'Der Himmel über Amerika - Leahs Traum' - Seiten 265 - Ende

  • Jedenfalls waren die Hoffnungen, daß die Corona-Pandemie ähnlich der Spanischen Grippe verläuft,falsch. Von der Anzahl der Wellen bis hin zu Dauer.

    Die Spanische Grippe hat mindestens 26o.000 Tote im deutschen Reich gefordert - andere Schätzungen sprechen sogar von 426.000 (damals wurde das nicht so genau gezählt, viele starben am Krieg) Corona sind bis jetzt rund 142.000. Und es starben mehr junge Menschen nicht die älteren. Das sind keine Hoffnungen, die ich mir machen wollte.


    Weltweit waren es 20 - 100 MIllionen Menschen, die an der Spanischen starben. Zeitweise starben so viele, dass man nicht mehr zählte in vielen Ländern. Deshalb ist die Zahl nach oben so offen.

    Corona hat bis jetzt rund 6,4 Millionen gefordert. Und da wird bei uns ja auch der mitgezählt, der mit und nicht an Corona starb.


    Auch hier - die spanische Grippe war schon noch eine andere Hausnummer. Natürlich auch, weil es keine solch heftigen Lockdowns gab und nicht so schnell MIttel zur Eindämmung - Masken, Impfung etc.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich hab das Buch ja wieder verschlungen und könnte sehr gut noch ein weiteres in der Reihe verkraften. ;)

    Ooohhh, ja, ich auch - ich finde es so schade, schon wieder durch zu sein und würde so gern weiterlesen über die Amish. ich finde das so hochinteressant, das Thema.


    Neben den Linda Castillo Büchern waren Deine Bücher die einzigen, die ich bisher über das Thema gelesen habe. Mich fasziniert die amische Lebensweise einfach.


    Von den Castillo Büchern lesen wir ja aus der Jetzt-Zeit - aber eben in Krimiform. Da spielt die Aufklärung und das drumherum die Hauptrolle, die amische Lebensweise steht eher an zweiter Stelle.

    Warum also kein Buch von Dir, in der Jetzt-Zeit - ( gerne noch einige vorher :grin, 2. Weltkrieg, 50ger, 60ger Jahre)

    Was sich seit dem ersten Weltkrieg geändert hat, wie die Entwicklung und auch Teilung der gemäßigten und strengen weiterging.

    Wie der heutige Umgang bei den offeneren ist in Bezug auf Handys & Computer, ob amische mittlerweile auf die Uni dürfen.....


    Ich fänd das schon spannend.

  • Danke für den Link (und auch schon die anderen vorher). Da werde ich mich mal in Ruhe umsehen.



    Ein vierter Band ist nicht geplant. Ich wüsste jetzt auch ehrlich gesagt nicht, worüber ich noch schreiben könnte, die möglichen Konflikte sind eigentlich abgehandelt.

    Im Stillen hatte ich auch auf einen weiteren Band gedacht, aber zum Einen liest sich das Ende dieses als Ende der Trilogie, zum Anderen kämen thematisch wirklich nur noch Wiederholungen. Außer vielleicht der Kampf der Amisch gegen die Schulpflicht in den 70ern.



    Ich schreibe ja seit April am nächste Projekt, das wird irgendwann nächstes Frühjahr erscheinen. Dieses Mal keine Familiensaga sondern ein Einzelband. Wieder historisch, es geht um ein reales Ereignis. Mehr darf nich leider noch nicht verraten, erst im November, wenn die Verlagsvorschau erscheint.

    Ich bin gespannt. Wenn es dazu eine Leserunde gibt, wäre ich dabei (außer es geht um die derzeit anscheinend modernen Themen 30er Jahre / 2. WK / Nachkriegszeit. Um diese Themen mache ich gewöhnlich einen Bogen.




    Auch hier - die spanische Grippe war schon noch eine andere Hausnummer. Natürlich auch, weil es keine solch heftigen Lockdowns gab und nicht so schnell MIttel zur Eindämmung - Masken, Impfung etc.

    Mit den Parallelen bezog ich mich ausschließlich auf die Anzahl der Wellen (3) und die Dauer (ca. 2 Jahre). Zu Beginn der Corona-Pandemie wurden ja Hoffnungen geäußert, daß die ähnlich verlaufen würde. Tut sie aber nicht. Die wievielte Welle derzeit hochspült, weiß ich gar nicht, und die zwei Jahre sind auch schon überschritten und es ist ungewiß, wann die Pandemie enden wird.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Warum also kein Buch von Dir, in der Jetzt-Zeit - ( gerne noch einige vorher :grin, 2. Weltkrieg, 50ger, 60ger Jahre)

    Was sich seit dem ersten Weltkrieg geändert hat, wie die Entwicklung und auch Teilung der gemäßigten und strengen weiterging.

