Alles anzeigenIch lese bedächtig und auch manche Sätze zweimal, zum einen, um nicht zu verpassen oder zu überlesen, aber auch, weil die Sätze einfach nur wunderschön formuliert sind. So dass man sie am liebsten laut lesen und anstreichen möchte. Die kann man sich richtig von der Zunge fließen lassen. Z.B. der erste Satz vom zweiten Kapitel – das ist doch bildhafte Sprache, die viel Kopfkino bewirkt. Grandioser Lesegenuss!
Lernen wir bei der Verhörsituation Marga kennen und hoffen/ glauben mit ihr nichts mehr zu tun haben zu müssen, da setzt uns der Autor mit Marga in ihrer Wohnung ab, wir lesen von einem Selbstgespräch mit Viktor und erleben, wie sie sich an Annie „ranmacht“. Oh nee!
Während des Lesens, muss ich immer mal unterbrechen, weil mir Fetzen einfallen, auch zur Handlung in anderen Büchern oder filmischen Darstellungen.
Den ersten Absatz bestätige ich. Es macht Freude, das Buch zu lesen.
Beim zweiten Absatz meine ich, der Vergangene heißt Jacob, dem sie einen Teller hinstellt. Vielleicht wurde es während der Nazizeit umgebracht. Schließlich hat sie auch ihre Geschichte.
Auch beim dritten Abschnitt bin ich dabei. Viele Schilderungen erinnern mich an andere Schilderungen oder Filme.