'Liquid' - Seiten 001 - 086

  • So, nachdem ich gecheckt hab wie weit ich lesen sollte, fang ich hier mal an.


    Madeleine ist eine Wissenschaftlerin, die entdeckt hat, dass sie für eine Firma arbeitet, die etwas ganz anderes macht/erforscht, als sie dachte. Soweit ich das verstanden habe, geht es darum, dass Leute in Esperanza nur noch mit einem eingepflanzten Chip bezahlen können und man sie damit kontrollieren kann, auf jeden Fall was sie wann kaufen können wie zB Alkohol. Als sie das entdeckt, versucht sie es Weigelt mitzuteilen, der in Deutschland Vorsitz einer Organisation ist, die dagegen ist das Bargeld abzuschaffen und sie schickt ihm irgendwelche Daten.

    In einer anderen Zeitebene folgen wir Madeleine, die inzwischen auf der Flucht nach Mexiko ist. Diese fand ich übrigens sehr gut dargestellt.

    Alles andere finde ich bisher ein wenig verwirrend. Ich hab zB nicht gecheckt was in dem Amerika von "heute" genau anders sein soll als "damals". Das wurde alles so wage ausgedrückt, dass ich null Zugang dazu fand und somit auch nicht zur Protagonistin leider.

    Was ich mich zu den Chips noch frage: woher bekommen die ihre Energie? Ist ja wie ein Minicomputer oder? Ich meine selbst die Uhren oder Handies mit denen man bezahlen kann, muss man zB aufladen, oft täglich. Und gibt es einen Grund warum erst alles gut war und dann die Stelle geeitert hat?

    Übrigens finde ich es leider auch eher nervig, dass Madeleine bei dem Telefonat so krass herumeiert und ihm nicht einfach schon beim 2. Mal sagt, dass sie ihm was schicken wird und er es öffnen soll. Dann hätte er es beim 3. Telefonat schon gewusst. Soll vielleicht Spannung erzeugen, aber ich fand diese Telefonate eher anstrengend und ein wenig nervig...

  • Ich habe jetzt auch den ersten Abschnitt beendet. Und ich muss gestehen, ich habe mich am Anfang ein wenig schwer getan mit dem Buch. Ich habe irgendwie erst mal gar keinen Bezug zu Madeleine und zu der Handlung gefunden. Erst so ab der Mitte des Abschnittes ist es ein wenig besser geworden und ich bin dann besser in den Lesefluss reingekommen. Madeleine war mir vor allem zu Beginn ziemlich fremd. Man erfährt als Leser erst mal nicht viel über sie selbst und ich habe das Ganze aus einer großen Distanz gelesen.


    Das Thema mit der Abschaffung des Bargeldes ist ja schon sehr aktuell, aber irgendwie ist es auch recht abstrakt. Und ich muss gesehen, ich habe mich bisher noch nicht so wirklich damit auseinander gesetzt. Aber lustigerweise habe ich erst vor einer Wochen einen Kunden bedient, und der hat mir erklärt, er wäre ja total gegen die Abschaffung des Bargeldes. In der Arbeit denke ich oft: ohne Bargeld wäre es viel einfacher und leichter. Man müsste nicht immer die ganzen Münzen zählen und sich ums Wechselgeld kümmern. Bisher habe ich mir nicht so viele Gedanken über die Nachteile der Bargeldabschaffung gemacht. Aber das ändert sich jetzt vielleicht durch die Lektüre des Buches.;)


    Ich weiß bisher nicht so genau, was ich von Madeleine halten soll. Sie wird als Wissenschaftlerin dargestellt. Darunter stelle ich mir jemanden vor, der vor allem im Labor mit seinem Kopf arbeitet. Und dann tritt sie hier aber als richtig toughe, super sportliche Frau auf, die sich wie eine Agentin oder Spionen verhält, heimlich Material auf eine Stick lädt und ganz alleine durch die Wüste flüchtet. Irgendwie passt das für mich nicht so ganz zusammen.


    Der Schreibstil des Buches gefällt mir bisher ganz gut. Nachdem ich mich jetzt etwas eingelesen habe, lässt es sich für mich recht flüssig lesen. Von der Handlung reist es mir bisher noch nicht so vom Hocker.

