Sergio Bambaren - Die Stimme des Meeres
Inhalt (von Amazon):
Auf einer Reise durch die USA begegnet Sergio Bambaren Kapitän Mike, der ihm von den Manatis, den Rundschwanzseekühen, erzählt. Die geheimnisvollen Tiere sind, ähnlich wie Delfine, sehr menschenfreundlich und als Vegetarier vollkommen harmlos. Dennoch werden sie von den Menschen bedroht. Mike ermöglicht Bambaren, mit den Manatis zu schwimmen und die Welt durch die Augen der schwebenden Riesen zu sehen. Er trifft auf das Jungtier Swami, dessen Mutter durch Schiffsschrauben ums Leben kam; er selbst ist von Narben übersät. Doch gerade der geschundene Swami ist es, der Bambaren das Urelement Wasser und den eigentlichen Sinn des Reisens wieder nahebringt: Wichtig ist nicht die Menge an Eindrücken, sondern die Intensität des Erlebens.
Autor (von Amazon):
Sergio Bambaren, geboren 1960 in Peru, gelang mit »Der träumende Delphin« auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Er gab seinen Ingenieurberuf auf und widmete sich fortan ganz dem Schreiben und seiner Leidenschaft für das Meer. Nach längerem Aufenthalt in Sydney lebt er heute wieder in Peru, engagiert sich für die Umweltschutzorganisation »Mundo Azul« und ist Vizepräsident des Non-Profit-Unternehmens »Delphis«.
Meine Meinung:
Ein sehr dünnes Buch mit 94 Seiten. Ich habe es gekauft und gelesen, weil ich Seekühe mag und das Cover auch so schön ist. Auf jeden Fall geht man mindestens zweimal mit dem Autor ins Wasser zu den Seekühen und das liest sich auch ganz schön. Aber es gibt auch eine unschöne Szene mit Touristen.
Es hat mir aber nicht gefallen, wie der Autor über andere Menschen herzieht und mit der 'Moralkeule' schwinkt. Ich fand es auch merkwürdig, dass er einen Leserbrief abgedruckt hat, in dem er gelobt wurde, den er dann auch beantwortet. Mir kam das etwas überheblich vor.
Für mich waren also nur die Passagen lesenswert, in denen er ins Wasser geht. Den Rest überlese ich das nächste Mal einfach.
4 von 10 Eulenpunkten.
ASIN/ISBN: 3866123906 |