'Kinder des Aufbruchs' - Seiten 475 - Ende

  • Diesen Abschnitt habe ich voller Kitzel gelesen. Er ist spannungsgeladen, da waren mir auch meine fehlenden Erinnerungen an Band eins egal, sowas von egal.


    - Simon ist Golo!

    - Irma war Saalfelds Geliebte!

    - Irma war dabei, die Seiten zu wechseln, von der Stasi-Spionin zur BND-Beobachterin.

    - Luca hat den Abtransport der Leiche aus dem Bunker beobachtet.


    Emma hat zwar den Mann mit Hut zu Beginn der Geschichte beim Waisenhaus gesehen und selbst wenn sie das Gesicht wiedererkannt hätte, war es ja Alice die wg. der Flucht von Fritz Schwester mit den Studenten Kontakt aufgenommen hat.


    Als Alice wg. der Fotos noch einmal im Fluchttunnel ist und nach Verlassen Wolf trifft, sieht sie auch den Mann mit Hut/ doch leider nicht Simons Gesicht. Das hat sich Claire Winter aber genauestens überlegt.


    Über den Fluchttunnel haben die westdt. Studenten Ostagenten/DDR-Studenten zur Flucht verholfen, oh oh – auf so eine Romanidee muss man auch kommen. Verrrückt!


    Jetzt kann ich auch mit dem Prolog, nach erneutem Lesen, etwas anfangen. Denn zuvor: „hier rein/da raus = Vergessen“.


    Ganz erschreckend finde und empfinde ich, wie lang Max im Osten festgehalten wird…8 Monate oder so? Furchtbar! Da versteht man doch, warum Westdeutsche Angst vor der Einreise in die DDR hatten und meine Eltern mir auch beim Berlinbesuch 1989 eingebleut haben, bei der Kontrolle kein Wort zu viel zu sagen.


    Kai hat seinen Freund Max getäuscht/ täuschen müssen?, immerhin versucht er Schadensbegrenzung mit vollem Einsatz und er hat ja nicht geahnt, welche Folgen es haben wird.


    Im ersten Moment etwas tröstlich, dass Norbert nicht ermordet wurde, sondern auf der Flucht vor Simon und Lindberg im Tunnel sich unglücklich tödlich verletzt hat. ANDERERSEITS hätten Simon und Lindberg nach der Entdeckung ihn auch kalt gemacht. Aber vom menschlichen hat Norbert kürzer Angst/ Todesangst gehabt und Sonja kann vielleicht darin etwas Trost finden. (Gucci, es ist ein Roman! Wach auf!)


    Doch Anna, Wolf und …/ die Fluchthelfer, wie auch Alice und Emma stellen ja weiter eine Bedrohung/ Feindbild für die DDR dar und auch Luca. Sicher können sie sich nicht fühlen. Die DDR/ die Stasi vergisst nicht…


    Absolut nachvollziehbar ist Fritz Reaktion auf Alice Wahrheit. "Friede, Freude, Eierkuchen" hätte nicht gepasst.


    Erst einmal vielen Dank fürs Buch. Ich muss das nun alles sacken lassen und das gelesene sortieren.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Also, erst mal - ich kann nicht glauben, dass Du wirklich schon durch bist und das Buch zu Ende gelesen hast ... Wahnsinn! :)

    Über denFluchttunnel haben die westdt. Studenten Ostagenten/DDR-Studenten zur Fluchtverholfen, oh oh – auf so eine Romanidee muss man auch kommen. Verrrückt!

    Ja und auch wieder nein. Die Idee kam mir, als ich bei meinen Recherchen darauf stieß, wie groß das Interesse der DDR damals war, Einfluß auf die Studentenbewegung im Westen zu nehmen und wie viele Spitzel und Agenten sie in diese Kreise versucht haben einzuschleusen.

    Doch Anna, Wolf und …/ die Fluchthelfer, wie auch Alice undEmma stellen ja weiter eine Bedrohung/ Feindbild für die DDR dar und auch Luca.Sicher können sie sich nicht fühlen. Die DDR/ die Stasi vergisst nicht…

    Nein, völlig sicher auf keinen Fall. Da hast Du recht.

    Absolut nachvollziehbar ist Fritz Reaktion auf Alice Wahrheit. "Friede, Freude, Eierkuchen" hätte nicht gepasst.

    Nein, das habe ich auch so empfunden. Das wäre nicht gegangen und für mich erkennt Alice damit auch ihre Schuld noch einmal in anderer Weise an.

