Arne Molfenter - der Finsternis entgegen die wahre Geschichte der Vera Atkins und ihrer wagemutigen Agentinnen

  • DuMont Buchverlag

    288 Seiten

    Beschreibung von Amazon

    Spionage hinter den feindlichen Linien war eine der gefährlichsten Aufgaben während des Zweiten Weltkriegs. 39 Agentinnen riskierten diesen Ein­satz gegen Nazi-Deutschland. Treibende Kraft dieser Spezialeinheit war Vera Atkins, die einer deutsch-britischen Familie jüdischen Glaubens entstammte und in Rumänien aufwuchs. Gegen große politische Widerstände entwickelte sie ab 1940 ein Agentennetzwerk der besonderen Art. Sie bildete diese un­beugsamen Frauen aus, plante und leitete ihre Einsätze. Und sie gilt als reales Vorbild für die Figur der ›Miss Moneypenny‹. Doch die echte Agentin war weit mehr als eine Gehilfin.

    Fast 70 Jahre lang war Vera Atkins’ Geheimdienstakte unter Verschluss. Nun ist sie in den National Archives in London zugänglich. Die Autoren rekonstruieren anhand dieser Dokumente die geheime Geschichte der Vera Atkins und ihrer Agentinnen, die zu vergessenen Heldinnen geworden sind.


    Das Buch enthält 4 Biografien eine von Vera Atkins und 3 ihrer Agentinnen und beschreibt den Aufbau des Geheimdienstes speziell für diese Art der Kriegsführung, die Ausbildung der Agentinnen

    bis zum Verbleib der Agentinnen nach Kriegsende. Der Autor der James Bond Romane Ian Fleming hat sich von diesem Geheimdienst wohl auch einige Ideen geholt. Ich finde besonders den Schluss indem Vera Atkins nach Kriegsende in Deutschland selbst nachforscht wo ihre Agentinnen von denen Sie keine Nachrichten erhalten hat verblieben sind total spannend. Aber auch die Biografien sind sehr gut gelungen und überhaupt nicht trocken. Auch der Schreibstil ist seh gut gelungen mit mit Schwarz-Weiß-Portraets der Agentinnen aufgelockert.


    ASIN/ISBN: 3832163948