Booklooker Habt ihr da ein Ordnungssystem, beispielsweise ein Kanban Board?
Ich gehe davon aus. Wir haben zumindest jemanden, der sich damit auskennt. Aber gesehen hab ich das in meinem Bereich noch nicht.
Booklooker Habt ihr da ein Ordnungssystem, beispielsweise ein Kanban Board?
Ich gehe davon aus. Wir haben zumindest jemanden, der sich damit auskennt. Aber gesehen hab ich das in meinem Bereich noch nicht.
Rhabarber-Feige-Bananen Marmelade kochen, mit Sherry.
Hat aber doch mehr Zeit beansprucht, als ich gedacht hatte.
Also. Es ist so, dass man sich Rollen aussuchen darf, die man gerne machen möchte. Jeder soll die Arbeit machen, die ihm gut liegt und daher auch Spaß macht. Dafür gab es extra Stärkenworkshops. Jetzt will aber niemand ungeliebte Sachen machen, die ja zu jedem Job auch dazu gehören.
Da alle gleichberechtigt sein sollen, gibt es keinen direkten Vorgesetzten mehr. Unser GF ist am Ende für alles verantwortlich, aber er sagt, dass die Experten entscheiden sollen und müssen. Die trauen sich aber nicht, Entscheidungen zu treffen.
GF sagt, Umdenken braucht Zeit. Ich bin aber ungeduldig.
Dafür reicht meine Vorstellungskraft nicht aus.
Das würde bei uns katastrophal enden.
Wiedereingewöhnung nach dem Urlaub mit Wäsche waschen und aufräumen.
Als Trost gabs Tee aus neuer Urlaubstasse und im Kühlschrank warten noch allerlei kulinarische Mitbringsel
Dafür reicht meine Vorstellungskraft nicht aus.
Das würde bei uns katastrophal enden.
Oh
Ich arbeite eigentlich schon immer so. Ich kenne das gar nicht anders. Nur, dass ich damals immer das OK vom Chef einholen musste, wenn ich etwas entschieden hatte und vielleicht auch noch Argumente dafür anbringen musste. Was ich am wenigsten mochte, waren Chefs, die von nichts ne Ahnung hatten und meinten, sie müssten sinnlose Entscheidungen treffen. Das war dann meist auch der Zeitpunkt zu gehen.
Es ist halt wichtig, dass man sich abspricht, mit dem Team oder anderen Mitwirkenden. Und genau da hakt es gerade bei uns. Zum Teil wissen die Leute gar nicht, was beispielsweise für mich wichtig ist und informieren mich nicht oder fragen mich Dinge, mit denen ich nie zu tun hatte.
Und man muss sich auch im Klaren sein, dass man - wie in jedem anderen Job auch - Dinge tun muss, die einem nicht gefallen. Das war auch von Anfang an die Ansage, dass auch ungeliebte Sachen als Rolle angenommen werden müssen. Nur haben das wohl einige überhört. Und da man niemanden zu etwas drängt und alles quasi auf freiwilliger Basis ist, findet sich keiner für die doofen Rollen. Für mich ist das unverständlich. Wir können ja in der Buchhaltung auch nicht sagen, dass wir ab heute keine Kasse mehr verwalten, weil wir das doof finden oder keine Rechnungen mehr bezahlen, weil das so viel Aufwand ist.
Wie gesagt, die Idee dahinter finde ich ganz großartig und ich hoffe sehr, dass sich das alles einspielt. Denn wenn es einmal läuft ist das mit Sicherheit ein ganz grandioses Arbeiten.
Es soll auch Kritik - sachlich und wertschätzend - geübt werfden. Das führt aktuell dazu, dass alle sich lieb haben. Das finde ich ganz schrecklich. Zur Zeit fühle ich mich wie die alte Meckertante, weil ich halt nicht alles rosarot finde und das anspreche.
Garten wässern - heute wird es hier heiß
Ich warte gerade auf weitere Infos einer Kollegin, die sich bestimmt mit der Uhrzeit ihrer vorherigen Aktivität vertan hat und werde mich dann wohl mit ihr auf einen Spaziergang treffen.
Ansonsten grübele ich gerade darüber, wann ich das letzte Mal gelesen habe. Ich glaube, das Andreas-Altmann-Buch (bei welchem ich eigentlich noch ein Kapitel nicht gelesen habe, aber das hat er bei der Lesung vorgelesen...) war das letzte Buch, was ich las. Ich fing dann noch eins an, habe aber nicht weitergemacht.
Ich weiß nicht...ich würde unglaublich gerne wieder lesen, weil ich das Lesen an sich mag. Aber irgendwie ist mir aktuell nicht danach bzw. habe ich nicht die nötige Ruhe und irgendwie auch nicht die Zeit. Das ist an sich nicht schlimm, aber ich vermisse das Lesen trotzdem bzw. denke, es gibt so viele Bücher, die ich lesen möchte. Naja, aktuell ist aber auch viel los, mit der Arbeit, mit Konzerten, mit Urlaubsplanung, mit Blumengießen bei Freunden, die im Urlaub sind...usw. Und abends fall ich meist müde ins Bett.
Ach ja...und dann grübele ich noch über Motivation, Veränderung, Gewohnheiten und Eigenarten bzw. Eigenschaften, Lebensstile usw.
So...nun werde ich aber einfach mal ein bisschen was machen, bis sich die Kollegin meldet.
Wie gesagt, die Idee dahinter finde ich ganz großartig und ich hoffe sehr, dass sich das alles einspielt. Denn wenn es einmal läuft ist das mit Sicherheit ein ganz grandioses Arbeiten.
Ja, theoretisch klingt das gut.
Für die Praxis hätte ich das schon einige Bedenken, es kommt halt der "Faktor Mensch" dazu.