    Wie der heutige Umgang bei den offeneren ist in Bezug auf Handys & Computer, ob amische mittlerweile auf die Uni dürfen.....


    Ich fänd das schon spannend.

    Ja, spannend finde ich das auch, aber schon auch ein Nischenthema. Und die Buchhändler fanden schon die bisherigen drei Bände nicht so spannend, dass sie sie bestellt hätten. Die Bücher lagen wirklich fast nirgendwo im Laden und dementsprechend sind auch die Verkaufszahlen. Leider. Und für einen Verlag ist das auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit.

    Aber ich bin auch mit dem Thema "durch". Die Amisch haben mich zwei Jahre lang beschäftigt, ich wollte auch mal wieder etwas anderes schreiben.

  • Ich bin gespannt. Wenn es dazu eine Leserunde gibt, wäre ich dabei (außer es geht um die derzeit anscheinend modernen Themen 30er Jahre / 2. WK / Nachkriegszeit. Um diese Themen mache ich gewöhnlich einen Bogen.

    Es spielt ab 1872 und es geht um ein Jahrhundertbauwerk. ;-)


    Zitat

    Außer vielleicht der Kampf der Amisch gegen die Schulpflicht in den 70ern.

    Darüber hatte ich tatsächlich mal nachgedacht, das ist auch interessant. Aber ich denke, es ist auch zu "speziell" für deutsche Leser.

  • Die Bücher lagen wirklich fast nirgendwo im Laden und dementsprechend sind auch die Verkaufszahlen. Leider. Und für einen Verlag ist das auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit.

    Da mach ich meinem kleinen Buchladen mal Dampf. die kennen das schon vor mir, sich immer anhören zu müssen, welche Bücher sie unbedingt anschaffen sollen. :grin

    Wenn ich meine Rezi schreibe, setz ich sie auch gleich noch zu Thalia und Weltbild.

    (Amazon verweigere ich, da darf ich eh keine Rezis mehr schreiben, wenn ich nicht für 50€ einkaufe.)

  • a, spannend finde ich das auch, aber schon auch ein Nischenthema. Und die Buchhändler fanden schon die bisherigen drei Bände nicht so spannend, dass sie sie bestellt hätten. Die Bücher lagen wirklich fast nirgendwo im Laden und dementsprechend sind auch die Verkaufszahlen. Leider. Und für einen Verlag ist das auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit.

    Dann rechne ich dem Verlag hoch an, dass er dich alle Teile hat schreiben lassen. Ich hab sie schon ein paar Mal weiterempfohlen und werde mal meine Rezis noch weiter teilen.


    Was das wohl für ein Bauwerk sein könnte, über das du jetzt schreibst. :gruebel:grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Dann rechne ich dem Verlag hoch an, dass er dich alle Teile hat schreiben lassen. Ich hab sie schon ein paar Mal weiterempfohlen und werde mal meine Rezis noch weiter teilen.

    Sie hatten keine Wahl, es war ein Drei-Buch Vertrag. ;-) Aber meine Lektorin stand auch voll hinter mir, ich hätte wohl auch so alle drei Teile schreiben können. Vielen Dank an dich und auch an alle anderen, die die Romane weiterempfehlen. So etwas bringt sehr viel. :-)

  • Es spielt ab 1872 und es geht um ein Jahrhundertbauwerk.

    Na da bin ich gespannt; 19. Jahrhundert ist schon mal gut. Ich werde es hier ja (hoffentlich) mitbekommen. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Was mir eingefallen ist: eigentlich handeln die Amisch unlogisch. Sie bleiben in ihrer Entwicklung im 19. Jahrhundert stehen, weil anderes - verkürzt gesagt - unbiblisch ist. Wieso aber ist die Technik des 19. Jahrhunderts „biblisch“? Müßten sie, um ihren eigenen Ansprüchen zu genügen, nicht auf dem Stand, wie es zur Zeit von Jesu Tod war, leben? Also alles, was danach kam, ablehnen?


