Hi, liebe Miteulen
dieser thread könnte genauso gut unter die Rubrik "Gedanken die die Welt nicht braucht" fallen, aber sei`s drum.
Mir fielen gerade ein paar Begebenheiten aus meinem Leben ein...man könnte es auch treffender mit einem bestimmten Verhalten von mir in sogenannten Krisen- und/oder Angstsituationen umschreiben...ich fange dann nämlich in der Regel an, zu lachen (nicht hysterisch, wohlgemerkt...es ist nur so, dass ich das offenbar zum eigenen Schutz alles konsequent weit weg von mir schiebe kurzzeitig...z.B. amüsieren mich verbissene Gesichtsausdrücke von anderen enorm dann und ich muß wirklich zusehen, dass ich meine eigenen Gesichtszüge unter Kontrolle behalte, um nicht etwa anderen den "Ernst der Lage" irgendwie madig zu machen... und sehe alles in einer Art extremer slow motion ablaufen. Letzteres ist wohl normal, aber Ersteres?
Und mich würde einfach mal interessieren, wie ihr Euch unter Streß, hohem Druck o.ä. verhaltet?
Ein Weiteres würde mich auch mal interessieren:
Hier in Hamburg gab es mal einen todkranken, krebskranken Mann, der tatsächlich als Clown verkleidet in die Krankenhäuser (vorzugsweise Kinderkrankenhäuser) ging, um todkranken Kindern die letzten Tage zu versüßen. Mittlerweile ist dieser Mann leider schon selbst verstorben.
Frage: könntet ihr das? ... Also, ich schon, muß ich zugeben...und, ehrlich gesagt, nicht ganz uneigennützig. Ich finde, es hilft sehr, bei eigener Angst etwas zu tun, als sich zu vergraben.
Wie seht ihr das?
Ikarus