  • Also, dieser letzte Abschnitt hatte es aber in sich. Es dröselt sich langsam auf, Simon war letztendlich derjenige, der als Verdächtiger übrig blieb, denn er war Annas Mitbewohner und kam so an die Informationen die z.B. Wolf nicht haben konnte.

    Spannend bis zum Ende.

    Groß war die Angst um Luca, der aus dem Waisenhaus verschwunden war und sich nach dem Diebstahlsverdacht nicht traute, Emma anzurufen. Aber wie süß, anders kann ich es nicht sagen, dass Lisa sich kümmerte. Als sie sich so eigenartig verhielt, lag die Vermutung nahe, aber doch nicht so konkret. Großes Aufatmen, bei allen Beteiligten nach seiner Entdeckung auf dem Dachboden. Und dann darf er als Pflegekind zu Julius und Emma, wie schön. Da geht sicher noch was.


    Eine ganz fiese Nummer ist das aber mit Max. Kai ist zweifelsohne und auch der BND, Schuld an seiner Verhaftung.


    Übrigens fiel mir auf, Gehlen war bei der Gestapo oder zumindest beim Nazigehemindienst, was auf dasselbe raus läuft, soweit ich mich erinnere. Und vermutlich auch Saalfeld und viele Stasigrößen. Haben sich von einer Schweinebande (Verzeihung an die echten Schweine) zur nächsten entwickelt. Dabei wollte doch die DDR alles nationalsozialistische ausrotten und etwas neues erschaffen. Tja aber nur fürs niedere Volk, sie selbst, also Geheimdienst und Regierung hielten sich nicht an ihre Propaganda.


    Waren es wirklich nur 8 Monate Haft? Mir kam das gefühlt viel länger vor. Müsste ich nochmal nachlesen.


    Ein tolles Buch, eine wunderbare Leserunde mit einer überaus engagierten Begleitung. Danke nochmal ClaireW dafür.

  • Aber wie süß, anders kann ich es nicht sagen, dass Lisa sich kümmerte. Als sie sich so eigenartig verhielt, lag die Vermutung nahe, aber doch nicht so konkret.

    Ja, in seiner Not hat Luca schließlich Lisa um Hilfe gebeten ...

    (Die beiden sind auf gutem Weg einmal eine ähnlich enge Freundschaft wie Max und Emma zu haben!:))

    Übrigens fiel mir auf, Gehlen war bei der Gestapo oder zumindest beim Nazigehemindienst, was auf dasselbe raus läuft, soweit ich mich erinnere. Und vermutlich auch Saalfeld und viele Stasigrößen. Haben sich von einer Schweinebande (Verzeihung an die echten Schweine) zur nächsten entwickelt.

    Wie schön, dass Du das schreibst, ich habe nämlich bei meinen Recherchen auch oft gedacht, dass sich in der Arbeit der Stasi noch der Geist des Dritten Reichs spiegelt. Es gab damals auch kaum ein Ostblock-Land, dessen Bevölkerung so stark überwacht wurde, wie die DDR. Prozentual zur Bevölkerung gab es mehr Stasi-Mitarbeiter als KGBler in der Sowjetunion.

    (*Mit Gehlen habe ich mich übrigens sehr intensiv in "Die geliehene Schuld" auseinandergesetzt. Unglaubliche Geschichte!! Ich war bei meinen Recherchen oft fassungslos. )

    Ein tolles Buch, eine wunderbare Leserunde mit einer überaus engagierten Begleitung. Danke nochmal ClaireW dafür.

    Vielen Dank!!<3 Das freut mich unheimlich, dass Dir das Buch so gefallen hat und ihr wart bzw. seid aber auch eine sehr engagierte und inspirierende Leserunde. Es macht wirklich viel Spaß mit Euch!!

  • So, jetzt bin ich aus der Arbeit heim und musste erst mal das Buch fertig lesen. :)


    Ja, Claire hat mich auf die falsche Wolf-Fährte gelockt. Simon hatte ich nicht in Verdacht. Wobei sein Nachname ein Verdachtsmoment hätte sein können. Und Alice schrammt da mal ganz knapp am Tod vorbei. Puh. Am schönsten fand ich, dass im letzten Abschnitt die Schwestern gemeinsam unterwegs waren und zusammen alles zu einem guten Ende brachten. Das war super für mein Leserinnenherz.


    Und natürlich auch schön, dass für Max aber auch für die Schwester von Fritz und für Ella alles gut wird.


    Ganz besonders muss ich auch noch das schöne Nachwort mit all dem Fakten erwähnen. So etwas schätze ich immer ganz besonders. :anbet

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Absolut nachvollziehbar ist Fritz Reaktion auf Alice Wahrheit. "Friede, Freude, Eierkuchen" hätte nicht gepasst.

