- Herausgeber : Rowohlt Taschenbuch; 5. Edition (1. Dezember 2010)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 384 Seiten
- ISBN-10 : 3499254786
- ISBN-13 : 978-3499254789
- Originaltitel : The Breach
 |
ASIN/ISBN: 978-3499254789 |
Über den Autor:
Patrick Lee wurde 1976 in West Michigan geboren. Er begann als Drehbuchautor für Hollywood, später verlegte er sich aufs Schreiben von Romanen. Schon mit seinem ersten Buch, «Die Pforte» schaffte er auf Anhieb den Sprung in die amerikanische Bestseller-Liste.
Inhaltsangabe:
Countdown zum Weltuntergang: Ein Forschungszentrum in der Einöde Wyomings Mitte der siebziger Jahre. In einem Laboratorium tief unter der Prärie beginnt ein Experiment. Doch das geht anders aus als geplant. Und unerwartet öffnet sich die Tür zu einer anderen Welt. Es wird das bestgehütete Geheimnis des Planeten. Und auch das gefährlichste. Über dreißig Jahre später stößt Expolizist Travis Chase mitten in der eisigen Gebirgslandschaft Alaskas auf ein riesiges Flugzeugwrack. Es ist voller Leichen. Todesursache: Kopfschuss. Unter den Opfern: die First Lady der USA. Unvermittelt sieht sich Travis als wichtigste Figur in einem apokalyptischen Spiel. Der Einsatz: die Zukunft der Erde.
«Mutig und furchterregend – und unheimlich glaubwürdig.» (LEE CHILD)
Meine Kritik:
Bei einer Wanderung durch die Berge Alaskas stößt Ex-Knacki Travis Chase auf ein abgestürztes Flugzeug. Es ist gefüllt mit zahlreichen Toten, unter anderem die First Lady der USA. In ihren Händen hält die Präsidentengattin eine Liste mit genauen Anweisungen, die der Finder unbedingt befolgen muss, weil das Schicksal der Welt davon abhängt. Also folgt Travis den Instruktionen zu einem geheimen Stützpunkt und befreit dort die Geheimagentin Paige Campell, die ihm von einer interdimensionalen Pforte berichtet, durch die mysteriöse Gegenstände in unsere Welt gelangen. Doch das ist nur die halbe Miete. Ein mysteriöser Fremder, der scheinbar jeden ihrer Schritte im Voraus kennt, beginnt Jagd auf sie zu machen. Bevor Travis sich versieht, wird er in ein apokalyptischen Spiel hineingezogen.
Dieser Romanfang klingt soweit recht vielversprechend, aber so bleibt es leider nicht. Alles in allem passiert in „Die Pforte“ viel zu wenig für einen solchen Geschichtenumfang. Eigentlich gibt es im ersten Band nur vier Handlungsabschnitte und -orte. Durch die vielen Details dazwischen ist die Story nicht besonders spannend. Mit den Hauptpersonen wurde ich ebenfalls nicht wirklich warm. Dennoch ist der Plot zumindest interessant genug, dass ich wissen will, wie es weitergeht. Ich denke nämlich, dass die Geschichte im großen Ganzen durchaus ziemlich interessant sein dürfte.