Köstliche Krimisatire

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    Die sechs Fälle, die das Buch enthält, sind in den Städten Berlin, Graz, Lemberg (Lwiw) und Wien angesiedelt und teilweise ziemlich absurd und irrwitzig. Als Referenz können vielleicht Nesbös „Kopfgeldjäger“ und einige seiner Kurzgeschichten dienen. Ihre Unberechenbarkeit macht zwangsläufig auch ziemlich spannend. Dazu gesellt sich auch ein satirisches Element, das man selten in Krimis findet, zumindest nicht in dieser Form. Mit beißendem Spott und schwarzem Humor wird dabei die politisch korrekte Gesellschaft gnadenlos aufs Korn genommen. Eine aufregende Lektüre in jeder Hinsicht.