    Wobei er anerkennen muss, dass erstens Alice ihn nicht absichtlich ins Gefängnis gebracht hat. Sie wusste ja gar nicht, dass er in dem Buch auch drin stand. Und zweitens, dass sie ihm die Wahrheit gesagt hat. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es irgendwann zu einer Aussprache kommt und die beiden Frieden machen können.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Groß war die Angst um Luca, der aus dem Waisenhaus verschwunden war und sich nach dem Diebstahlsverdacht nicht traute, Emma anzurufen. Aber wie süß, anders kann ich es nicht sagen, dass Lisa sich kümmerte. Als sie sich so eigenartig verhielt, lag die Vermutung nahe, aber doch nicht so konkret. Großes Aufatmen, bei allen Beteiligten nach seiner Entdeckung auf dem Dachboden. Und dann darf er als Pflegekind zu Julius und Emma, wie schön. Da geht sicher noch was.

    Das ist schon etwas, wo einem das Leserherz aufgeht. Ich bin wirklich keine Kitschtante. Aber ein Junge wie Luca hat wirklich ein wenig Glück verdient. Und mit so tollen neuen Eltern wird das ihm helfen auf einem guten Lebensweg. So etwas wünscht man doch allen Kindern.

    Übrigens fiel mir auf, Gehlen war bei der Gestapo oder zumindest beim Nazigehemindienst, was auf dasselbe raus läuft, soweit ich mich erinnere. Und vermutlich auch Saalfeld und viele Stasigrößen.

    Wenn du es noch nicht gelesen haben solltest, empfehle ich von Claire Winter "Die geliehene Schuld". Da wird das auch nochmal thematisiert und da bin ich so richtig auf das Thema aufmerksam geworden. ;)

    Wie schön, dass Du das schreibst, ich habe nämlich bei meinen Recherchen auch oft gedacht, dass sich in der Arbeit der Stasi noch der Geist des Dritten Reichs spiegelt. Es gab damals auch kaum ein Ostblock-Land, dessen Bevölkerung so stark überwacht wurde, wie die DDR. Prozentual zur Bevölkerung gab es mehr Stasi-Mitarbeiter als KGBler in der Sowjetunion.

    (*Mit Gehlen habe ich mich übrigens sehr intensiv in "Die geliehene Schuld" auseinandergesetzt. Unglaubliche Geschichte!! Ich war bei meinen Recherchen oft fassungslos. )

    Ah, das hab ich gerade empfohlen. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Wobei er anerkennen muss, dass erstens Alice ihn nicht absichtlich ins Gefängnis gebracht hat. Sie wusste ja gar nicht, dass er in dem Buch auch drin stand. Und zweitens, dass sie ihm die Wahrheit gesagt hat. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es irgendwann zu einer Aussprache kommt und die beiden Frieden machen können.

    Das stimmt, sie wusste nicht, was in dem Buch steht und man kann wirklich in einer Notlage, was Erpressung in dem Fall war, alle Konsequenzen bedenken.

    Wenn du es noch nicht gelesen haben solltest, empfehle ich von Claire Winter "Die geliehene Schuld". Da wird das auch nochmal thematisiert und da bin ich so richtig auf das Thema aufmerksam geworden.

    Hab ich schon gelesen, das liegt momentan noch bei meiner Tochter.

  • Am schönsten fand ich, dass im letzten Abschnitt die Schwestern gemeinsam unterwegs waren und zusammen alles zu einem guten Ende brachten. Das war super für mein Leserinnenherz.

    Für mich war das beim Schreiben auch ein bisschen so, dass sie dort zusammen wieder zu ihren Anfängen zurückgekehrt sind ...

    Ganz besonders muss ich auch noch das schöne Nachwort mit all dem Fakten erwähnen. So etwas schätze ich immer ganz besonders.

    Das freut mich. Mir ist das immer sehr wichtig und ich mag es auch selbst als Leserin, wenn ich weiß, was Wahrheit und Fiktion ist.

  • (*Mit Gehlen habe ich mich übrigens sehr intensiv in "Die geliehene Schuld" auseinandergesetzt. Unglaubliche Geschichte!! Ich war bei meinen Recherchen oft fassungslos. )

    Den Roman habe ich erst in diesem Sommer gelesen. Ich wusste ja, dass er vielen gefallen hat und so habe ich ihn zwei Jahre im Regal stehen gehabt, mit dem Wissen "freu Dich drauf". Mit "Gehlen" habe ich mich danach auch noch ein bisschen beschäftigt, nachgelesen und fassungslos mit meinem Vater diskutiert, wie dies möglich sein konnte.

