'Das zweite Geheimnis' - Seiten 341 - Ende

  • Ich verstehe gut, dass Ria nicht weiter als Spionin arbeiten will, aber der BND würde auf Ria gut aufpassen und sie schützen. Mir wäre wohl, wenn Ria und Jan zumindest nach Westdeutschland ziehen. Auch würde ich Ria wünschen, dass sie Mutter wird und ein bürgerlich spießiges Leben führt.

    Echt? Das kann ich mir bei Ria überhaupt nicht vorstellen. Mutter werden vielleicht, aber ein spießiges Leben passt gar nicht zu Ria. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich politisch engagiert. Oder in einer Menschenrechtsorganisation arbeitet. Eigentlich kann ich mir sehr viel für Ria vorstellen, denn jetzt endlich kann sie über eine selbst bestimmte Zukunft nachdenken. Ihr stehen alle Türen offen. Aber dass sie ein Heimchen am Gerd wird, glaube ich nicht.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Dann der Clu mit en Haaren. Marga wird sich wohl an Annie austoben. Die tut mir jetzt schon leid, vor allem da sie ja ihrer Mutter gestanden hat, dass sie zur Spitzelei angestiftet wurde.

    Wenn ich an die Zukunft denke, wird es spannend sein, zu erfahren, wie die beiden nach de Wende damit umgehen. Ich stelle mir das unheimlich schwierig vor. Die Stasi hat viele Risse in Familien hinterlassen, viele Brüche in den Seelen vieler Menschen. Ich hoffe, die beiden können sich irgendwann aussprechen und verzeihen.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Bei Michael kann ich mir nicht vorstellen, dass er sie wieder nimmt.

    Ich kann Michael gar nicht einschätzen. Dafür habe ich zu wenig von ihm erfahren, was aber völlig in Ordnung ist. Vorstellen kann ich mir allerdings, dass irgendwann auffliegt, dass er die Pillen abgesetzt hat. Die Trainer werden doch bestimmt Blutuntersuchungen machen und dies dann feststellen. Ich habe keine Ahnung, wie auf diese Verweigerung reagiert wurde. Wenn Michael jetzt nicht absolut überragend war, dann durfte er bestimmt nicht weiter machen. Annie wohl auch nicht, zumindest nicht international.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Marga fand ich besonders anfangs interessant. Als ihr Verhalten dann auf die Psycho-Schiene geschoben wurde, fand ich sie nicht mehr so fesselnd. Insofern wäre ich auch nicht böse, wenn sie in Teil 3 mehr oder weniger in der Versenkung verschwinden würde und keine große Rolle mehr spielen würde.

    Das ist sehr spannend für mich. Habe vor Kurzem mit dem Lektor darüber beraten. Ich sitze ja gerade am 3. Band, da helfen mir eure Rückmeldungen sehr. Der Lektor meinte zur Frage, ob Marga im 3. Band wieder die Antagonistin sein sollte: "Sie ist doch schon arg zerpflückt." Ich schwanke noch. Zumindest kurz sollte sie auftreten, damit man erfährt, was aus ihr geworden ist, finde ich.

  • sehe ich auch so, dass ich nur kurz erfahre, was aus ihr geworden ist, aber ansonsten, soll sie keine Rolle mehr in Band drei spielen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Das ist sehr spannend für mich. Habe vor Kurzem mit dem Lektor darüber beraten. Ich sitze ja gerade am 3. Band, da helfen mir eure Rückmeldungen sehr. Der Lektor meinte zur Frage, ob Marga im 3. Band wieder die Antagonistin sein sollte: "Sie ist doch schon arg zerpflückt." Ich schwanke noch. Zumindest kurz sollte sie auftreten, damit man erfährt, was aus ihr geworden ist, finde ich.

    Ja, so eine kurze Info zu ihr wäre schon interessant, aber keine große Rolle

  • Das ist sehr spannend für mich. Habe vor Kurzem mit dem Lektor darüber beraten. Ich sitze ja gerade am 3. Band, da helfen mir eure Rückmeldungen sehr. Der Lektor meinte zur Frage, ob Marga im 3. Band wieder die Antagonistin sein sollte: "Sie ist doch schon arg zerpflückt." Ich schwanke noch. Zumindest kurz sollte sie auftreten, damit man erfährt, was aus ihr geworden ist, finde ich.

    Ich finde Marge spannend. Sehr gerne würde ich erfahren, was aus ihr geworden ist, aber auch vielleicht, wie es dazu kam, dass sie so krank wurde. Da gibt es noch viele blinde Flecken in ihrer Biografie.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich bin schon seit 2 Tagen mit dem Buch fertig, aber ich habe es bisher noch nicht geschafft etwas dazu zu schreiben.