    Ist noch nicht durchdacht, nur beim Rekapitulieren des Buches sind mir diese Gedanken gekommen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Was mir eingefallen ist: eigentlich handeln die Amisch unlogisch. Sie bleiben in ihrer Entwicklung im 19. Jahrhundert stehen, weil anderes - verkürzt gesagt - unbiblisch ist. Wieso aber ist die Technik des 19. Jahrhunderts „biblisch“? Müßten sie, um ihren eigenen Ansprüchen zu genügen, nicht auf dem Stand, wie es zur Zeit von Jesu Tod war, leben? Also alles, was danach kam, ablehnen?


    Ist noch nicht durchdacht, nur beim Rekapitulieren des Buches sind mir diese Gedanken gekommen.

    Da habe ich in der ersten Leserunde was zu geschrieben. Die Amisch sind nicht rückständig in dem Sinn, dass sie jeden Fortschritt ablehnen. Es geht nicht darum, so zu leben, wie zu Jesus Zeiten, auch wenn sie die Regeln in der Bibel wörtlich auslegen. (Ich glauben z.B. nicht, dass sie Kreationisten sind). Sie gehen ja auch zum Arzt, ins Krankenhaus, unterstützen die Forschung an Erbkrankheiten. Sie prüfen Neuerungen daraufhin, ob sie sich mit ihren Glaubensregeln vereinbaren lassen - und mit dem Prinzip des einfachen, schlichten Lebens. Wenn ja, dann werden sie angenommen. Sie besitzen keine Autos, mieten sich aber Autos mit Fahrer, wenn sie in den Supermarkt einkaufen gehen. Ich denke, es geht ihnen auch bei vielen Dingen darum, autark zu bleiben. Unabhängig von Strom, Benzin oder Gas. Pferde kann man züchten, ihr Futter kann man selbst anbauen und Buggys kann man auch selbst bauen.

    Ich habe ja auch ein bisschen über Buggy-Bau recherchiert und war überrascht, wie die modernen Buggys ausgestattet sind. Es gibt hydraulische Bremsen, viele Buggys sind aus Fieberglas gebaut oder zumindest damit verstärkt, manche haben eine Propangas-Heizung, sie haben Federung. Das trifft natürlich alles nicht auf die sher konservativen Swartzentruber Amisch zu, bei denen ist zum Teil noch nicht mal ein Dach auf dem Wagen erlaubt.

  • Für die drei Amish-Jungs wird es im Lager schrecklich. Blöde Bemerkungen sind eine Sache, aber was sie erdulden mussten ist sehr bösartig. Doch es gibt auch Menschen wie diesen einen Soldaten, die zwar nicht den Mut haben, sich gegen dieses Handeln zu stellen, aber auch nicht mitmachen. Er war wohl der, der das anonym gemeldet hat.


    Joshua und seine Freunde suchen in ihren Briefen an die Gemeinde um Rat, doch man lässt sie im Stich. Sie müssen ihre Gewissensentscheidungen selbst treffen. Ich finde es mutig, wie sie sich schlagen und dass sie ihre Peiniger nicht verraten. Man hätte sie gleich auf einen Hof schicken sollen, dort hätten sie Sinnvolles leisten können ohne gegen ihren Glauben zu verstoßen. Aber das war ja für die Strenggläubigen auch schon ein Vergehen.


    Die Spanische Grippe ist mir in letzter Zeit häufiger untergekommen, zuletzt noch bei Isabel Allendes „Violeta“. Sie hat so viele Opfer gefordert.


    Was mich wütend macht, dass über Menschen wie Esther nach dem Weggang nicht mehr geredet wird. Es ist, als hätten sie nie existiert.


    Leah hat mit Joshua wirklich einen tollen Partner an ihrer Seite. Sie hat auch Grace wieder getroffen, die auch ihr Glück mit Antonio gefunden hat, und die beiden Frauen bleiben Freundinnen. Die Wahl des neuen Bischofs hat mir auch gefallen und das Eli mit seinen Anhängern weggeht, ist für die Gemeinschaft kein Verlust.

  • Ich kann das Buch von Laura Spinney auch nur empfehlen. Es ist vor der Corona Pandemie entstanden und zeigt beängstigend viele Parallelen zu unserem heutigen Verhalten. Das Thema mit den langfristigen Nachwirkungen der Krankheit sprich sie auch an, die gab es damals auch.

  • Sie prüfen Neuerungen daraufhin, ob sie sich mit ihren Glaubensregeln vereinbaren lassen - und mit dem Prinzip des einfachen, schlichten Lebens. Wenn ja, dann werden sie angenommen.

