Innere Dialoge an den Rändern – Peter Handke

  • 2016 - 2021


    Jung und Jung, 2022

    Klappenbroschur, 372 Seiten


    Kurzbeschreibung:

    Im vielfältigen Werk Peter Handkes gehören die Journale gewiss zu den Büchern, in denen uns Leserinnen und Lesern der Dichter am nächsten kommt, auch in seinem »Ideal«, in der »Souveränität eines, der von niemandem etwas will, von niemandem etwas fordert, von niemandem etwas erwartet«. Seine über die Jahre gesammelten Aufzeichnungen sind ein Wunder der Literatur.


    Über den Autor:

    Peter Handke, geboren 1942 in Griffen, Kärnten, lebt in der Nähe von Paris.


    Mein Eindruck:

    Innere Dialoge ist der Nachfolger von Peter Handkes Journal „Vor der Baumschattenwand nachts“. Zeichen und Anflüge von der Peripherie 2007–2015.


    Man erfährt, was Peter Handke in den Jahren 2016 – 2021 bewegt:

    Zum Beispiel, das Lesen von Krieg und Frieden (Tolstoj)

    Und sein eigenes Werk, das zu der Zeit entsteht, u.a. Die Ostdiebin oder Einfache Fahrt ins Landesinnere.

    Die Obstdiebin durchzieht das Jahr 2016, dann auf zu Zdenek Adamec.


    Und immer wieder bemerkt Handke Natur und die Tiere, insbesondere die Vögel.

    Politik hingegen ist kein Bestandteil.

    Er setzt auch immer wieder einige Zitate, und traumhaftes (Aus der Nacht gesprochen).


    Unter den Notaten in diesem Buch befinden sich viele bemerkenswerte Sätze und wenn man sich darauf einlässt, kann es ein Lesefest mit großartiger Literatur werden.


    ASIN/ISBN: 3990272632