  • Was ich mich zu den Chips noch frage: woher bekommen die ihre Energie? Ist ja wie ein Minicomputer oder? Ich meine selbst die Uhren oder Handies mit denen man bezahlen kann, muss man zB aufladen, oft täglich. Und gibt es einen Grund warum erst alles gut war und dann die Stelle geeitert hat?I

    Ich habe mir tatsächlich bisher noch gar keine Gedanken gemacht, wie diese Chips funktionieren könnten oder woher sie ihre Energie bekommen. Aber Du hast schon recht. Irgendwie müssen sie sich wohl aufladen um zu funktioniern.

    Warum die Stelle erst nach einiger Zeit zum eitern angefangen hat, habe ich mich tatsächlich auch gefragt. Keine Ahnung woran das wohl liegt.


    Übrigens finde ich es leider auch eher nervig, dass Madeleine bei dem Telefonat so krass herumeiert und ihm nicht einfach schon beim 2. Mal sagt, dass sie ihm was schicken wird und er es öffnen soll. Dann hätte er es beim 3. Telefonat schon gewusst. Soll vielleicht Spannung erzeugen, aber ich fand diese Telefonate eher anstrengend und ein wenig nervig...

    Durch die Telefonate ist mir Madeleine tatsächlich erst ein wenig näher gekommen. Sonst ist sie für mich in der Handlung sehr fremd und distanziert geblieben. Aber in den Telefonaten habe ich etwas von ihrer Persönlichkeit spüren können. Allerdings verstehe ich es auch nicht so recht, warum sie am Telefon anfängt mit dem Typen zu flirten und über sein Aussehen und so was zu sprechen, wenn sie doch eigentlich eine super wichtige Information weitergeben will. Das finde ich auch ein wenig unlogisch.



    Ich hab zB nicht gecheckt was in dem Amerika von "heute" genau anders sein soll als "damals".

    Die Veränderung in Amerika habe ich in der Beschreibung schon spüren können. Zum Beispiel das die Schere zwischen Reichen und Armen noch weiter auseinander klafft. Und das es um San Francisko eine befestigte Grenze gibt, mit Stacheldraht und Mautstation um die Armen nicht in die Stadt zu lassen. Das hat mich schon richtig erschreckt. Und ich hoffe einfach mal, dass die Entwicklung in den nächsten Jahren nicht wirklich in so eine Richtung geht. Das ist ja furchtbar.

  • Rouge

    Ja das mir arm und reich in Amerika wurde ja gesagt und klar, das mit dem Stacheldraht ist heftig. Aber sonst. Iwie war mir das zu abstrakt.


    Hm ja stimmt vll. Man lernt sie ein wenig besser kennen, aber das Geflirte fand ich sehr seltsam und wie du sagst unlogisch ob der Brisanz. Und gerade wenn es so wichtig wäre müsste sie ja irgendwie mehr auf den Punkt kommen oder?


    Haha stimmt schon. Aber hey ich bin auch sportlich und war mal als Wissenschaftlerin tätig. Finde das jetzt nicht sooo abwegig. Sie ist halt fit. :grin

    Finde es schade, dass man bisher keinen so rechten Einblick in ihre Arbeit hat, was sie da eigentlich macht.

  • Alles andere finde ich bisher ein wenig verwirrend. Ich hab zB nicht gecheckt was in dem Amerika von "heute" genau anders sein soll als "damals". Das wurde alles so wage ausgedrückt, dass ich null Zugang dazu fand und somit auch nicht zur Protagonistin leider.

    Und ich muss gestehen, ich habe mich am Anfang ein wenig schwer getan mit dem Buch.

