• Aus der Amazon.de-Redaktion
    Secretary beeindruckt mit einer schrägen Liebesgeschichte und der herausragenden schauspielerischen Leistung von Maggie Gyllenhaal, einer unkonventionellen jungen Schauspielerin in ihrer ersten Star-Rolle.


    Gyllenhaal verkörpert Lee, ein überdrehtes Mädchen, das sich zwanghaft Schnittwunden zufügt und schließlich einen Job als Sekretärin bei Edward annimmt, einem herrischen Anwalt (gespielt von James Spader). Edwards ständige Rüffel bei ihren Tipp- und Schreibfehlern wirken zuerst nur gelinde einschüchternd. Als Lee aber seine Anweisungen befolgt -- die sowohl seinen eigenen Ängsten als auch seinem Ordnungssinn entspringen -- eskalieren die Strafaktionen: Schläge, Fesselungen und einiges mehr häufen sich.


    Secretary bewegt sich auf schmalem Grat: In den sadomasochistischen Aktionen liegt viel hintersinniger Humor, ohne sie zum puren Gag verkommen zu lassen. Lees und Edwards beiderseitige Sehnsüchte werden ernst genommen, ohne selbstgerecht oder aufgeblasen daherzukommen. Sicherlich kein Film für jedermann, einige Zuschauer jedoch dürfte diese kluge und erotisch aufgeladene Geschichte über unterdrückte Leidenschaften ganz unerwartet tief bewegen. --Bret Fetzer


    Fazit: Sehr sehenswert!

  • Der steht bei uns in der Videothek direkt am Eingang, ich hab den schon tausend mal in den Händen gehalten und konnte mich oder Tarzan doch nie überzeugen ihn einzupacken.... hm.... schade....

  • Hab den mal vor ein paar Monaten gesehen und muss sagen, dass ich nicht allzu viel damit anfangen konnte. Die ganze Story war einfach nicht mein Ding, da hats einfach nicht gefunkt zwischen uns zwei Hübschen.
    Wahrscheinlich war's diese unglaublich devote Grundstimmung, die mich fertig gemacht hat. ;-)