Susanne Fröhlich - Frisch gepreßt

  • Hab das Buch nun auch endlich letzte Woche gelesen und mir hat es sehr gut gefallen. Ich hab viel gelacht, ein richtig schönes Buch für zwischendurch. Teilweise fühlte ich mich auch sehr gut an meine Entbindung vor drei Jahren erinnert...aber irgendwie hatte ich bei Frau Schnidt immer Susanne Fröhlich vor Augen. Wenn ich sie das nächste Mal im TV sehe, bringe ich sie bestimmt immer persönlich mit der Geschichte in Verbindung. Aber das geht anscheinend mehreren so, ich hab mal ein Interview von ihr gesehen, da meinte sie, daß sie ständig darauf angesprochen wird, wieviel Fröhlich in der Schnidt steckt, ob ihr Mann Ähnlichkeit mit Christopher hat....geht anderen, weniger präsenten Autoren bestimmt nicht so.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Ich habe das Buch im August gelesen und musste die ganze Zeit schmunzeln und losprusten. Wenn mich einer beobachtet hätte, der das Buch nicht kennt, hätte wahrscheinlich auch gedacht, dass ich einen an der Klatsche habe. Es ist zwar keins von meinen Top-Ten-Büchern, aber eine nette Abwechslung, wenn man gerade nicht viel zu lachen hat. :-)
    Besonders da Hessische hat mir gefallen. :rofl

  • Ich habe das Buch jetzt auch endlich mal gelesen. Auf meiner Wunschliste hatte ich es ja schon lange, und als ich es vor einer Weile als Mängelexemplar gesehen habe, habe ich gleich zugeschlagen.


    Ich gebe zu, meine Erwartungen waren recht hochgeschraubt, vor allem, da mir Frau Fröhlich im Fernsehen immer gut gefallen hat. Daher war meine Enttäuschung auch um so größer, als ich mich von der ersten Seite an durch die Geschichte durchquälen musste.


    Um die Geburt selbst ging es auf gerade mal 2 oder 3 Seiten gleich zum Anfang. Was dann folgt, ist eine Aneinanderreihung von relativ langweiligen Krankenhauserlebnissen und Rückblenden auf den Beginn ihrer Beziehung zum Kindsvater. Das ganze immer wieder gespickt mit kleinen Anekdoten, die zwanghaft witzig erscheinen sollen, für mich aber eigendlich immer nur recht vorhersehbar waren. (Oder waren die Gags als das Buch geschrieben wurde brandaktuell und erscheinen nur jetzt nach einigen Jahren schon derart abgedroschen?) Selbst die immer wieder gern gesehene Verwechselung des Kindes beim Verlassen des Krankenhauses wurde nicht ausgespart.


    Die Fortsetzung werde ich mir auf jeden Fall nicht mehr antun, und ob ich überhaupt noch mal ein Buch der Autorin lesen werde wird die Zeit zeigen.

  • Bewertung: 3 von 10 Büchereulen


    Kritik: Auf einige Empfehlungen hin, war ich auch neugierig, was das Besondere an "Frisch gepresst" sein soll. Hätte ich mich lieber auf mein Bauchgefühl verlassen, denn Frau Fröhlich war mir schon seit langem durch diverse Fernsehshows sehr unsympathisch. Und so las sich für mich auch das Buch. Die Pointen brachten mich leider gar nicht zum Lachen, fand ich sie doch viel zu derb und an den Haaren herbeigezogen. Das Buch hat mich leider einfach nicht gecatcht. Außerdem störten mich die vielen Rechtschreibfehler; man sollte dringend über eine neue Auflage nachdenken. Das Lesen nicht gerade erleichtert haben die nicht vorhandenen Kapitel. Alles in allem war ich sehr enttäuscht und kann das Buch definitiv nicht weiterempfehlen.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.