- Herausgeber : Old Map Books (29. Dezember 2020)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 374 Seiten
- ISBN-10 : 1912835258
- ISBN-13 : 978-1912835256
ASIN/ISBN: 1912835258 |
Über den Autor:
Gregg Dunnett ist ein britischer Autor, der Psychothriller und Geschichten über Reisen und Abenteuer schreibt, die häufig einen engen Bezug zur Küste oder zum Meer haben.
Bevor er als Schriftsteller durchstartete, arbeitete er zehn Jahre lang als Journalist für ein Windsurf-Magazin, besaß kurz eine eigene Segelschule in Ägypten, war Englischlehrer in Thailand, Portugal, der Türkei und in Italien, gab Segelunterricht in Griechenland und Spanien und hatte zwischendurch noch mehrere andere, weniger aufregende Jobs.
Gregg lebt mit seiner Partnerin Maria in Bournemouth an der Südküste Englands. Die beiden haben zwei kleine Kinder, Alba und Rafa, die sich von Aussagen wie »Papa muss arbeiten« nicht im Geringsten beeindrucken lassen.
Greggs Debütroman The Wave at Hanging Rock war in Großbritannien unter den Top-100-Bestsellern auf Amazon und wurde rund 250.000 Mal heruntergeladen.
Inhaltsangabe:
Mit gerade mal 14 Jahren hat Billy Wheatley bereits zwei Mordfälle aufgeklärt – na ja, mehr oder weniger. Da ist es nur konsequent, dass er auf der vom Wind gepeitschten und abgelegenen Insel Lornea Island eine Detektei gründet. Überraschender ist, dass er plötzlich nicht nur eine Geschäftspartnerin, sondern auch eine richtige Mandantin hat, die allerdings beide ein bisschen verrückt sind – auf ihre jeweils ganz spezielle Art. Es dauert nicht lange, da steckt Billy mitten in der Untersuchung eines Falles von vor vierzig Jahren, bei dem ein Mann unter mysteriösen Umständen verschwand. Und obwohl das nach einer längst verjährten Geschichte klingt, deckt Billy mit seinen unkonventionellen Methoden Spuren auf, die für immer begraben bleiben sollten. Und sorgt damit bei denjenigen für Unruhe, die sie begraben haben. Gleichzeitig wird Billy von seiner eigenen verborgenen Vergangenheit eingeholt, auf eine Weise, mit der er überhaupt nicht rechnet.
Billy muss seine einzigartige Kombination aus Charme, jugendlichem Optimismus und wissenschaftlicher Raffinesse einsetzen, um zwei Rätsel zu lösen, bevor es zu spät ist. Denn mindestens eine der Personen, denen er meint, vertrauen zu können, trachtet ihm nach dem Leben.
Es ist bloß nicht die, die er im Verdacht hat.
Der Lornea Island Detective Club ist die Fortsetzung von Die Tote von Lornea Island, das im Jahr 2018 in der englischen Originalfassung unter dem Titel The Things You Find In Rockpools erschien und in den USA, Großbritannien, Australien und Kanada ein Amazon-Bestseller war. Seitdem hat es sich über 100.000 Mal verkauft und erhielt mehr als 2000 internationale Bewertungen von durchschnittlich 4,7 von 5 Sternen. Hier ein Blick auf die Reaktionen anderer Leser:
„Wirklich enorm unterhaltsam. Dieses Buch steht eine Stufe über einem Nullachtfünfzehn-Thriller und lässt einen bis zum Ende im Dunkeln tappen.“
„Billy ist mein absoluter Lieblingsprotagonist geworden!“
„Wenn ich könnte, würde ich 6 Sterne vergeben.“
Meine Kritik:
Seit den Ereignissen mit der „Toten von Lornea Island“ (Band 1) sind zwei Jahre vergangen. Inzwischen ist Billy Wheatley fast 14 Jahre alt und beschließt, aus Spaß neben der Schule eine Detektei zu gründen. Zusammen mit seiner Mitschülerin Amber stellt er dafür eine Webseite ins Netz. Es dauert nicht lang und sie haben ihren ersten Klienten: Eine an Demenz erkrankte alte Frau bittet sie, herauszufinden, was vor fast vierzig Jahren mit ihrem spurlos verschwundenen Ehemann geschah. Damit dürfte Billy eigentlich genug ausgelastet sein. Doch ein alter Freund seines Vaters zieht vorübergehend bei ihm zuhause mit ein. Der Mann scheint etwas zu verbergen. Billy kann nicht anders, als auch hier nachzuforschen. Bevor er sich versieht, handelt er sich damit eine Menge Ärger ein.
Der zweite Band um den Hobby-Detektiv Billy Wheatley stellt eine deutliche Steigerung zum ersten Teil dar. Es gibt zwei komplexere Handlungsstränge und diesmal sogar tatsächlich einiges an Ermittlungsarbeit. Natürlich ist Billy immer noch der gleiche Sonderling und Klugscheißer, der gerne mal etwas falsch versteht. Dadurch gerät er von einer Misere in die nächste und die Geschichte bleibt sehr abwechslungsreich.