Hier kann zu den Seiten 001 - 112 (Teil Eins) geschrieben werden.
'Monsieur Jammet und der Traum vom Grand Hotel' - Seiten 001 - 112
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Der 1. Abschnitt ist gelesen und ich mag Monsieur Jammet und seine Frau.
Auch Coralie und Jean sind 2 sympathische, künstlerische Personen, die einem schon jetzt ans Herz wachsen.
Dieses Buch von Ines Thorn gefällt mir wieder besser - leider konnte mich "Die Buchhändlerin" nicht überzeugen. Hier kommt wieder alles zusammen: Liebe, Intrigen, Verrat, Träume, Familie, Vertrauen und das Leben.
Ich hätte nie gedacht, dass mich Bücher, welche in Hotels spielen, tatsächlich immer wieder so faszinieren können. Bis jetzt gefällt es mir auch, dass die politischen Ereignisse nicht zu viel Raum im Buch einnehmen. Ja, sie spielen für das Buch sicherlich eine wichtige Rolle, aber es geht eben auch um die handelnden Personen und das ist mir als Leserin sehr wichtig.
Der Zusammenhalt der Familie Jammet gefällt mir unglaublich gut. Niemand lässt jemanden in den schwierigen Zeiten zurück geschweige denn alleine. Auch wenn Monsieur Jammet sicherlich das Beste für seine Familie will, sagt seine Frau rigoros "nein". Sie möchte, dass die Familie an Ort und Stelle zusammenbleibt.
Nachdem Coralie und Jean sich ineinander verliebt haben und entdeckt haben, dass beide eine künstlerische Ader haben, gehen sie einen gemeinsamen Weg. Die heimlichen Treffen in Zimmer 206 sind einfach so niedlich und ich fühlte mich als Leserin wie eine kleine Maus in der Ecke, die die beiden beobachtet, wie sie da sitzen, die Anwesenheit des anderen genießen, sich miteinander wohlfühlen und dennoch jeder seinen Gedanken nachgeht. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden weitergeht.
Dass das Bild mit einem Mal verschwunden ist, hat mich als Leser kurzzeitig geschockt. Wer kann denn so ein Bild entwenden, ohne dass es tatsächlich jemand merkt. Die Detektiv-Ansätze von Jean sind sehr inspirierend gewesen. Eine Frage stellt sich mir als Kunst-Nichtkennerin allerdings - wie groß ist das Bild, von dem hier die Rede ist?
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ich fand das Buch sehr gut, da die Geschichte ja auf einer wahren Basis beruht.
Daher finde ich sie hat Monsieur Jammet mit diesem Buch ein Denkmal gesetzt.
Coralie und auch Jean, sind zwei sehr gradlinige Menschen, die für ihren Glauben und Hoffnungen stehen. Es war wunderschön Jean über die Schulter zu schauen, wenn die beiden Klamm heimlich in Zimmer 206 verschwanden um zu zeichnen und am Roman weiter zu schreiben. Ja das berühmte Gemälde verschwandet heimlich bei Nacht und Nebel, er hat es entwendet.
Ein Aufregendes Kapitel, und es wird Aufregend weitergehen, auch was das Politische betrifft.
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Eine Frage stellt sich mir als Kunst-Nichtkennerin allerdings - wie groß ist das Bild, von dem hier die Rede ist?
64x80cm
Ich hatte das Bild gerade sowieso gegoogelt, da habe ich auch direkt nach der Größe geschaut...
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Diesen ersten Leserunden-Abschnitt habe ich verschlungen, mir gefällt das Buch bisher sehr. Liebenswerte und interessante Figuren, ein toller Schauplatz (Paris! Und dann auch noch ein Hotel!), eine für mich sehr angenehme Dosis geschichtlicher Hintergrund und viele, charmante Details.
Auf Seite 12 bin ich über die Formulierung "eingemietetes Gemüse" gestolpert. Nie gehört...
Diesen Schal von Elsa Schiaparelli würde ich ja zu gern mal sehen...
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Guten Morgen, ihr Lieben!