    Ich kann mich eigentlich meinen Vorschreibern nur komplett anschließen:

    Auch ich fand diesen letzten Abschnitt, genauso wie das ganze Buch mega spannend und fesselnd. Ich habe so mit Ria mitgefiebert, dass sie es in den Westen schafft. Gerade die Szene im Kaufhaus, als sie vor Marga flüchtete war einfach super. Wie sie sich einfach mal in der Toilette die Haare schneidet und dann zusammen mit der Gruppe von den anderen Frauen ganz selbstbewusst unter den Augen der Verfolger zur Türe raus spaziert war einfach nur klasse:anbet

    Ich freue mich sehr für Ria, dass sie nun endlich mit Jens zusammen im Westen leben kann. Aber ich finde es auch sehr traurig, dass sie ihre Tochter Annie wieder verlassen musste. Ich bin wirklich schon sehr gespannt auf das nächste Buch. Ich hoffe so sehr, dass man dann erfährt, was aus Annie geworden ist und ob und wann sie Ria wieder getroffen hat.

    Vielen Dank lieber Titus Müller für die tollen Lesestunden, die Du mir mit dem Buch beschert hast und für die sehr interessante Begleitung in der Leserunde:)

  • Das ist sehr spannend für mich. Habe vor Kurzem mit dem Lektor darüber beraten. Ich sitze ja gerade am 3. Band, da helfen mir eure Rückmeldungen sehr. Der Lektor meinte zur Frage, ob Marga im 3. Band wieder die Antagonistin sein sollte: "Sie ist doch schon arg zerpflückt." Ich schwanke noch. Zumindest kurz sollte sie auftreten, damit man erfährt, was aus ihr geworden ist, finde ich.

    Ich muss gestehen, mich interessiert es nicht so besonders, wie es mit Marga weitergeht. Für mich müsste sie im 3. Band nicht nochmal vorkommen.

    Viel mehr interessiert mich, wie es mit Annie und Michael und Jolanthe und Henning weitergeht. Wie ihr Leben jetzt weiter verlaufen wird und wann und ob sie wieder mit Ria in Kontakt kommen.

  • Das ist sehr spannend für mich. Habe vor Kurzem mit dem Lektor darüber beraten. Ich sitze ja gerade am 3. Band, da helfen mir eure Rückmeldungen sehr. Der Lektor meinte zur Frage, ob Marga im 3. Band wieder die Antagonistin sein sollte: "Sie ist doch schon arg zerpflückt." Ich schwanke noch. Zumindest kurz sollte sie auftreten, damit man erfährt, was aus ihr geworden ist, finde ich.

    Ich meine, sie wird noch eine Rolle spielen. Sie hat ja mit ihrem Verdacht Ria gegenüber Recht behalten. Was ihre Position stärken müsste. Annie wird ja normalerweise als Tochter einer Republikflüchtigen nicht mehr am Sportprogramm teilnehmen können. Denen wurden doch, soweit ich weiß, alle Vergünstigungen gestrichen?

    Marga wird sich an Henning und Jolanthe hängen. Ein Bluthund bleibt ein Bluthund auch wenn er eine psychische Störung hat, oder dann erst recht. Sie findet ja ihre Befriedigung in der Jagd und dem Stellen des "Wildes". So zerpflückt finde ich sie ja nun nicht.

  • Was für ein letzter Abschnitt. Das war nochmal richtig dramatisches Kopfkino.


    Hennings Flucht, ein auf und ab der Gefühle. Rias Handeln ist einerseits natürlich verständlich aber für Henning sicherlich auch das Schlimmste, denn nun hat er gar keine Hoffnung mehr. Von dem möglichen Austausch (auf den ich doch bitte sehr hoffe) weiß er ja nichts. Ihm droht eine lange Zeit in Bauzen. Und wer das überlebt hat, der ist sicherlich ein anderer geworden. :(


    Der Abschied von seinen Kindern war wirklich sehr berührend. Da wurden mir echt die Augen nass und das will bei mir was heißen. :anbet

    Wenigstens ist es da ein Lichtblick, dass Annie und Ria sich aussprechen konnten und eine winzige Zeit wie Mutter und Tochter waren. Und dass Annie jetzt sicherlich "in der Spur ist", die ich mir für sie erhofft habe. Frei von Arangements mit der Stasti. Vielleicht sogar mit Michael. Aber auf jeden Fall ein bisserl versöhnt mit der Mutter. (Durch das Cover zu Teil 3 hoffe ich ja auf ein Widersehen von Ria, Annie und Jolanthe :grin) beim Fall der Mauer.