    Ich tue mich auch schwer mit dem Buch und versuche ständig den Finger drauf zu legen, was es genau ist. Vielleicht ist ein gutes Beispiel, wie das heutige Amerika beschrieben wird. Also sind ja nur wenige Jahre in die Zukunft als ist es für mich eigentlich das hier und jetzt. Ich war ja vor 5 Jahren in San Francisco und bin auch genau die Strecke an der Küste runter gefahren. (Wunderbare Erinnerungen) Mein Empfinden war ganz anders als ihres. Hier wirkt alles so negativ und dramatisch schlechter. Aber ist es nicht überall in den Großstädten inzwischen so, dass nur noch die Reichen in der Innenstadt wohnen können? In München ist das jedenfalls so. Und München ist für Arme schon lange unbezahlbar - es sei denn sie bekommen Hilfe vom Staat. Und das mit dem Winter im Sommer in San Francisco hab ich auch nicht verstanden. Dort ist ja jedes Jahr jetzt so heiß und so eine Dürre im Sommer, das ist doch kein Winter. Überhaupt wird wahnsinnig viel beschrieben und die Geschichte schweift ständig ab. Dafür wird vom eigentlichen nur wenig erzählt oder nur angedeutet.


    Was es genau mit diesem Geheimprojekt auf sich hat, ist mir nicht klar. Das eine Welt ohne Bargeld viele bedrohliche Aspekte haben könnte, ahne ich aber ich kann nicht genau sagen, worauf das hier im Buch abzielt. Ich dachte ja, der Chip könnte noch etwas anderes. Also ihre Forschung ging ja in eine Richtung, dass Lebewesen weniger Wasser bräuchten. Aber das ist es scheinbar nicht.


    Ich weiß bisher nicht so genau, was ich von Madeleine halten soll. Sie wird als Wissenschaftlerin dargestellt. Darunter stelle ich mir jemanden vor, der vor allem im Labor mit seinem Kopf arbeitet. Und dann tritt sie hier aber als richtig toughe, super sportliche Frau auf, die sich wie eine Agentin oder Spionen verhält, heimlich Material auf eine Stick lädt und ganz alleine durch die Wüste flüchtet. Irgendwie passt das für mich nicht so ganz zusammen.

    Also gerade Biologen sind oft sehr auf gesunde Ernährung und gesunde Lebensweise bedacht. Das eine schließt das andere nicht aus. Aber du hast recht, sie ist schwer einzuordnen, da sie scheinbar wenig soziale Kontakte hat und das Wichtigste und Einzige ihre Arbeit für sie ist. Mich hat überrascht, dass sie ihre Flucht und den Diebstahl der Daten wohl länger geplant hat. Sie trainiert ja richtig gehend mit dem Rucksack. Und die Tage in der Wüste ganz alleine sind nicht ohne.

    Wobei hier auch wahnsinnig viel erzählt wird über Amerika, Trump, Mauerbau etc. Das ist schon irgendwie interessant aber mir passiert definitiv zu wenig.

    Allerdings verstehe ich es auch nicht so recht, warum sie am Telefon anfängt mit dem Typen zu flirten und über sein Aussehen und so was zu sprechen, wenn sie doch eigentlich eine super wichtige Information weitergeben will. Das finde ich auch ein wenig unlogisch.

    Das gefällt mir bist jetzt am wenigsten. Die Dialoge. Denn auch dort wird ständig über anderes palavert und dadurch verwässert die Brisant und die Gefahr, in der sie vielleicht schwebt. Das Geplänkel fand ich total unpassend.


    Ich hoffe sehr, Abschnitt zwei kann mich mehr überzeugen.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ja das mit dem Abschweifen finde ich auch extrem hier...

    Ich glaub es wurde eher noch mit Absicht arm und reich getrennt durch Zäune etc und dass das gemeint wird. Also dass es quasi absichtlich ist und nicht weil man es sich halt nicht leisten kann.

  • Was es genau mit diesem Geheimprojekt auf sich hat, ist mir nicht klar. Das eine Welt ohne Bargeld viele bedrohliche Aspekte haben könnte, ahne ich aber ich kann nicht genau sagen, worauf das hier im Buch abzielt. Ich dachte ja, der Chip könnte noch etwas anderes. Also ihre Forschung ging ja in eine Richtung, dass Lebewesen weniger Wasser bräuchten. Aber das ist es scheinbar nicht.