Totenleserin: wie schön, dass Du wieder dabei bist. Das freut mich wirklich sehr.
Chiclana: Kartoffeln, Äpfel und auch Möhren wurden früher "eingemietet", das heisst, man hat sie im Keller für den Winter aufgehoben.
Den Schal hätte ich auch so gern gesehen, aber ich habe nirgends eine Abbildung gefunden. Fest steht nur, dass es ihn gab.
Arietta: wir kennen uns noch nicht, oder? Schön, dass Du dabei bist.
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Chiclana: Kartoffeln, Äpfel und auch Möhren wurden früher "eingemietet", das heisst, man hat sie im Keller für den Winter aufgehoben.
Den Schal hätte ich auch so gern gesehen, aber ich habe nirgends eine Abbildung gefunden. Fest steht nur, dass es ihn gab.
Ah, ok... das kenne ich als eingelagert.
Dann bin ich ja beruhigt, dass mein Gegoogel auf die Schnelle nach dem Schal gestern doch nicht so schlecht war.
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Chiclana: Kartoffeln, Äpfel und auch Möhren wurden früher "eingemietet", das heisst, man hat sie im Keller für den Winter aufgehoben
Das kenne ich auch noch von meinen Großeltern. Da durfte ich oft mithelfen, alles ins Gewölbe oder den Keller zu bringen. Und im Winter durfte man als Enkelkind dann wieder hinabsteigen und die entsprechenden "Waren" rausholen.
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Guten Morgen, ihr Lieben!
Totenleserin: wie schön, dass Du wieder dabei bist. Das freut mich wirklich sehr.
Chiclana: Kartoffeln, Äpfel und auch Möhren wurden früher "eingemietet", das heisst, man hat sie im Keller für den Winter aufgehoben.
Den Schal hätte ich auch so gern gesehen, aber ich habe nirgends eine Abbildung gefunden. Fest steht nur, dass es ihn gab.
Arietta: wir kennen uns noch nicht, oder? Schön, dass Du dabei bist.
Guten Tag,
Wir kennen uns über Facebook, aus Ariettas Bücherwelt….
Ich durfte dein Buch schon vor ab lesen…..
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Arietta: Ach, Du bist das. Wie schön, Dich kennenzulernen.
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So, ich habe den ersten Abschnitt jetzt auch beendet. Jean und Coralie sind wirklich zwei ganz tolle Menschen. Wie alt ist Coralie? Und Jean? Ich dachte ich hätte sein Alter irgendwo gelesen, finde es aber nicht mehr.
Paris habe ich direkt vor Augen. Wir waren im Juni dort und dabei auch im Louvre. Da haben wir auch die Staute der Nike gesehen. Die Seerosen von Monet hängen zu Zeit in München in der alten Pinakothek, da waren wir in den Osterferien. (Meine Mädels haben einen Faible für Kunst, daher haben wir dieses Jahr einige Museen besucht, unter anderem auch das Musée Marmottan Monet)
Daher finde ich Jeans Träumereien von der Malerei ganz toll!
Auch die Atmosphäre von Paris kommt gut rüber, gerade erst die Unruhe bevor die Deutschen einmarschieren und dann die Grabesstille, nachdem sie einmarschiert sind. Und auch Shakespeare und Company hat seinen Auftritt... Dort waren wir auch und ich habe dazu das Buch "Die Buchhändlerin von Paris" von Kerri Maher gelesen. Das endet aber vorher.
Hippolyt Jammet ist mir sehr sympathisch und auch seine Frau, Wobei er schon mit ihr über die finanziellen Aspekte sprechen sollte Das Leben im Hotel ist auch interessant geschildert, Jean hat sich ja rasch eingelebt und passt gut mit ins Gefüge. Ich bin gespannt ob sich die Baronin freut, dass ihr Armband wieder aufgetaucht ist. Die Dame ist ja sowas wie das Hotel-Unikum.
Interessant, dass die Amerikaner ihre Botschaft so ad hoc verlegen konnten. Für Jammet ist das auf jeden Fall ein gewisser Schutz. Ich bin gespannt, ob das so bleibt, wenn die Amerikaner in den Krieg einsteigen.