Aber vielleicht schafft ihr es ja.
Kannst gerne berichten.
Ja, theoretisch klingt das gut.
Für die Praxis hätte ich das schon einige Bedenken, es kommt halt der "Faktor Mensch" dazu.
Aber vielleicht schafft ihr es ja.
Kannst gerne berichten.
Ich weiß nicht, ob bei uns so etwas funktionieren würde, aber ich finde es immer gut, wenn neue, vielversprechende Sachen, zumindest mal ausprobiert und angenommen werden. Klar, ich möchte auch nicht dauernd was Neues, was am Ende nicht klappt, würde mich nur unnötig stressen, so flexibel bin ich leider nicht.
Aber die Idee, dass die Menschen in der Firma das übernehmen, worin sie Stärken haben, finde ich toll. Das wird in vielen Firmen meiner Meinung leider nicht getan. Alle machen sozusagen alles und bei dem einen klappt es, bei dem anderen nicht so, wobei auch der andere vieles kann, aber eben "falsch" eingesetzt wird. Ich finde, so beim Lesen, das Konzept großartig. Wenn da Menschen natürlich meinen, sich NUR die Rosinen rauszupicken, ist es auch blöd.
Wie handhabt ihr das? Gäbe es nicht die Möglichkeit, die "unbeliebten" Aufgaben (die dann quasi keiner so richtig haben will) nochmal zusätzlich aufzuteilen? Wäre ja blöd, wenn eine Person macht, was alle nicht wollen oder wenn es etwas gibt, was niemand macht (was eh nicht geht, es muss ja gemacht werden). Und dass sich quasi immer wieder die gleichen Menschen "erbarmen", davon halte ich nichts.
Ich drücke euch die Daumen, dass es halbwegs klappt und ihr alle davon profitiert.
Wie handhabt ihr das? Gäbe es nicht die Möglichkeit, die "unbeliebten" Aufgaben (die dann quasi keiner so richtig haben will) nochmal zusätzlich aufzuteilen? Wäre ja blöd, wenn eine Person macht, was alle nicht wollen oder wenn es etwas gibt, was niemand macht (was eh nicht geht, es muss ja gemacht werden). Und dass sich quasi immer wieder die gleichen Menschen "erbarmen", davon halte ich nichts.
Der Gedanke dahinter ist, dass jeder den Sinn in seiner Arbeit sieht und dann effektiver arbeitet, weil er Spaß an der Sache hat. Dafür dann ja auch die Stärkenworkshops, in denen auch Stärken aufgedeckt werden, die man selber nicht sieht, aber dafür andere.
Ich weiß leider gar nicht wie das mit dem unbeliebten Aufgaben gehandhabt werden soll. Ich glaube, das ist aktuell auch noch in der Findungsphase. Wir sind ja gerade dabei umzustellen und auch noch gar nicht mit allen Bereichen fertig.
Ein Teil des Stärkenworkshops war, dass jeder sich seinen Job in zwei Jahren vorstellen sollte und vor allen präsentieren sollte. Ich war leider nur inaktiv dabei. Aber ich hatte bei allen Gänsehaut, weil sie mit leuchtenden Augen und mit liebevollen Worten über ihre Arbeit gesprochen haben. Das war wirklich schön. Deswegen will ich auch einfach glauben, dass es klappt.
Die Herausgeber der Zeitschrift “Neue Narrative” hat es schon erfolgreich umgesetzt. Es geht also. Vielleicht braucht es wirklich einfach Zeit.
Ich bin mir nicht sicher, ob "so etwas" bei uns funktionieren würde. Allerdings haben wir ganz klar umrissene Aufgabengebiete, für die jeder einzelne in der Pflicht ist.
Ich habe meinen Job, da gehören Supersachen genau so dazu wie Arschsachen. Ist einfach so. Am Abend muß das Gesamtpaket stimmen... Allerdings gibt es schon kleine Einschränkungen: wir sind ein Zweierteam und es gibt Sachen, die meine Kollegin lieber macht als ich und umgekehrt. So ein bißchen schiebt man sich die doofen Jobs dann schon gegenseitig zu.
Im Team sind wir auch zu zweit, das läuft bei uns ähnlich.
Ach ja...und dann grübele ich noch über Motivation, Veränderung, Gewohnheiten und Eigenarten bzw. Eigenschaften, Lebensstile usw.
Ändere aber nicht alles auf einmal. Und vielleicht planst Du eine feste Lesezeit ein?
Ich habe im Urlaub z.B. extra keine Technik mitgenommen damit ich nicht in die Versuchung komme FB / WA zu nutzen.... sehr gute Idee gewesen.
Gestern sind wir Heim gekommen, hier ist alles wieder Alltagstauglich und nun gönn ich mir ein wenig bewußte Eulenzeit. Nachdem ich das letzte Urlaubsbuch beendet habe vorhin.
Und das nächste Buch was ich lesen will mir schon aus dem Regal genommen habe.
Sitzen gerade im Kino und warten das der Film anfängt ( und fragen uns ob sonst noch jmd kommt)
Sitzen gerade im Kino und warten das der Film anfängt ( und fragen uns ob sonst noch jmd kommt)
Viel Spaß, ich war immer gerne alleine im Kino .
Ja, allein zu zweit, in der Loge und möglichst Horrorfilm anschauen, das war voll ..schön!
Ja, allein zu zweit, in der Loge und möglichst Horrorfilm anschauen, das war voll ..schön!
Verwirrt den Fernseher anschauen, heute ist doch Samstag, da müsste was ganz anderes im Programm sein
Das geht mir auch öfter so, entweder einen Tag voraus oder hinterher
Radieschenkeimlinge im Balkonkasten pikiert