    Ich muss gestehen, ich habe auch nicht so ganz verstanden, was jetzt genau das Geheime an diesem ganzen Projekt ist und was für super wichtige und geheime Daten sie auf dem Stick rausschmuggeln will. Und was genau ihre Forschung mit den Pflanzen jetzt für eine Verbindung mit den Chips im Menschen hat? Irgendwie bleibt das alles so sehr wage finde ich. Wäre echt schön gewesen, ein wenig mehr über ihre Arbeit in Esperanze zu erfahren. Was sie dort so genau forscht und macht. Und auch ein bisschen mehr über sie selbst als Person, ihre Vergangenheit oder ihre sozialen Kontakte usw. Aber vielleicht kommt das ja noch im Laufe der Geschichte.

  • Ich habe dann gestern Abend auch endlich mal den ersten Abschnitt geschafft. Momentan ist es mit der Lesezeit leider etwas schlechter, als eigentlich geplant, zudem hat es mir das Buch nicht wirklich einfach gemacht, den ersten Abschnitt zu lesen.

    Ich habe irgendwie erst mal gar keinen Bezug zu Madeleine und zu der Handlung gefunden. Erst so ab der Mitte des Abschnittes ist es ein wenig besser geworden und ich bin dann besser in den Lesefluss reingekommen.

    Das ging mir ganz genauso. Nach den ersten Seiten ist gefühlt noch nicht wirklich etwas passiert, es wurde zwar viel beschrieben, allerdings wenig getan.

    Mich hat irgendwie auch irritiert, dass immer wieder zwischen der Bezeichnung der Protagonistin gewechselt wird. Mal wird von "Madeleine" geschrieben, im nächsten Absatz dann von "Alberti". Anfangs musste ich wirklich überlegen, wer denn Alberti nun sein könnte, bis ich dann kapiert habe, dass es Madeleines Nachname ist. Mir kommt das irgendwie so vor, als konnte der Autor sich selber nicht ganz entscheiden, ob er mit dem Nachnamen jetzt Distanz schaffen will, oder doch lieber den Vornamen verwenden will.

    Übrigens finde ich es leider auch eher nervig, dass Madeleine bei dem Telefonat so krass herumeiert und ihm nicht einfach schon beim 2. Mal sagt, dass sie ihm was schicken wird und er es öffnen soll. Dann hätte er es beim 3. Telefonat schon gewusst. Soll vielleicht Spannung erzeugen, aber ich fand diese Telefonate eher anstrengend und ein wenig nervig...

    Das hat mich auch ungemein geärgert. Sie hatte ja nun wirklich genug Zeit, um dieses Telefonat vorzubereiten, da hätte Sie sich ja nun auch mal überlegen können, was sie sagen will. Madeleine weiß ja nun vorher, dass sie Richard Weigelt in diesem Gespräch von der Wichtigkeit ihrer Erkenntnisse überzeugen muss. Trotzdem hat sie sich anscheinend absolut keine Gedanken darüber gemacht, was sie ihm erzählen will. Da sollte man doch eigentlich davon ausgehen, dass sie als Wissenschaftlerin, die es immerhin auch geschafft hat für eine solche große und renommierte Firma zu arbeiten, besser vorbereitet ist. Auch dass sie Weigelt im Laufe eines späteren Telefonats sagt, er gefalle ihr, fand ich absolut unglaubwürdig und nervig.


    Geärgert hat mich irgendwie auch, dass Madeleine noch mit ihrem Wagen zum Motel gefahren ist, obwohl sie zuvor zwei Bier und zwei Margaritas getrunken hat, und obwohl, sie schon zu ihrem Auto geschwankt ist. Das hat sie für mich auch nicht wirklich sympathischer gemacht. Ich meine, ich habe ja nichts gegen Alkohol, aber wenn man schon zum Auto schwankt, muss man doch wirklich nicht mehr fahren.

    Was ich mich zu den Chips noch frage: woher bekommen die ihre Energie? Ist ja wie ein Minicomputer oder? Ich meine selbst die Uhren oder Handies mit denen man bezahlen kann, muss man zB aufladen, oft täglich. Und gibt es einen Grund warum erst alles gut war und dann die Stelle geeitert hat?