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So, nur kurz Bescheid, daß ich vorhin auch begonnen habe.
Bin aber erst im 2. Kapitel, daher habe ich eure Beiträge noch nicht gelesen.
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Jetzt finde ich endlich Zeit zu lesen und zu posten. Ich hatte ja vorher das Buch über Therese von Bayern gelesen und bei so schönen Büchern hat man immer etwas Sorge, ob man wohlbehalten in einer neuen Geschichte ankommt. Aber das war hier total überflüssig. Ich bin schwer angetan von deinem Buch, liebe Ines.
Seltsamerweise fühle ich mich total wohl in der Geschichte - obwohl doch gerade die Deutschen in Paris einmaschiert sind und es keine leichte Zeit für die Franzosen ist. Dennoch - das Hotel ist wie eine kleine Insel, die allen äußeren Widrigkeiten zu trotzen weiß. Bis jetzt jedenfalls. Monsieur Jammet ist ein toller Hoteldirektor. So menschlich und aufmerksam. Er hat Menschenkenntnis und weiß sein Personal zu motivieren. Er liebt seine Gäste und seine große Famile. (10 KinderRespekt)
Natürlich ist auch unser junges Liebespaar toll. So nette Menschen. Hach, denen wünscht man wirklich nur das Beste. Ich hoffe, das bleibt noch lange so, dass es alles gut geht.
Die historischen Fakten finde ich ja jedesmal, wenn ich von Paris zu dieser Zeit lese, sehr interessant. Wie die Franzosen versuchen sich mit dieser Besatzung zu arrangieren. Ob das ein bisschen franzsösiche Mentalität ist? Ja, es gibt die Ressitance. Aber sind die Franzsoen nicht oft so wie Jammet. Sie lieben das Leben und das Schöne und versuchen ein bisschen das Schlechte und Hässliche zu verdrängen? Menschlich ist es allemal verständlich. Man kann das als Normalbürger doch kaum begreifen, dieses Unding KRIEG. Erst die Tage waren ja berichte über Kiew, wo die Menschen versucht haben, trotz Krieg weiterzumachen und die jetzt von Putins Bomben wieder eingeholt werden. Ein ganz ähnliches Schicksal.
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ass das Bild mit einem Mal verschwunden ist, hat mich als Leser kurzzeitig geschockt. Wer kann denn so ein Bild entwenden, ohne dass es tatsächlich jemand merkt. Die Detektiv-Ansätze von Jean sind sehr inspirierend gewesen.
Das verschwundene Bild ist wirklich mysteriös. Ich habe keine Plan, wer das gewesen sein könnte.
Wenn das Bild in einen Fahradständer oder einen Kinderwagen gepasst hat, ist es sicherlich nicht besonders groß. Meist sind ja die Rahmen das sperrige an der Sache (wenn man es nicht rollen kann).
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Das kenne ich auch noch von meinen Großeltern. Da durfte ich oft mithelfen, alles ins Gewölbe oder den Keller zu bringen. Und im Winter durfte man als Enkelkind dann wieder hinabsteigen und die entsprechenden "Waren" rausholen.
Meine Großeltern hatten einen Bauernhof. Das war das auch so, dass alles im Keller gelagert wurde und wunderbar lange gehalten hat.
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Interessant, dass die Amerikaner ihre Botschaft so ad hoc verlegen konnten. Für Jammet ist das auf jeden Fall ein gewisser Schutz. Ich bin gespannt, ob das so bleibt, wenn die Amerikaner in den Krieg einsteigen.
Ich war, ehrlich gesagt überrascht, dass noch so eine große amerikanische Botschaft im besetzten Paris war. Ja, die Amerikaner sind noch nicht im Krieg. Aber irgendwie hatte ich da gar nicht drüber nachgedacht. Die müssen sicher raus, wenn die Spannungen größer werden. Wie jetzt, wenn die Regierung ihrer Botschaft die Abreise empfiehlt oder anordnet. Aber was passiert dann mit dem Hotel? Das werden noch schwere Zeiten.
