Schreibwettbewerb September 2005 - Kommentare

  • Zitat

    Original von Sinela
    Morgana : Danke, du hast mir aus der Seele gesprochen. Hier sollte man doch über die eingereichten Beiträge sprechen und nicht andere Eulen abschießen. :cry


    :write Für die privaten Kabbeleien gibt es PN oder Email!

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Zitat

    Original von Sinela
    @Babyjane: Ein Autor muss mit Kritik leben, auch wenn sie manchmal etwas heftig rüberkommt. Das habe ich bei den Eulen schnell gelernt. :-( Aber das hält mich nicht davon ab, weiter zu schreiben und an dem Wettbewerb teilzunehmen und ich hoffe, dich auch nicht! So als kleines Bähmulle hätte ich dich eigentlich nicht eingeschätzt. Komm raus aus deiner Wutecke - oder doch eher Schmollecke - und zeig es ihnen. Jetzt erst Recht!



    :lache :wave

  • @ BJ:
    habe jetzt viermal mitgemacht, viermal gerade von den Profis zerrissen worden...


    habe mich viermal geärgert...


    ...und dreimal im Nachhinein ein paar winzig kleine Dinge gefunden, bei denen sie Recht gehabt haben könnten :grin


    Beim aktuellen Beitrag bin ich selbstverständlich der Meinung, dass jegliche Kritik an ihm völlig an den Haaren herbeigezogen ist :lache


    ...aber frag mich nächste Woche nochmal ;-)


    Auf jeden Fall schreib ich weiter ! Du hoffentlich auch...:rolleyes

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • @Babyjane: Bähmulle ist ein schwäbisches Wort für einen Menschen, der sich bei Kritik verkriecht und sofort klein beigibt. Auf gut deutsch gesagt: Ein Bähmulle ist ein Weichei. :lache Und wenn du nicht gebeten werden willst, dann trete ich dir hiermit und ab sofort mit wachsender Begeisterung in den Allerwertesten und hoffe, dass du dann beim nächsten Wettbewerb wieder mit dabei bist. :fetch


    LG, Inge :wave

    Veröffentlichungen in den Anthologien: Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Die spannensten Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Mein Hund und ich; Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 14, 15 und 16; Wünsch dich ins Märchen-Wunderland - Band 3 und 4; Mein Pferd und ich; Blitzgeschichten und Donnerreime; 7. und 8. Bubenreuther Literaturwettbewerb; Wie aus dem Ei gepellt - Band 8 und 9; Bittersüße Wirklichkeit; Das Rad der Zeit, Mein Tier und ich

  • Obwohl, bei der Bedeutung...


    Bähmulle


    Naja, um nicht komplett Off Topic zu werden, kommentiere ich die Geschichten auch noch kurz:


    Bei "Sekt und Schokolade" ist mir der Themenbezug zu Überschrift und Story auch nicht klargeworden, ich hab auch nicht so darüber nachgedacht...
    Und bevor ich die Kommentare gelesen und erfahren habe, dass es um Sexpraktiken geht, hab ich den Bezug zur Themenvorgabe auch nicht verstanden und hätte die Story auch als verfehlt eingestuft.
    Wobei ich mir nicht so sicher bin, ob mir das nicht lieber gewesen wäre...
    Hätte nie gedacht, dass es so was ekliges überhaupt gibt...
    Aber die Geschichte selbst war gut geschrieben, eindringlich und heftig...
    Und gerade deshalb nicht so mein Geschmack, mir ist es etwas zu heftig gewesen...


    "Die Schokoladenmacherin" fand ich nicht schlecht, aber etwas wirr, weil ich nicht sofort verstanden habe, wieso sie sich jetzt plötzlich rächen will. Es hätte für mich deutlicher werden müssen, dass der Baron schuld am Tod des Mannes hat.


    "Er versprach ihr das Paradies" fand ich erst sehr merkwürdig. Mir war recht schnell klar, dass es um irgendwelche Insekten geht, was ich dann wiederum nicht mit dem Anfang verbinden konnte. Dass sich die Menschen auf einem Friedhof treffen, fand ich auch irgendwie seltsam. Und was es am Ende mit der Schokolade auf sich hat, hab ich auch nicht so sehr verstanden.
    Also, nette, skurrile Geschichte, die mich allerdings sehr verwirrt zurückließ.


    Bei "Ein verhängnisvoller Vorrat" ahnte ich schon nach den ersten Worten, dass sie sich umbringen will. Trotzdem fand ich die Geschichte in Ordnung und nicht sonderlich unlogisch. Warum sollte man, bevor man sein Leben beendet, nicht Schokolade essen? Jemand mit Selbstmordabsichten würde eh nicht mehr rational denken, meine ich...


    "Schokolade" war nicht so mein Ding. Die Sprache mochte ich gar nicht. Und auch sonst.. nö, mochte ich nicht. Ich konnte sie nicht nachvollziehen.
    Mir wäre es lieber gewesen, wenn der Leser anders herangeführt würde. Aber so blieb ich mit einem "Ja. und?"-Gefühl zurück.


    "Schokoladentherapie" hat mir gefallen. Ich fand sie gut, schön zu lesen. Und ich hatte Bilder in meinem Kopf, als ich sie las, das ist gut.
    Allerdings haben hier einige schon dazu komentiert, dass es eine Frau ist, die da erzählt. Hmm, ich hatte irgendwie einen Mann im Kopf...