    Stimmt. Solche Grundsätze (Neues erst prüfen - dann annnehmen) würden unserer Gesellschaft auch gut tun. Mir kamen die Gedanken im Hinblick darauf, das Eli Weaver und seine "Gefolgsleute" gegangen sind, die - verkürzt gesagt - auf einem bestimmten Niveau stehen bleiben wollen. Da hat sich mir die Frage gestellt, ob dieses Niveau nicht willkürlich gewählt ist. Aber um das wirklich nachvollziehen zu können, muß man sich vermutlich sehr intensiv mit der Geschichte und der Denkweise der Amisch auseinandersetzen.


    Das Jahr bringe ich mit (...)

    Als jemand, der sich seit früher Kindheit für die Eisenbahn interessiert, ist mir der Gedanke auch gekommen, ich wollte ihn nur nicht so deutlich aussprechen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Für die drei Amish-Jungs wird es im Lager schrecklich. Blöde Bemerkungen sind eine Sache, aber was sie erdulden mussten ist sehr bösartig. Doch es gibt auch Menschen wie diesen einen Soldaten, die zwar nicht den Mut haben, sich gegen dieses Handeln zu stellen, aber auch nicht mitmachen. Er war wohl der, der das anonym gemeldet hat.

    Ja, das war er. Weil er merkt, dass die Jungs eben nicht aus Feigheit verweigern. Die Soldaten waren ja von der ständigen Propaganda auch indoktriniert. Sie haben geglaubt, was man ihnen erzählt hat.

    Einer der Mitglieder des Kommitees, das für den Einsatz von Kriegsdienstverweigerern in der Landwirtschaft zuständig war, war Major Walter Kellog. Hier ein Ausschnitt aus dem Journal of Amish and Plain Anabaptist Studies (übersetzt mit Deepl) der seine Haltung zu den Mennoniten/Amischen beschreibt.


    "Kellogg gab bereitwillig zu, dass er vor seiner Tätigkeit im Ausschuss "nie einen Kriegsdienstverweigerer zu Gesicht bekommen hatte", aber "fest davon überzeugt war, dass sie Drückeberger und Feiglinge waren." Kelloggs Meinung änderte sich allmählich, als er über achthundert Verweigerer in zwanzig verschiedenen Militärlagern untersuchte. Er kam schließlich zu der Überzeugung, dass sie in der Regel "aufrichtig" und weder Feiglinge noch Drückeberger waren, zumindest nicht "im allgemein akzeptierten Sinne".


    Auch wenn
    Kellogg die Mennoniten im Allgemeinen als aufrichtig und damit als förderungswürdig einstufte, war er von ihnen nicht beeindruckt.

    Kellogg beschreibt einen "typischen" Mennoniten: "Er schlurft unbeholfen in den Raum - er scheint nur halb wach zu sein. Seine Gesichtszüge sind schwer, stumpf und fast rinderhaft".

    Er gibt nicht an, welche Gruppe von Mennoniten er als "typisch" bezeichnet, aber die meisten Mennoniten, die sich geweigert hätten, den Dienst als Nichtkombattant zu akzeptieren - und damit vor dem Untersuchungsausschuss erschienen wären - wären einfache Mennoniten gewesen.

    Kellogg kam zu dem Schluss, dass Mennoniten nicht nur "unwissend", sondern auch so "intellektuell minderwertig" seien, dass sie "unwürdig" seien, amerikanische Bürger zu sein. Er schrieb:

    Ich bezweifle sehr, dass fünfzig Prozent der untersuchten Mennoniten aufgrund ihrer Unwissenheit und Dummheit überhaupt in die Armee hätten aufgenommen werden dürfen; ich bin sicher, dass neunzig Prozent von ihnen eine weitaus bessere Vorbereitung auf die Staatsbürgerschaft benötigen, als sie jemals erhalten haben.... Sie sind zweifelsohne gute Christen, aber sie sind im Grunde ein Typus von Amerikaner, auf den Amerika nicht stolz sein kann. "


    Die Haltung hat sich natürlich auf die Offiziere und die Soldaten übertragen.


    Hier noch seine Stellungnahme zu den Misshandlungen:


    Major Walter Kellogg entschuldigte und bagatellisierte dieses Verhalten folgendermaßen: "....Im Allgemeinen wurden die Schikanen im Geiste des Spaßes unternommen; sie haben dem Verweigerer im Großen und Ganzen sehr wahrscheinlich wenig Schaden zugefügt, so sehr sie auch gegen die Vorschriften des Departements und die Disziplin der Armee verstoßen haben mögen. In der Tat ist es ein großes Verdienst der Armee, dass sie nicht viel häufiger vorkamen.


    Da habe ich mich bei der Recherche schon sehr fremdgeschämt.