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Guten Morgen!
Charlie ist zu Beginn des Buches 17 Jahre alt und Jean 20.
Dass die amerikanische Botschaft ins Le Bristol verlegt wurde, ist historisch belegt und war ein Glück für das Le Bristol.
Dass Jammet mit seiner Frau nicht über Geld gesprochen hat, war für die damalige Zeit normal.
Und das Armband der Comtesse...äh...ja...das hatte ich dann beim Weiterschreiben irgendwie vergessen. Entschuldigung.
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So, nun bin ich auch richtig in der Geschichte angekommen.
Sprich - Abschnitt eins gelesen.
Mir gefällt das Flair so gut - ich liebe ja Bücher, die in Hotels spielen.
Dazu noch die Zeit, in der es spielt. Wunderbar.
Jammet ist mir bisher sehr sympathisch, aber auch Mme Colette, ihre Tochter und Jean.
Die Szenen in Zimmer 206 gefielen mir so richtig, es war so ein heimelilges Gefühl, die beiden dort zusammen zu sehen und vor dem Bild sitzen.Daher war ich auch erst erschrocken, als es hieß, das Bild sei weg.
Mein erster Gedanke war ja, daß es Jean leihweise mitgenommen hat in sein Zimmer um es stundenlang betrachten zu können.
Aber so scheint es ja, als hätte es jemand anderes entwendet.
Vielleicht jemand, der die beiden heimlich beobachtet hat und so irgendwie in das Zimmer 206 dringen konnte ?
Schwer, bereits jemanden zu verdächtigen.
Der gefundene Schmuck scheint dann ja von den beiden Zimmermädchen und dem Küchenjungen, die entlassen wurden, entwendet worden zu sein, oder?
Ich laß mich mal überraschen, wenn ich nachher weiter lese und das Hotel - le bristol genieße.
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Mir gefällt das Buch schon jetzt richtig gut. Ich mag den menschlichen Umgang innerhalb des Hotels untereinander, Jammet scheint ein feiner Kerl zu sein, der seine Angestellten achtet. Und Jean Bressot als Neuzugang und Kunstkenner passt da sehr gut rein. Ich mag gern von ihm und seiner beginnenden Romanze mit Coralie lesen.
Gleichzeitig bin ich aber auch fasziniert von der "Kunstevakuierung" aus dem Louvre.
Da haben wir auch die Staute der Nike gesehen. Die Seerosen von Monet hängen zu Zeit in München in der alten Pinakothek, da waren wir in den Osterferien.
Die Nike von Samothrake ist wirklich beeindruckend. Und nicht "mal eben" von ihrem Platz wegzuschaffen. Sie scheint auch eines der letzten Werke gewesen zu sein, die man noch kurz vor der Besetzung durch die Deutschen fortgeschafft hat.
Die Seerosen hab ich im Louvre gar nicht gesehen. (Banause ich bin.) Aber davon hat Monet mehrere gemalt, in Köln hängen auch welche.
Umso mehr erschüttert nun der Diebstahl des Fragonards aus dem Le Bristol. Da entwickelt sich wohl noch ein Kriminalfall... Ein Teil Diebesgut hat Jean ja bereits entdeckt, aber das wiegt nicht so schwer wie die Entwendung des Gemäldes. Ich bin schon sehr gespannt, ob sich das Bild wieder einfindet und ob man dahinter kommen wird, wer es entwendet hat.
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Die Seerosen hab ich im Louvre gar nicht gesehen. (Banause ich bin.) Aber davon hat Monet mehrere gemalt, in Köln hängen auch welche.
Die hängen ja auch in München ALso dsa Bild, das geheimhin als Die Seerosen bezeichnet wird....
Ansonsten hätte ich es auch eher im Marmottain Museum erwartet, da hängen nämlich die ganzen anderen Monets. Und der Besuch da ist deutlich entspannter als im Louvre, kann ich nur empfehlen, wenn man Impressionisten mag.
Und schöne Löffel gab es da, auch mit den Seerosen drauf