    Am schönsten fand ich, dass im letzten Abschnitt die Schwestern gemeinsam unterwegs waren und zusammen alles zu einem guten Ende brachten. Das war super für mein Leserinnenherz.


    Und natürlich auch schön, dass für Max aber auch für die Schwester von Fritz und für Ella alles gut wird.

    :write

    Wobei er anerkennen muss, dass erstens Alice ihn nicht absichtlich ins Gefängnis gebracht hat. Sie wusste ja gar nicht, dass er in dem Buch auch drin stand. Und zweitens, dass sie ihm die Wahrheit gesagt hat. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es irgendwann zu einer Aussprache kommt und die beiden Frieden machen können.

    In meinem Kopfkino kommt es zur Aussprache :-)
    Ganz sicher wird Fritz dann auch Alice zuhören und vermutlich weiß er auch jetzt schon, dass Alice nicht geahnt hat, welche Auswirkungen die Notizen haben und wer dadurch "auffliegt". Es braucht Zeit.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • In meinem Kopfkino kommt es zur Aussprache
    Ganz sicher wird Fritz dann auch Alice zuhören und vermutlich weiß er auch jetzt schon, dass Alice nicht geahnt hat, welche Auswirkungen die Notizen haben und wer dadurch "auffliegt". Es braucht Zeit.

    Ich denke, es muss ein bisschen Zeit vergehen, aber die Vorstellung gefällt mir auch!! :)

  • Ich hab dann auch mal noch zu Ende gelesen. Was für ein furioses Finale! Alice, die dem Tod von der Schippe hüpft, dank Emma und ihrer Verbindungen.

    Lisa, die Luca versteckt. Das habe ich geahnt, als Lisa angefangen hat essen zu horten und dauern draus wollte. Wären die Erwachsenen nicht so abgelenkt gewesen, wären sie wohl früher drauf gekommen.


    Dass Simon der Verräter ist, habe ich mir dann am Anfang des Abschnitts schon gedacht. Wolf war ja dann einfach nur misstrauisch.


    Fritz braucht sicher einfach Zeit um über den Verrat von Alice wegzukommen, wenn Lore im Westen ist, wird es sicher leichter für ihn.

    Kai ist ja nun in einer ähnlichen Situation. Er ist wohl auch von seinen Vorgesetzten getäuscht worden und das Max als Denkzettel benutzt wird konnte ja auch keiner ahnen.


    So, ich muss jetzt ins Bett, morgen dann noch mehr dazu.

  • Lisa, die Luca versteckt. Das habe ich geahnt, als Lisa angefangen hat essen zu horten und dauern draus wollte. Wären die Erwachsenen nicht so abgelenkt gewesen, wären sie wohl früher drauf gekommen.

    Ja, da kam mir auch so eine Ahnung, aber auch als Leser war man ja eher fixiert auf die anderen dramatischen Entwicklungen.


    Zitat

    Kai ist ja nun in einer ähnlichen Situation. Er ist wohl auch von seinen Vorgesetzten getäuscht worden und das Max als Denkzettel benutzt wird konnte ja auch keiner ahnen.

    Es ist allerdings erschreckend, dass westdeutsche Geheimdineste genau so skrupellos Menschenleben aufs Spiel setzen wie die aus dem Osten, ob KGB oder Stasi.

  • Gerade unter Gehlen war das ja noch gang und gäbe …. Dem wurde ja auch in vielem frei Hand gelassen.
    Ist auch in den Romanen von Ralf Langroth schön beschrieben (Die Akte Adenauer und Ein Präsident verschwindet)

  • Ich hab dann auch mal noch zu Ende gelesen. Was für ein furioses Finale!

    Oh, vielen Dank für das Kompliment! :)

    Wären die Erwachsenen nicht so abgelenkt gewesen, wären sie wohl früher drauf gekommen.

    Das stimmt - und oft sehen die Menschen ja auch nur das, was sie sehen wollen. Das ist einfach nicht in ihrer Vorstellung gewesen, dass Lisa Luca hilft.

    Fritz braucht sicher einfach Zeit um über den Verrat von Alice wegzukommen, wenn Lore im Westen ist, wird es sicher leichter für ihn.

    Es wird auf jeden Fall die Wunden etwas heilen. Und - ich habe das hier ja schon mal geschrieben - ich denke mit etwas Abstand wird er er auch darüber hinwegkommen oder zumindest die Dinge etwas anders sehen, wenn er erfährt, wie Alice dazu gekommen ist ...