Venus nähert sich der Erde - Frederik Pohl

  • Goldmann, 156 Seiten


    Kurzbeschreibung:

    Im Kampf des Westens gegen seine asiatischen Widersacher werden immer ausgefallenere Mittel eingesetzt. Für Kamikaze-Unternehmen benützt man Tiere - nachdem es gelungen ist, eine Verständigungsmöglichkeit mit ihnen zu forschen. Doch dann fällt ein anderes, wesentliches Kommunikationsmittel aus: In Ost und West sterben die Telepathen und "Esper"! Die Ursache liegt jenseits des irdischen Horizonts.


    Über den Autor:

    Fred Pohl 1919 in New York geboren, zählt neben Isaac Asimov und Robert A. Heinlein zu den Gründervätern der amerikanischen Science Fiction. Er gehörte zu den SF-Herausgebern der ersten Stunde und machte schnell auch mit eigenen Romanen und Kurzgeschichten von sich reden, darunter „Mensch +“ und, zusammen mit Cyril M. Kornbluth, „Eine Handvoll Venus“. Die „Gateway-Trilogie“ gilt als sein bedeutendstes Werk. Frederik Pohl starb 2013 in seiner Heimat Illinois.



    Mein Eindruck:

    Mein monatlicher Reread erfolgte mit einem Buch an das ich mich nur wenig erinnerte.

    Ein SF Roman mit einem völlig unpassenden Titel.

    OT ist Slave ship, 1956 geschrieben

    Leider ist der Übersetzer Tony Westermayr, trocken und flach.


    Offenbar noch unter dem Eindruck des 2 Weltkriegs schreibt Pohl leicht militärisch angehaucht, aber zum Glück nicht zu patriotisch. Dennoch ziemlich amerikanisch.

    Erzählt wird in einer Art Berichts und Ichform, von Leutnant Miller, der bei der Marine ist und bei einem geheimen Projekt mitwirkt.

    Es geht um Militatisierung, Codes und Kummunikation.

    Es gibt einige gute Ideen, die teilweise aber auch absurd und nicht ganz bis zum Ende hin durchdacht wirken.

    Aber es ist ein ordentlicher Roman, den ich ganz gerne gelesen habe.


    ASIN/ISBN: 3442232171