    Die Flucht von Ria war so spannend. Und dass Marga, da der Faden zur Wirklichkeit endgültig gerissen ist, ein guter Schachzug, lieber Titus. :anbet Das konnte ich mir vorstellen, so wie sie drauf war.


    Das Happyend mit Jens war sehr schön, weil so realistisch und geerdet. Ich bin mir sicher, dass das mit ihnen gut wird, denn eine Liebe, die so lange Jahre ohne Kontakt überstehen konnte und wer durch solche emotionalen Krisen gegangen ist, der weiß, worauf es wirklich ankommt. Hach, dieses Ende ist definitiv leichter zu ertragen für mich, als das von Band 1. :love:


    Was mich ja sehr gewundert hat, wie überheblich die DDR-Spionage-Abteilung doch war, dass sie ihren Agenten Geburtstagsgrüße in geheimen Funksprüchen schickte. Statt nur das Nötigste zu senden, dachten die wirklich, die BRD-Agenten wären alle total blöde und es bestände nicht die Gefahr, dass mal ein Code geknackt würde. Damit muss man doch immer rechnen, oder? Ich denke da an Enigma. Da war auch diese Überheblichkeit der Nazis. Ob das wohl heute auch noch so ist, dass man geheime Systeme und Codes für unknackbar hält? Gibt es sowas überhaupt? Besteht nicht immer ein Restrisiko?


    Was für ein tolles Leseerlebnis. Vielen Dank, lieber Titus. :anbet

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Das ist sehr spannend für mich. Habe vor Kurzem mit dem Lektor darüber beraten. Ich sitze ja gerade am 3. Band, da helfen mir eure Rückmeldungen sehr. Der Lektor meinte zur Frage, ob Marga im 3. Band wieder die Antagonistin sein sollte: "Sie ist doch schon arg zerpflückt." Ich schwanke noch. Zumindest kurz sollte sie auftreten, damit man erfährt, was aus ihr geworden ist, finde ich.

    Mich würde Margas Entwicklung schon interessieren. Vielleicht, weil ich durch eine Reihe von Melanie Metzenthin gerade sehr offen bin für Personen mit psychischen Erkrankungen und ihren Werdegang. Marga wurde ja auch mit ihren Zweifeln geschildert. Sie wäre also als eine Person, die die DDR doch noch hinterfragt, gar nicht sooo schlecht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es da einige im dritten Band geben wird, denn ohne sie hätte es einen Zusammenbruch der DDR so sicher nicht so schnell gegeben.

    Viel mehr interessiert mich, wie es mit Annie und Michael und Jolanthe und Henning weitergeht. Wie ihr Leben jetzt weiter verlaufen wird und wann und ob sie wieder mit Ria in Kontakt kommen.

    Keine Frage. Das sind natürlich die Personen, deren Schicksal mich auch am meisten bewegt. Aber bei Annie und Michael hab ich so eine Ahnung, für Henning erhoffe ich mir die Freiheit und ob er und Jolanthe eine Zukunft haben... da wäre auch eine endgültige Trennung für mich realistisch. Denn nicht alle Eheprobleme erklären sich für mich aus der Liebe zu seiner ersten Frau und seinem Seelenkonflikt mit der Partei. Für mich hat da auch anderes nicht gepasst. (Und mal ehrlich, lauter glückliche HappyEnds fände ich fast zu viel des Guten und unrealistisch. ;)) Aber ich lass mich da überraschen und eines besseren belehren, wenn es anders kommt. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Echt? Das kann ich mir bei Ria überhaupt nicht vorstellen. Mutter werden vielleicht, aber ein spießiges Leben passt gar nicht zu Ria. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich politisch engagiert. Oder in einer Menschenrechtsorganisation arbeitet. Eigentlich kann ich mir sehr viel für Ria vorstellen, denn jetzt endlich kann sie über eine selbst bestimmte Zukunft nachdenken. Ihr stehen alle Türen offen. Aber dass sie ein Heimchen am Gerd wird, glaube ich nicht.

    Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich denke, sie wird versuchen für ihre Familie und für die DDR das Beste rauszuholen. Vielleicht könnte sie auch Artikel oder Bücher schreiben und Jens unterstützen.

    Ein wenig Sorge habe ich ja, dass man sie zurückentführen könnte. Das gab es ja zuhauf, ich weiß aber nicht, wie lange das praktiziert wurde.

