Land in Sicht - Ilona Hartmann

  • 160 Seiten


    Kurzbeschreibung

    Jana hat ihren Vater nie kennengelernt. Alles, was sie über ihn weiß, ist, dass er als Kapitän auf der MS Mozart arbeitet, einem eher wenig glamourösen Kreuzfahrtschiff auf der Donau. Also bucht sie sich kurzerhand eine Woche dort ein. Ob sie sich ihm zu erkennen geben wird, weiß sie noch nicht. Mit knapp hundert Gästen im Seniorenalter und der trinkfesten Bordbesatzung beginnt die Fahrt von Passau nach Wien. Mit großer Sensibilität erzählt Ilona Hartmann die Geschichte einer jungen Frau auf der Suche nach den eigenen Wurzeln. Ein Roman voller Situationskomik und ungewöhnlicher Begegnungen, aber auch der Beginn einer zärtlichen, emotionalen Annäherung zwischen Vater und Tochter, die gerade erst lernen, was es heißt, einander Familie zu sein.


    Über die Autorin

    Ilona Hartmann ist freie Autorin und Texterin. Geboren 1990 bei Stuttgart zog sie direkt nach dem Abitur erst nach Leipzig und dann nach Berlin, vor allem aber ins Internet, wo sie bis heute lebt. “Land in Sicht” ist ihr erster Roman. Texte von ihr finden sich regelmäßig auf ZEIT Online, in Der Freitag und auf Twitter. Instagram @ilona_hartmann Twitter @zirkuspony


    Meine Meinung

    Jana senkt den Altersdurchschnitt auf der MS Mozart gewaltig als sie zu einer Flusskreuzfahrt auf der Donau aufbricht. Doch sie will auch gar keinen klassischen Urlaub machen, sondern endlich ihren Vater kennenlernen, der Kapitän auf der MS Mozart ist.

    Der Reisebeginn war amüsant und ich habe Janas Beobachtungen gern gelesen. Doch mit der Zeit wurde die Story anstrengend und ich habe sie nur beendet, weil das Buch so dünn war und ich bei der Hitze keine Lust hatte, aufzustehen. Mit dieser Vatersuche konnte ich nicht wirklich viel anfangen und die nimmt leider in der 2. Hälfte den meisten Raum ein.

    Anfangs hätte ich den begeisterten Stimmen auf dem Buchrücken noch zugestimmt, am Ende leider nicht mehr.


    ASIN/ISBN: 3351050763

  • Nach ersten Bedenken gestern Abend hat das Hörbuch heute Morgen eine zweite Chance erhalten und ich bezweifle, dass diese Chance gut genutzt wurde. Eigentlich möchte ich das Hörbuch abbrechen.

    Die Ausgangssituation einer Vater-Tochter-Begegnung ist gut gewählt, doch die sprachlichen Möglichkeiten der Autorin bleiben begrenzt und auch eine gewisse Lakonie hilft darüber nicht hinweg.