Gleich noch eins hinterher, auch, wenn es mal wieder vorschnell ist.
Ich mag gleich die ersten Seiten nicht. Warum benehmen sich die Frauen eigentlich wie Männer? Ich dachte immer, Männer glotzen nur auf den Hintern? Ich dachte, Männer verbinden schlicht alles im Leben - selbst die Zimmersuche - mit Sex.
Naja, und dass Renate keinen "Kerl finanzieren will" finde ich - krass gesagt - diskriminierend.
Wenn Lesben sich wie Männer aufführen, warum lieben sie dann Frauen? Weil Männer das auch machen? Oder anders: Verhalten sich alle Menschen, die Frauen lieben, in dieser Hinsicht gleich?
edit: Ich wollte das Buch ja eigentlich wegen des dusseligen Titels nicht mögen, aber leider muss ich zugeben, dass es handwerklich richtig gut ist. Will sagen: Sandra, du kannst schreiben. Gut sogar.
So, jetzt mache ich mich auf die Suche nach neuem Meckerstoff!