist heute selbständiger Verleger in Köln. Er ist Geschäftsführer der lit.COLOGNE und hat eine eigene Fernsehserie im WDR: "Köhlers Kochpunkt".