    Die Trainer werden doch bestimmt Blutuntersuchungen machen und dies dann feststellen. Ich habe keine Ahnung, wie auf diese Verweigerung reagiert wurde. Wenn Michael jetzt nicht absolut überragend war, dann durfte er bestimmt nicht weiter machen. Annie wohl auch nicht, zumindest nicht international.

    Der einzige Vorteil, den so ein Sportkader im Endeffekt hatte, waren die Auslandsreisen. Und Annie wird die nicht mehr machen können (bei dem Onkel und der Mutter) und wenn sie mit Michael zusammenbleibt, wird er das wohl auch nicht mehr dürfen, schätze ich. Ich stelle mir die beiden auf ihrem Weg nach Polen und dort in der Botschaft vor. Und Jolanthe und Ria, wie sie sich in der Nacht des Mauerfalls am Checkpoint Charlie treffen. :)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


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    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Stefan Hähners Entwicklung hat mir gut gefallen. Er ist menschlich gereift und die Befreiungsaktion von Ria war schon ein Husarenstück. Und vielleicht findet er noch etwas privates Glück mit Ella, der Sekretärin.

    Wie es bei den beiden weitergeht MUSS ich aber schon definitiv wissen. Das ist mein heimliches Lieblingspärchen. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


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    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Verrückt, dass Guillaume diesen Satz, dass er Soldat der NVA ist, ausspricht... er, der sich doch als ostdeutscher Spion in Westdeutschland wohl fühlt und dort angekommen ist. Mit diesem Satz liefert er den gewünschten Beweis.

    Wie alle Details finde ich sie hochinteressant und sehr bereichernd. Auch das Nachwort hat mir sehr gefallen. Genau deshalb liebe und schätze ich solche Romane. Vieles hat man ja nur so schemenhaft im Kopf. Mal gehört, aber die Zusammenhänge vergessen. Und durch so ein Buch bleiben sie einem nachhaltiger präsent und werden auch plausibler. Alles richtig gemacht, lieber Titus. :thumbup:

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Boah, war das spannend.

    Ich würd ja jetzt am liebsten weiterlesen :grin


    Wird Ria in den Jahren in den Osten reisen um ihre Schwester/ Tochter heimlich zu besuchen? Ich glaube, dieser Gefahr darf sie sich und ihre Liebsten nicht aussetzen.


    Sie könnten sich doch in Ungarn, Bulagrien ode Polen treffen. Annie macht Urlaub, Ria ebenfalls.

    Und so den Kontakt erhalten und vielleicht sogar noch verbessern, da ich auch die Hoffnung habe, daß Annie durch ihre Eskapaden mit Marga erkannt hat, wie gefählrich die Stasi ist und das System der DDR nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.


    Was aus Marga wird, würde mich auch in einem kurzen Abschnitt interessieren.

    Ginge es nach heutige Maßstäben, mußte sie in Therapie.
    Aber in den 70gern war die ja leider noch nicht so weit, wie heute und wie es in der DDR war, weiß ich so überhaupt nicht.



    Besonders interessieren würden mich Michaels, Jolanthes Werdegang und der, der beiden Kinder.

    Bei Henning hoffe ich auf den "Freikauf". Im Nachwort wurde der "echte" Bautzen Flüchtling - nach dem Hennig entstand - ja auch freigekauft.


    Ach ja, natürlich auch Hähners. Den mag ich ja so gern.



    Und nu bin ich sooo gespannt auf 1989. Vermutlich setzt Du vor dem November an, oder?

    Die ganzen Wege, die letztlich zur Öffnung der Mauer führten sind ja auch sehr spannend. Die Montagsdemos, die Kirchen, die immer mehr taten usw.

  • Sie könnten sich doch in Ungarn, Bulgarien ode Polen treffen. Annie macht Urlaub, Ria ebenfalls.

    Und so den Kontakt erhalten und vielleicht sogar noch verbessern, ...

    ...doch Annie und Jolanthe würden nach ihrer Rückkehr in die DDR Restriktionen erleben, denn die Stasi hat ja ihre Beobachter überall und ob sie überhaupt die Erlaubnis bekämen, dort hin zu reisen, auch sehr fraglich?

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • ...doch Annie und Jolanthe würden nach ihrer Rückkehr in die DDR Restriktionen erleben, denn die Stasi hat ja ihre Beobachter überall und ob sie überhaupt die Erlaubnis bekämen, dort hin zu reisen, auch sehr fraglich?

    Das würde ich auch sehr in Frage stellen. Denn wenn einer flüchtet, ist die ganze Verwandtschaft verdächtig und steht unter Beobachtung, darf das Land keinesfalls verlassen.