Inselferien. Sonnenstrand. Hier entspannt Julia, die sich vom Rechtsstreit mit ihrem Exgatten erholt, soweit ihre zwei Töchter und die exzentrische Herzensfreudin Berthe das zulassen. Und dort ruht Satine, deren Geliebte soeben einen Mann geheiratet hat Julias Orientierungssinn ist ein Witz, ihre Leidenschaft für Kinderkunst groß und ihr Interesse an Sex auf dem Nullpunkt. Satines Politisieren in romantischen Momenten ist legendär und ihre Schwäche für Heteras fatal, vor allem wenn eine rotblonde, heterosexuelle Julia über ihre Füße fällt. Eine Fischvergiftung, eine Fotositzung und einen Reifenwechsel später sind die Frauen sich trotzdem näher gekommen, wofür nicht zuletzt das gewitzte Töchtergespann und Berthe gesorgt haben. Dann tut Julia etwas, was sie gewiss nicht vorhatte und was eine Menge delikater Fragen aufwirbelt...
Meine Meinung:
Ich habe das Buch so gut wie an einem Stück durchgelesen, und das kann ich wirklich nur bei ganz wenigen Büchern. Ich muss schon wirklich gefesselt sein, damit das geht.
Und dieses Buch hat mich gefesselt. Ich war so begeistert von der Beschreibung der zwei Frauen; so ganz ohne Klischees und Vorurteile. Die Geschichte hat mich am Anfang etwas an Amiee und Jaguar erinnert, aber dieses Gefühl war sehr schnell verflogen und dann habe ich einfach nur noch mitgefiebert und war am ende richtig traurig das das Buch nur 300 Seiten hat!!
Danke für diesen Roman!!!