    Ich könnte mir vorstellen, dass diese Chips noch nicht einmal Energie benötigt. Es geht doch dabei im Grunde nur darum, einen Kontostand mit evtl. Zusatzinformationen festzuhalten. Tiere werden ja zum Beispiel auch gechipt, wobei auf den Chips Halterinformationen hinterlegt sind. Auch Bankkarten/Kreditkarten brauchen ja an sich keine Energie, sondern werden nur ausgelesen. Ich bin hier davon ausgegangen, dass es sich quasi um einen Chip von einer solchen Karte handelt, der subkutan eingepflanzt wird. Die Uhren/Handys müssen ja eigentlich nur geladen werden, da sie ja auch noch andere Funktionen erfüllen.

    Warum die Wunde dann angefangen hat zu eitern, hat sich für mich allerdings auch nicht erschlossen.


    Besonders aufgefallen ist mir auch der folgende Satz:

    Zitat

    "Wie alle Deutschen traf es auch ihn empfindlich, als Deutscher identifiziert worden zu sein."

    (im eBook ist es bei mir auf S. 64, inhaltlich der Beginn des Gesprächs, bei dem Madeleine ihm von der Geburtstagswünsche-Email berichtet)

    Ist das wirklich so? Würde es euch stören, als Deutsche identifiziert zu werden?


    Erwähnen wollte ich noch die kurzen Zitate zu Beginn des Buches. Diese sind mir aber mehr im Zusammenhang der aktuellen politischen Lage, als im Zusammenhang des Buches und der Handlung im Gedächtnis geblieben.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Leider gehts mir ähnlich, ich finde bisher noch keinen sehr guten Zugang zum Buch.

    Madeleine ist mir als Person noch sehr fern und ehrlich gesagt, bisher verwirrt mich einiges auch noch.


    Auch wirkt es noch relativ düster - genau das, was ich momentan, wenn ich gen Ukraine sehe, irgendwie nicht sooo gut ab kann.


    Das Thema mit der Abschaffung des Bargeldes ist ja schon sehr aktuell, aber irgendwie ist es auch recht abstrakt. Und ich muss gesehen, ich habe mich bisher noch nicht so wirklich damit auseinander gesetzt. Aber lustigerweise habe ich erst vor einer Wochen einen Kunden bedient, und der hat mir erklärt, er wäre ja total gegen die Abschaffung des Bargeldes. In der Arbeit denke ich oft: ohne Bargeld wäre es viel einfacher und leichter. Man müsste nicht immer die ganzen Münzen zählen und sich ums Wechselgeld kümmern. Bisher habe ich mir nicht so viele Gedanken über die Nachteile der Bargeldabschaffung gemacht. Aber das ändert sich jetzt vielleicht durch die Lektüre des Buches.;)

    Das ist immerhin ein Thema, mit dem ich mich länger beschäftigt habe und wo ich es so sehe, daß es eins der fürchterlichsten Dinge wäre, Bargeld abzuschaffen.

    Die dämliche Ausrede, es solle angeblich Kriminalität verhindern, ist ja heute schon gang & gäbe.

    Allerdings Quatsch.

    Kriminelle finden inmer einen Weg - da mache ich mir keine Sorgen.


    Aber - es macht die Menschen zu Sklaven. Gläsern, abhängig, zum Spielball großer Konzerne usw.

    Daher konnte ich noch nie verstehen, daß es überhaupt Menschen gibt, die dafür sein können.



    So, ich versuche am Wochenende mal ein wenig weiter zu kommen un hoffe, daß ich mehr Zugang finde.

  • Die dämliche Ausrede, es solle angeblich Kriminalität verhindern, ist ja heute schon gang & gäbe.

    Allerdings Quatsch.

    Kriminelle finden inmer einen Weg - da mache ich mir keine Sorgen.

    Ich kann mir auch auf keinen Fall vorstellen, dass die Kriminalität einfach so verschwinden würde, wenn es kein Bargeld mehr geben würde. Die Kriminellen würden garantiert auch ohne Bargeld weiter ihre Machenschaften treiben und auf andere Bezahlungsweisen ausweichen. Wenn jemand etwas kriminelles machen möchte dann macht er es auch und findet eine Weg dazu.