    Zu "FETT FETT" kann ich nicht so viel sagen. Der Schreibstil kam mir bekannt vor, ebenso die Geschichte. Dass die Protagonistin jede Hilfe von außen abwehrt und alles abblockt, kam gut rüber. Aber sonst hab ich in der Geschichte nichts gefunden, was mir gefallen hätte. Bulimie ist einfach kein Thema, mit dem ich mich beschäftigen kann... Es ist mir quasi unsympathisch, wenn ihr versteht...


    "Die Leiden eines Autors" hat mir beim Lesen gefallen. Auch wenn sowas schon dagewesen ist, fand ich es dennoch irgendwie gut. Ich konnte es nachvollziehen, vielleicht lag es daran.


    "Naschen verboten" fand ich toll. Die Geschichte ist gut erdacht. Ich finde zwar, dass man sie noch einmal überarbeiten müsste, was die Erzähllinie angeht, aber das liegt wohl am Wortlimit. Aber ich mochte die Geschichte, ich mag solche zukünftigen Geschichten sehr.


    "Was Kinder glücklich macht" war ganz nett, aber mehr nicht. Mich hat es nicht so mitgerissen. Das Geschehen ist mir fern geblieben, ich war nicht so dabei.


    Bei "Kleine Geschichte der Schokolade" hab ich mich etwas gewundert. Ich fands nicht so toll, ich mag Sachtexte weniger, aber da bin ich zur Zeit schulisch vorbelastet. Deswegen hab ich es auch nicht so genau gelesen, wie es die Geschichte vielleicht verdient hätte und kann deswegen nichts dazu sagen. Habs nur so überflogen, als ich gemerkt hab, dass es ein Sachtext ist.


    "Mittagspause" war ein kleiner, feiner Ausschnitt, aber weniger eine Geschichte. Doch ich mochte die Wendung mittendrin, dass er dann einfach zugibt, nach Worten suchen zu müssen. Ich hätte es gern ein wenig länger gehabt.


    Die Geschichte "Der rote Nikolaus" hab ich nicht verstanden. Mir war nicht klar, was das jetzt soll und so recht ist es mir noch immer nicht klar geworden. Ich steh da irgendwie auffem Schlauch, mag mich einer runterheben?
    Es soll um die Wahlen gehen und eine Satire sein, ja? Stand irgendwo bei den anderen Kommentaren...


    "Liebe Schokolade" war mir zu.. ich weiß kein Wort dafür.. zu typisch, irgendwie. Ich mochte es nicht so.. der Geschichte hätte eine überraschende Wendung gut getan.


    "Schoko-Lust".. Endlich eine gute Gelegenheit, diesen Smiley zu verwenden..

    Ich verstehs nicht...


    So, das waren meine Kommentare, mit denen ich meine persönliche Meinung ausdrücken, niemanden angreifen oder verletzten will, keinen Streit anzetteln will, nicht provozieren will etc, etc...


    Liebe Grüße, Kim

  • Danke dass Du darauf hingewiesen hast, dass Du meine kleine Geschichte der Schokolade nur überflogen hast. Denn den Anforderungen eines Sachtextes wird er sicherlich nicht gerecht - auch wenn die Eckdaten alle korrekt sind.


    Mit dem Hinweis auf den kleinen Mann mit der Ampel auf dem Kopf wollte ich dem übertriebenen, durch die Ricola-Werbung erzeugten, Klischee entsprechen, dass die Schweizer versessen darauf sind rumzuschreien, dass sie es erfunden haben. (was natürlich Blödsinn ist - hier brüstet sich ja auch keiner damit, dass das World Wide Web in der Schweiz seinen Ursprung hatte).


    Mit dem Hinweis auf die spanische Fliege wollte ich dem Klischee entsprechen, dass es zu jedem Thema früher oder später einen Text mit sexuellem Inhalt gibt (für jene, welche nicht wissen, was die spanische Fliege ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Fliege).


    Den Seitenhieb auf das Klischee der grauenvollen englischen Küche kann man schnell überlesen - ebenso wie die Erwähnung der geldgierigen Schweizer.


    Und was vielleicht ebenfalls untergegangen ist, ist mein Seitenhieb auf das auf der Hand liegende Thema der Schokolade als Suchtmittel - verknüpft mit der Darstellung der Schweizer als geldgierige Dealer.


    Für diejenigen die nicht wissen, was das Goldene Dreieck ist, verweise ich auf http://de.wikipedia.org/wiki/Goldenes_Dreieck . Das war mal der Heroinlieferant Nr. 1

  • Wer welche Geschichte geschrieben hat, wird offiziell erst morgen mit Bekanntmachung des Gewinners und des Punktestandes bekannt gegeben...

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Hallo,


    man nachdem endlich ein wenig ruhe eingekehrt ist, schreibe ich auch wieder mit.


    @BJ
    Ich habe soviel Geschichten von dir gelesen die ich echt gut/toll fand, aber leider gibt es auch Geschichten die nicht so gut sind.
    Tom´s Geschichte fand ich flüßig erzählt aber nicht passend zum Thema.
    Ich finde eben das Schokolade zu etwas leckerem, süßen gehört und nicht in verbindung von sex! Meine meinung.
    Aber ich finde es echt schade wenn manche so ekelig werden! Das nervt.


    Liebe grüße Janet


    Tom nicht böse sein! :wave

  • Zitat

    Ich finde eben das Schokolade zu etwas leckerem, süßen gehört und nicht in verbindung von sex! Meine meinung.


    Also ich finde Sex lecker und süß. :grin :grin :grin

    Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.


    Mahatma Gandhi, indischer Freiheitskämpfer