Herausgeber : FISCHER Scherz (1. Januar 1994)
ISBN-10 : 3502551685
ISBN-13 : 978-3502551683
ASIN/ISBN: 3502551685 |
Über die Autorin:
Als »Queen of Crime« wird Agatha Christie, 1890 bis 1976, allein schon wegen ihres gigantischen Publikumserfolges bezeichnet: Die geschätzte Gesamtauflage ihres Werkes beläuft sich auf über zwei Milliarden. Neben Theaterstücken und »gewöhnlichen Romanen«, die unter dem Pseudonym Mary Westmacott erschienen, hat Christie im Laufe eines halben Jahrhunderts etwa achtzig Kriminalromane und dreißig Bände mit Kurzgeschichten publiziert. In den 50er Jahren begann sie, ihre Krimistorys für das Theater zu adaptieren. Ihr bekanntestes Kriminaldrama »The Mousetrap« wird noch heute, nach über 60-jähriger Laufzeit, im St. Martin's Theatre im Londoner West End gespielt. 1971 wurde Agatha Christie eine der höchsten Auszeichnungen Großbritanniens verliehen – der Titel »Dame Commander of the British Empire«.
Inhaltsangabe:
Als Michael Rogers auf das Anwesen "Gipsy"s Acre" stößt, fühlt er sich sofort von dem Ort angezogen. Er erfährt von Einheimischen, dass ein Fluch auf dem Anwesen liegt. Er würde es aber dennoch gerne kaufen, leider hat er nicht die finanziellen Möglichkeiten. Bei einer Auktion auf dem Anwesen lernt er die reiche Waise Ellie Guteman kennen, sie verlieben sich und heiraten kurz darauf. Kurz nachdem sie in ihr Traumhaus auf dem Anwesen gezogen sind, müssen sie feststellen, dass die Zigeunerin, die sie gewarnt hat in das verfluchte Haus zu ziehen nicht so ganz unrecht hatte ...
Meine Kritik:
Frisch vermählt ziehen Michael Rogers und seine Gattin Ellie auf das englische Anwesen Gipsy‘s Acre und hoffen dort auf ein glückliches Leben. Doch immer wieder lauert ihnen eine alte Roma-Frau auf und warnt sie vor dem alten Fluch, der auf dem Grundstück liegen soll. Zunächst halten sie s für einen schlechten Scherz, doch als sich die Unfälle und Unglücke in ihrer Nähe mehren, kommen sie schließlich ins Zweifeln. Allerdings ist es da bereits zu spät … „Mord nach Maß“ ist ein spannender Krimi mit Thriller-Elementen á là Hitchcock. Diesmal geht es um keine verzwickte Mördersuche, sondern um Michael Rogers aus der Ich-Perspektive geschilderten Bericht, was für unschöne Dinge sich alles auf dem Gipsy‘s Acre ereignen. Wie üblich bei Agatha Christie, birgt das Ende mal wieder einige Überraschungen, weil nichts so ist, wie es scheint. Alles in einem war es eine ebenso spannende wie nicht typische Christie-Geschichte.